Shark XL

@Gerhard
bin halt schrecklich neugierig: Was ist denn das auf der Flächenauflage hinten? Ist mit Splint gesichert (?), an dem ein rotes Band befestigt ist.
CU
Ernie
 
Das ist ein Erinnerungsband, die Stabantenne auf dem Antennensockel festzuschrauben. In der Fläche ist ein Loch, durch das die Stabantenne geführt wird. :) :)
 

Hannes

User
Hallo,
zu der Antenne hätte ich auch eine Frage.
Wie lang ist der Antennenstab,?ist das
restliche Kabel von der Antenne im Rumpf geknüllt.

Mein E-Segler konnte ich noch nicht einfliegen
weil der Reichweitentest nicht O.K.

Für ein Paar Infos bin ich dankbar.
Gruß Hannes
 

Hannes

User
Der Stahldrath ist aber zum Kohlerumpf isoliert?
Ich bin ein "eingefleischter Benzin-Motorflieger"
und mußte mich noch nie mit solchen problemen ärgern.
Aber danke für den Tip
Gruß Hannes
 
Original erstellt von Hannes:
Der Stahldraht ist aber zum Kohlerumpf isoliert?
Der Antennenfuß ist im Shark an einer Stelle des Rumpfes montiert, an der keine Kohlematten verlegt sind. Auf den Bildern ist zum Teil zu erkennen, wo Kohlegewebe verlegt ist.

Der Antennenfuß muß gegenüber Kohlegewebe isoliert sein, sonst wird die Reichweite extrem gemindert.
 
Mit diesem >>Swich ME<< können Strom; Ladung, Spannung der Empfängerstromversorgung im Flug gemessen werden.
Hier die interessanten Ergebnisse:

Daten vom Thalhamer-Gerät: Empfängerstromversorgung: 4 x GP 3300 ( 1 mal
geladen )

Spannung nach Landung: 5,3 V
geringste Spannung im Flug: 5,21 V
Restkapazität vom Akku: ...%
Gesamtverbrauch: ....mAh
max. Stromaufnahme: 3,27 A
Einschaltzeit: ....min

Vor dem Flug zu Hause gemessen:

Ruhestrom für 8 Digi-Servos + Regler + Vario: 450 mA

Ruder betätigt:
Q + H = 1,16 A
Q + H + S = 1,54 A
Q + H + Wö (innen) + Wö (außen) = 1,66 A
Q + H + Wö + Wö + S = 1,82 A
Butterfly = 1,5 A

Die Pünktchen werden noch ergänzt.
 
Hi
also ich habe die Antenne einfach im Rumpf verlegt, bis dato null Probleme.
Ich habe heute 3 Flüge gemacht, hauptsächlich Thermik gekurbelt und ein wenig Kunstflug, mit zusammen 95 Minuten. Anschließend habe ich in den 1600er Sanyo 650 mAh nachgeladen. Habe auch 8 Digis drin. Also deine Ruhestromaufnahme ist ungefähr so groß wie mein Stromverbrauch beim fliegen. Normalerweise kann ich mich auf meinen Lader (Schulze) verlassen. Irgendwas stimmt da nicht. :confused:
CU
Ernie
 
@Ernie

also, jetzt probier ich es mal mit Bildern...

1086030501.JPG

1086030565.JPG

1086030592.JPG

1086030624.JPG


und zwar bin ich folgendermaßen vorgegangen : am Motor habe ich aus Sperrholz eine Lagerung für die 3 Motoranschlußkabel bzw. die 4mm Goldstecker geschaffen und mit 5 min Epoxy direkt mit dem Motor verklebt. Falls der Motor mal ausgebaut werden muß ist dies problemlos möglich da die 3 Goldstecker direkt mit dem Motor verbunden sind und an ihm gelagert werden. Das Gegenstück mit den 3 Buchsen wird solange bearbeitet bis es saugend in das nach vorne offenen Rumpfboot paßt und dann auch mit 5 min Epoxy verklebt. Wenn man jetzt die Rumpfschnautze aufsteckt hat man automatisch die Verbindung Regler - Motor hergestellt. Im vorderen Bereich des Rumpfbootes bis unter die Flächenaufnahme liegen dann die 30 Zellen GP3300 (paßt mit dem Schwerpunkt sehr gut)sowie der Regler und das Vario (auf den Photos nicht zu sehen). Unter die Flächenaufnahme, also direkt hinter den 30 Zellen, habe ich die beiden Servos, den Empfänger und den 4 zelligen Empfänger Akku untergebracht. Nach Rücksprache mit der Graupner Service Abteilung verlängere ich die Empfängerantenne um den Faktor 2 und verlege sie im Rumpf nach hinten und dann im Seitenruder nach oben. Mit dieser Konfiguration habe ich eine deutlich verbesserte Empfangsleistung und seit Jahren in verschiedenen Großmodellen nur positive Erfahrungen gemacht...

hoffe ich konnte ein paar Anregungen geben...

Grüße

Heiko
 
@Heiko: schön gemacht. Hattest du mit der Reichwerte Problem oder hast du die Verlängerung der Antenne prophylaktisch gemacht?
Eigentlich müßten uns die Logos einen ausgeben: Drei kostenlose Elektrifizierungsvorschläge für alle nachfolgenden Shark Erbauer. :D :D
Die hätten besser gleich einen E-Rumpf konstruieren sollen, dann wären uns die ganzen chirugischen Eingriffe (was hab ich manchmal geflucht) erspart geblieben. ;)
Aber irgendwie heißt das Hobby ja auch
Modell bau
CU
Ernie
 
@Ernie

ich hatte vor Jahren mal Probleme beim Reichweitentest mit eingeschobener Antenne. Seitdem mache ich die Verdoppelung der Antennenlänge bei all meinen Modellen, in einer großen Katana mit 3,10 m, in der FS 4000 und jetzt auch im Shark, wie gesagt ist die Verbesserung der Empfangsqualität eklatant. Bei eingeschobener Antenne geht der Empfänger viel später in den Fail Safe Modus, ich schätze aber das dies gar nicht unbedingt von der Verlängerung der Antenne herrührt sondern von der Verlegung derselbigen ins Seitenleitwerk.

Gute Nacht...

Heiko
 
Heiko, schön durchdacht und ausgeführt.
Wie wird die Abziehschnauze mit dem Motor am Rumpfboot gesichert. Schraube ?

[ 01. Juni 2004, 13:42: Beitrag editiert von: Gerhard H ]
 
Hallo Gerhard,

ich habe seitlich, rechts und links 2 Inbuß (schreibt man das so ?) Senkkopf M3 Schrauben gesetzt die in eine eingeklebte M3 Stopmutter greifen. Sieht edel aus da Edelstahl ;) , hält hervorragend und ist schnell zu lösen.

Wie seid ihr mit der generellen Oberfläche des Shark zufrieden ? Ich denke das für den Preis mehr geboten sein sollte. Im Vergleich mit meiner FS 4000 empfinde ich die Oberfläche als stumpf und die Übergänge zwischen Flächenmittelstück und Außenflächen ist auch nicht besonders edel geworden. Nicht das ich hier falsch verstanden werde. Die Flugleistungen des Shark sind überragend und meiner Meinung nach deutlich besser als bei der FS aber bei der Erstellung der Formen hätte man sich für diesen Preis etwas mehr Mühe geben können.

Viele Grüße

Heiko
 
Hallo Heiko
bemüh mal die Suchmaschine, über die Qualität wurde schon einiges geschrieben. Ich denke, deine Erfahrung haben die anderen Shark Besitzer auch gemacht.
CU
Ernie
 
Unser Shark ist aus der neuesten Lieferung vor ca. 2 Wochen. Er besicht durch glatte und gleichmäßig kräftig eingefärbte und glänzende Oberfläche. Alle Steckungen bei der Fläche und Aussparungen für die MPX - Stecker Buchsen für die Flächenverkabelung sind passgenau und erleichtern den Zusammenbau. Die Abziehschnauze geht saugend auf das Rumpfboot. Selbst die Innenseiten des Rumpfes und der Schnauze sind glatt und ohne hervorstehene GFK/CFK-Mattenenden. Die spaltfrei angebrachten Ruder runden den positiven Gesamteindruck ab.
:rcn:

[ 01. Juni 2004, 13:44: Beitrag editiert von: Gerhard H ]
 
S

segelflieger

Gast
@Gerhard, Ernie und Heiko,

habe mit Interesse Eure Einbauvarianten studiert, da ich auch einen SHARK XL bestellt habe. In so einen Flieger gehören ja selbstredend nur die besten/zuverlässigsten RC-Komponenten.
Darf ich Euch fragen welche Servos Ihr für Höhe, Seite und die Flächen verbaut habt?
Mit welchem Empfänger gibt es mutmasslich keine Probleme? (bei meiner ELITA habe ich da die abenteuerlichsten Dinge erlebt!)
Danke für Eure Angaben im Voraus.
 
Natürlich nur das Beste ;)
MC20 DS, 8 mal DS 3728 Digi und versteck die Rechnung von den Servos vor deiner Frau :D
Cu
ernie
PS Empfänger Akku Sanyo 1600 NiCd
 
S

segelflieger

Gast
Sachen gibts, die gibst gar nicht!!! Da habe ich meinen SHARK XL gerade mal vor zwei Wochen bestellt und schon ist er da (ganzbreitgrins)!!!
Ist natürlich nicht mit normalen Dingen zugegangen, sondern der Hersteller hat eine "falsche" Lackierung ausgeliefert, die aber genau mit meiner Bestellung übereinstimmte, so bin ich halt kurzfristig zum Zuge gekommen! Glück braucht der Mensch :D :D :D !!!
Bezüglich der Qualität der Teile kann ich mich nur Gerhard anschliessen. Alles absolut Top. Da hat das LOGO-Team offensichtlich gute Arbeit geleistet, denn mit dem Prototyp, den ich auf der Hahnweide in Kirchheim gesehen hatte, ist das jetztige Serienmodell nicht zu vergleichen. Ich bin begeistert!
 
Mit diesem >>Swich ME<< können Strom; Ladung, Spannung der Empfängerstromversorgung im Flug gemessen werden.
Hier die interessanten Ergebnisse:

Daten vom Thalhamer-Gerät: Empfängerstromversorgung: >>Externes getaktetes BEC von HB Elektronik<<

Spannung nach Landung: 5,3 V
geringste Spannung im Flug: 5,2 V
Gemessene Ladungsmenge: 300 mAh
Einschaltzeit: 20 min
Durchschnittsstrom: 0,9A
max. Stromaufnahme: 3,5 A Sturzflug mit Butterfly

Vor dem Flug zu Hause gemessen:

Ruhestrom für 8 Digi-Servos (Typ: S+H je MPX Profi digi; 6 in Fläche Graupner DS 3728) + Regler + Vario: 200 mA.

Ruder betätigt:
Q + H = 1,16 A
Q + H + S = 1,54 A
Q + H + Wö (innen) + Wö (außen) = 1,66 A
Q + H + Wö + Wö + S = 1,82 A
Butterfly = 1,5 A

[ 11. September 2004, 08:10: Beitrag editiert von: Gerhard_Hanssmann ]
 
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