hallo zusammen und hallo corinna
endlich mal eine frau im rcn
sehe ich das richtig?
wilkommen
die gute alte gretchendauerfrage: akkupflege, ladegerät!
vornweg zum megra lmr350: vermutlich ein sehr gutes ladegerät (möcht ich auch haben, ist mir allerdings zu teuer) warum?
siehe internet: "tüf-zertivikat" und "gefertigt nach iso9001".
tüf- zertivikat:
brauchen wir modellbauer und hausgebrauchanwender nicht. brauchts vermutlich um firmen wie der nasa (wo die reflexlader übrigens ihren uhrsprung haben) diese geräte zu verkaufen.
iso9001: siehe oben. diese zertivizierung erhöht primär den papierkrieg (erfahrung). verbesert aber nicht die qualität eines produktes.
beide kosten aber sehr sehr viel geld. schade, der lader könnte ohne das, in genau gleicher qualität um einiges günstiger angeboten werden.
mehr wert von diesen beiden zertivikaten ist dabei verm. noch dasjenige vom tüv, weil es sich dabei verm. um eine gerätespezifische funktionsprüfung handelt (es sei denn, der tüv habe die firma iso zertiviziert, was dann aber einer doppelwerbung gleich käme, könnte aber schon sein, ist also zu prüfen.)
bemerkung: obiges sind reine behauptungen von mir die ich aus einschlägigen (frust-)erfahrungen zu behaupten wage.
nochmals: wenn dir der lader das geld wert ist, hast du verm. wirklich einen sehr guten lader.
(fürs gleiche geld könntest du dir aber ca. 3 intelli control leisten.)
nun noch ein paar worte zum reflexladen:
ich glaube l. retzbach (für mich der akkupapst in der modellszene) sagte aufgrund seiner untersuchungen (vor jahren in der zeitschrift e-modell):
"glaube macht selig"
(oder so ähnlich)
wenn ich mich richtig erinnere, konnte l.retzbach damals, ausser einer geringeren erwährmung der akkus beim laden, keine vorteile zugunsten des reflexverfahrens ausmarchen.
tatsächlich mag das ladeverfahren in gewissen anwendungsbereichen vorzüge aufweisen. ich frage mich allerdings ob wir modellbauer (und hausgebrauchsanwender) wirklich zu diesen anwendern gehören. am ehesten noch durch unsere sender und empfängerakkus. keines falls aber mit unseren flugakkus, von welchen aber meistens die rede ist im zusammenhang mit (reflex)ladern. und sender und empfängerakkus sind meistens nicht typische schnellladefähige akkus.(also aufgepasst) sage das nur weil im zusammenhang mit reflexlader meistens auch "schnelllader" gemeint wird / ist.
das reflexverfahren wurde primär entwickelt (von der nasa) um dem memory effekt bei nicd akkus vorzubeugen. memoryeffekt stellt sich ein, bei nicd akkus die regelmässig nur um einen bestimmten teil der gesammtkapazität entladen werden (typisch: nasa sateliten die regelmässig im erdschatten nur einen kleinen prozentsatz der akkus entladen.)
die positiven nebeneffekte beim schnellladen sind dabei natürlich nicht unerwünscht, vermutlich aber nicht primäres ziehl des reflexverfahrens.
auch stellt sich mir nach wie vor die frage, wiso das reflexverfahren (entwickelt ursprünglich für nicd akkus, siehe oben) nun als ideales ladverfahren für nimh akkus angepriesen wird?
meiner meinung nach genügt es, sender und empfängerakkus 2 mal die saison richtig zu entladen. ich mach das jeweils im zusammenhang mit dem pc, wo die entladekurven aufgezeichnet werden. damit habe ich eine zuverlässige aussage über den zustand meiner akkus
hallo hawk eye:
natürlich wird ein schnellader vom profil lmr bessere ergebnisse erziehlen als ein billigsteckerladergerät. den gleichen effekt erziehlst du aber auch mit jedem einfacheren schnelladegerät genauso.
erst aml soviel.
und tschüss
[ 25. Juni 2003, 08:56: Beitrag editiert von: heinzi ]