EWD

Hallo miteinander,

ich hab da vielleicht `ne doofe Frage, aber wie verhält sich das eigentlich genau mit dieser EWD? Wenn ich das richtig verstanden habe, dann bedeutet EWD Einstellwinkeldifferenz. Ist die EWD also ein Maß des Einstellwinkel der Flächen in Bezug auf den Einstellwinkel des Höhenleitwerks? Also muss ich erstmal die zwei verschiedenen Einstellwinkel vom Flächen UND Höhenruder ermitteln um ein Gesamtergebnis zu ermitteln? Ich hab jetzt diesen Artikel hier betrachtet, da steht ja auch drin wie ich diese Einstellwinkel ermitteln kann.

Aber:

Wenn ich z.B. irgendeinen Einstellwinkel verändern möchte, wie macht man das denn? Meine Frage bezieht sich auf das Modell Acromaster, an dem ich gerade versuche Einstellungen vorzunehmen. Ich vermute nämlich, dass ich eine etwas grössere EWD habe wie ich eigentlich haben sollte. Aber wie könnte ich diese denn überhaupt verringern? Meine Flächen im Acromaster und mein Höhenleitwerk sind ja FEST angebracht, da kann ich doch nix verändern. Die einzigste banale Möglichkeit, die mir dabei in den Sinn gekommen ist, wäre folgende: meine Querruder und mein Höhenruder sind ja optisch ganz genau mittig ausgerichtet. Aber so habe ich zuviel Auftrieb. Müsste ich dann beide Querruder z.B. etwas nach unten ausschlagen oder nach oben? Damit ich den Auftrieb verkleinere? Oder wie muss das richtig gemacht werden? Wie verändere ich denn meine EWD?

Hinweis: Bei meinem Modell Acromaster sollte die EWD eigentlich fest vorgegeben sein, laut Bauplan beträgt diese 0°.

Kann mich da jemand etwas aufklären, damit ich das endlich verstehe? :)

Danke und Gruss,
Saki.
 
Du kannst die irksame EWD durch Klappenausschläge verändern. Du erhältst damit ein gewölbtes Profil. Dieses hat einen anderen Nullauftriebswinkel, und auch geometrisch liegt die Profilsehne anders.

Hat der Acromaster durchgehende Querruder? Dann kannst Du auch daran spielen, um das gewünschte Ziel zu erreichen.

ABER:

IDR möchte man bei so einem Modell neutrale Eigenschaften im Normalflug und Rückenflug. Und die bekommt man mit den dann gewölbten Profilen nicht so richtig hin.

Was als Massnahme möglich ist, um die Grund-EWD zu verändern hängt von der Bauweise ab.
 
Hallo Markus. Ich weiß jetzt leider nicht, was durchgehende Querruder sind, aber er hat doch schon ziemlich lange Querruder. Das ausschlagende Ruder verläuft bis zur Flächenaussenseite, und zur Rumpfseite fehlen paar cm würde ich sagen (hab ihn grad nicht vor mir :p )

Also ist es keine gute Idee, die EWD durch meine QR zu verändern? Aber ansonsten kann ich ja nix verändern, die Flächen haben eine bestimmte Passform und fertige Bohrungen der Flächenverbinder. Und mein Höhenleitwerk ist ja fest verklebt und sitzt fest.

Es ist so, dass ich bei meine Modell ca. 8-9 Klick Tiefe trimmen muss, damit das Modell horizontal fliegt. Wenn ich dann mein HR betrachte, dann ist`s natürlich nach unten ausgeschlagen. Ist wohl auch nicht so das Feine, soviel Trimmung, oder?
 
wie sieht es denn aus wenn du mit halbgas horizontal fliegst(horizontal ausgetrimmt) und dann vollgas gibst? Steigt er weg oder musst du dann drücken oder flieget er geradeaus weiter?
 
er fliegt gerade weiter, Motorsturz ist nach Bauplan eingestellt. Dort steht 0-2° nach unten. Ich habe 0,5° nach unten eingestellt, und scheint soweit ganz gut zu sein.
 

kurbel

User
Ich würde es erstmal mit wenig Leistung in Normal- und Rückenflug testen und erst dann mit (mehr oder weniger) Vollgas.
Wenn es ohne Leistung gut ist, und mit nicht, ist der Motorsturz Schuld.
Anderenfalls ist der Schwerpunkt falsch.
Wenn du (in Normallage ziehen und) im Rücken drücken musst, ist es kopflastig.
Wenn es in Rücken- wie Normallage ohne weiters Zutun fliegt, ist es neutral, was für den Acromaster sicher die gewünschte Einstellung ist(oder zumindest nah dran).
Musst du im Normalflug leicht drücken und im Rückenflug nicht, oder gar leicht ziehen, dann ist es zu schwanzlastig.

Erst, wenn der Schwerpunkt stimmt, ist es sinnvoll sich über die EWD Gedanken zu machen.
Bei einem Acromaster wird sie aber sicher Null sein sollen.
Wenn sie deutlich davon abweicht, würde ich erstmal prüfen, was da nicht stimmt und warum.
Könnte das Modell dauerhaft verformt oder Verzogen sein?
Ist es mal beschädigt worden?

Kurbel
 
Hallo Kurbel,

danke für deine Tips. Das Modell hat keine Abstürze und ich habe auch die Geometrie überprüft, stimmt alles! Sehr symmetrisch aufgebaut, habs wie gesagt nachgemessen wie in diesem Artikel beschrieben. Was könnte den falsch sein, wie du es beschreibst? Wie kann ich das überprüfen?
 

Conny

User
Eigentlich ganz einfach.

Eigentlich ganz einfach.

Hallo Renegade,

jetzt mach's doch nicht so kompliziert. Rechne Deinen SP nach. Das Programm findest du unter:

http://home.arcor.de/d_meissner/schwerp.htm

Mir ist nicht ganz klar, wie Dein Flieger aussieht. Wahrscheinlich kannst Du den Rumpf vernachlässigen. Wenn Du das hast, stellst Du einfach mal hier das Ergebnis vor. Am besten ein Screenshot von der Geometrie mit Rechenergebnis. Dann diskutieren wir das hier weiter.

Ich bin gespannt, wo dein SP liegt im Vergleich zum berechneten Sollbereich.

Conny
 
Hallo,

die Geschichte mit Einstellwinkel , Anstellwinkel, EWD usw. ist auf den ersten Bilck recht verwirrend, das ging mir am Anfang auch so .

Zuerst sollte man sich eine Bezuglinie für die Winkelmessungen suchen und dafür nimmt man in diesem Fall am besten die Achse des Rumpfes.
Man nimmt also die Rumpfsehne (Linie-> Mitte Rumpfnase -> Mitte Rumpfhinterkante) und richtet diese parallel zur Tischoberfläche aus.

Nun mißt man den Einstellwinkel der Tragfläche , dazu an der Profilsehne des Profiles messen , das dem Rumpf an nächsten liegt.
Die Profilsehne ist die Verbindungslinie Mitte Profilnase -> Mitte Profilendleiste.
Für die Messung kann man sich einer EWD-Wage besorgen oder mit der Schulmathematik (Winkelfunktionen) rechnen.
Das gleich Spiel macht man mit dem Höhenleitwerk, so nahe wie möglich am Rumpf bzw. Seitenleitwerk messen.

Beispiel :
Die Tragfläche hat einen Einstellwinkel gegenüber der Bezugzlinie (Tischplatte, Rumpfsehne) von 2 Grad.
Dabei ergibt sich ein positiver Winkel , wenn die Profilnase oberhalb der Profilendleiste liegt.
Das Höhenleitwerk hat einen Einstellwinkel von -2 Grad , die Endleiste liegt also höher wie die Nasenleiste.
In diesem Fall haben wir also eine EWD von 4 Grad gemessen.

Im Falle eine Kunstflugzeuges wäre das ein wenig zu viel des guten, hier sollte man einen EWD von 0 bis 0,5 Grad erreichen.
Beim Segelflugzeugen sind EWD's von 1-2,5 Grad zu finden, das hängt aber von der Auslegung ab.

Zu jeder EWD gibt es auch einen passenden Schwerpunkt, bei dem dann die Klappen in Neutralstellung stehen.
Wird die EWD größer muß der passende Schwerpunkt nach vorne.

Hat man keine Chance die EWD Bautechnisch zu ändern , weil alles schon verklebt ist, dann kann man die Einstellwinkel ,
wie MarkusN schon sagte mit Hilfe der Klappen einstellen, man wählt also eine andere Grundstellung für die Klappen aus
(Servo dabei in Ruhestellung und nur mit den Gabelköpfen einstellen) .
Das ist aber unschön, denn eine ausgeschlagene Klappe erzeugt oft mehr Widerstand und es sich auch nicht toll aus.
Bei keinen Änderdungen kann man das aber machen.

Schwerpunkt:
Zu jeder EWD (sei es Bautechnisch, oder durch Klappen eingestellt) und zu jedem Auslegungzustand gibt es einen passenden Schwerpunkt.

Mit dem Rechenprogramm von Dietrich Meissner (http://home.arcor.de/d_meissner/schwerp.htm) könnt ihr den Schwerpunkt gut bestimmen.
Allerdings wird hier die EWD nicht berücksichtigt.
Dann gibt es noch das Programm von Rainer Stumpf (www.rainers-modellflugseite.de) , damit bekommt man auch Aussagen über die EWD.

Umfassende Berechnungen ,
Auslegung ,
EWD,
Berechnungen mit Klappen oder mit verschiedenen Profilen,
V-Form ,
Berechnungen mit Seitenleitwerk ,
Schiebeflug ,
Hinweis auf Strömungsabriss
usw. usw.
könnt ihr mit meinem FLZ_Vortex ( www.freenet-homepage.de/frankranis ) durchführen.
Dort gibt es eine leicht eingeschränkte Demoversion zum download.

Gruß

Frank Ranis
 

Chrima

User
Frank Ranis schrieb:
Mit dem Rechenprogramm von Dietrich Meissner (http://home.arcor.de/d_meissner/schwerp.htm) könnt ihr den Schwerpunkt gut bestimmen.
Hallo Frank
Was mich hier (bei obigem Berechnungsprogramm) noch verwirrt, dass der Momentbeiwert des Profils keinen Einfluss hat. Bei stark gewölbten Profilen ist doch der SP meist weiter hinten, wie im anderen Extrem bei einem S-Schlag-Profil ?
Oder wo happerts da in meiner Überlegung ?

Grüsse
Christian
 
Das hat mehr mit der üblichen Auslegung der entsprechenden Flieger zu tun. S-Schlag hast Du typischerweise an eine Nurflügel. Keine Leitwerksfläche, die den Neutralpunkt nach hinten "zieht" also SP weit vorn.

Umgekehrt: Hochgewölbtes Profil, und damit relativ grosse DP-Wanderung: Es ist allerhand Leitwerksvolumen nötig, um einen befriedigenden Trimmbereich fliegen zu können. Das verlegt den Neutralpunkt und damit den SP entsprechend nach hinten.
 
Zuletzt bearbeitet:

kurbel

User
Der zweite Absatz in Markus' Beitrag erklärt richtig den mittelbaren Zusammenhang.
Grundsätzlich hat das Profilmoment keinen Einfluss auf das Stabilitätsmaß.
Und damit mus man bei der Änderung des Profils auch den Schwerpunkt nicht verschieben, es sei denn man ändert außer dem Profil noch mehr am Modell (z.B. Leitwerksvolumen).

Die EWD wird meist überbewertet, sie führt nur zu einem geringen Mehrwiderstand, der bei einem Kunstflugmodell nicht stört.

Wenn der Schwerpunkt nicht im Neutralpunkt des Flugzeuges liegt, sondern davor, wie es für Längsstabilität (die man beim Kunstflug freilich nicht braucht/will) nötig ist, dann gibt es übrigens eh nur eine Geschwindigkeit, bei der im stationären Geradeausflug das HR im Strak steht.
Bei allen anderen Geschwindigkeiten braucht man dann einen mehr oder weniger großen Trimmausschlag des HRs.
Das ist Längsstabilität, die will man aber bei Kunstflugmodellen eh nicht, die sollen sich eher neutral verhalten.
Beim Kunstflugmodell will man im Wesentlichen nur eine genügende Dämpfung und keine Stabilität, den Rest besorgt dann das Individuum am Sender.
(Achtung: Dämpfung und Stabilität sind zwei grundverschiedene Dinge)

Deshalb sollte der Schwerpunkt nur sehr knapp vor dem NP des Flugzeugs liegen.
Beim Acromaster würde ich mit etwa 10 mm vor dem berechneten NP beginnen und mich ggf. dann Versuchsweise Millimeter um Millimeter zurücktasten, bis das Modell sich neutral verhält.
Wo dann das HR steht wär mir dann in einem gewissen Rahmen egal.
Wie weit steht das Ruder denn aus dem Strak?
Vllt unterhalten wir uns ja gerade um nichtige Kleinigkeiten.

Kurbel
 

Yeti

User
kurbel schrieb:

Grundsätzlich hat das Profilmoment keinen Einfluss auf das Stabilitätsmaß.
Und damit mus man bei der Änderung des Profils auch den Schwerpunkt nicht verschieben, es sei denn man ändert außer dem Profil noch mehr am Modell (z.B. Leitwerksvolumen).

Die EWD wird meist überbewertet, sie führt nur zu einem geringen Mehrwiderstand, der bei einem Kunstflugmodell nicht stört.

Wenn der Schwerpunkt nicht im Neutralpunkt des Flugzeuges liegt, sondern davor, wie es für Längsstabilität (die man beim Kunstflug freilich nicht braucht/will) nötig ist, dann gibt es übrigens eh nur eine Geschwindigkeit, bei der im stationären Geradeausflug das HR im Strak steht.
Bei allen anderen Geschwindigkeiten braucht man dann einen mehr oder weniger großen Trimmausschlag des HRs.
Das ist Längsstabilität, die will man aber bei Kunstflugmodellen eh nicht, die sollen sich eher neutral verhalten.
Beim Kunstflugmodell will man im Wesentlichen nur eine genügende Dämpfung und keine Stabilität, den Rest besorgt dann das Individuum am Sender.
(Achtung: Dämpfung und Stabilität sind zwei grundverschiedene Dinge)

Deshalb sollte der Schwerpunkt nur sehr knapp vor dem NP des Flugzeugs liegen.
Beim Acromaster würde ich mit etwa 10 mm vor dem berechneten NP beginnen und mich ggf. dann Versuchsweise Millimeter um Millimeter zurücktasten, bis das Modell sich neutral verhält.
Wo dann das HR steht wär mir dann in einem gewissen Rahmen egal.
Wie weit steht das Ruder denn aus dem Strak?
Vllt unterhalten wir uns ja gerade um nichtige Kleinigkeiten.
Diesen Beitrag kann man nur unterstreichen! :D
 
Hallo renegade,

ich würde den Einstellwinkel nachmessen. Hast du kein Gerät dafür, schlage ich folgendes vor:
Gib alle Ruder auf null, auch das Höhenruder.
Stell dein Modell auf eine ebene Fläche, das Heck soweit hoch, dass das Höhenruder parallel zum Boden ist, also Mitte Nasenleiste des Höhenruders ist gleich weit vom Boden entfernt wie die Endleiste des Höhenruders. Jetzt ist der Winkel des Höhenruders gegenüber Boden Null.

Nun messe die Entfernung Mitte Nasenleiste des Flügels zum Boden, und die Entfernung der Flügelendleiste zum Boden. Sind diese beiden Werte ident, hast du 0 Grad Einstellwinkeldifferenz (EWD).

Sind sie nicht ident, ist die EWD am einfachsten zu ermitteln, wenn du dir die Sache auf einem großen Blatt Papier aufzeichnest: Ein waagrechter Strich in der Länge der Profiltiefe. Nun ziehst du die Entfernung Flügelendleiste/ Boden von der Enfernung Nasenleiste Mitte/ Boden ab.
Den Differenzbetrag (wenige mm) zeichnest du am Beginn des waagrechten Striches in rechten Winkel nach oben hin auf. Nun kannst du die EWD direkt herausmessen.

Diese Messung nimmt man am besten an der größten Profiltiefe, also meist in der Nähe der Flügelwurzel vor.

Du kannst die gleiche Messung auch mit dem für den Flug auf tief getrimmten Höhenruder vornehmen. Somit erhältst du jene EWD, mit der der Flieger ordentlich fliegt.

Müsste ich dann beide Querruder z.B. etwas nach unten ausschlagen oder nach oben? Damit ich den Auftrieb verkleinere? Oder wie muss das richtig gemacht werden? Wie verändere ich denn meine EWD?

Denn Flügel oder das Höhenleitwerk zu verdrehen, scheint eine mittelgroße
Operation zu sein. In deinem Fall hilft es, beide Querruder nach oben auszuschlagen.

Grüße
Andi
 
WoW! Danke für diese Infos. War sehr hilfreich, zumindest um meine Neugier zu befriedigen :) ich werde mal bei Gelegenheit ein Foto machen, von meiner HR-Trimmung, damit ihr seht um wieviel es sich hierbei handelt. Ich muss sowieso noch einige Flüge absolvieren, um alles perfekt einzustellen. Allerdings fällt mir das gerade etwas schwer, da wir sehr viel Wind haben und ich noch keinen windstillen Tag erwischen konnte. Alles andere ist nicht aussagekräftig in meinen Augen. Werde auf jeden Fall nachmessen, möchte mal sehen welche EWD ich habe, und auch natürlich weiter einfliegen und berichten.

Vielen Dank soweit.
Saki
 

Steffen

User
Naitsabes schrieb:
In deinem Fall hilft es, beide Querruder nach oben auszuschlagen.
Ähm, nur mal zum mitschreiben: Du schlägst vor das Flugzeug zu trimmen (=die EWD einstellen) indem Du die Hauptauftriebsflächen verwölbst?

Würde ich ja nun nicht machen...

---
*edit: Rechtschreibung :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Zumindest muss man sich Fragen, was daran besser sein soll, als an einem leicht aus dem Strak stehenden HR...

Klar.
Es kommt darauf an, was man will: Den neutral liegenden, guten Kunstflieger - dann muss renegade in Kauf nehmen, eventuell die Flügel oder Höhenruderauflage nachzuarbeiten. Hochstehende QR oder tief getrimmte Höhenruder stören da. Erstere stören mehr, da hast du recht.

Oder will er den Flieger ohne Aufwand "hinbiegen" - da schauen vielleicht die (leicht?) hochgestellten QR weniger schlimm aus.

Auch ein vorverlegen des Schwerpunktes würde ich mal ausprobieren. Ist zumindest einen Versuch wert, bevor man größere Operationen tätigt.


Grüße
Andi
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten