Hallo zusammen,
also zuerst mal zur Schreinerschen Bauweise Balsa-Sandwich: Äußerst steif und leicht, wie üblich aber bei weichen Stützstoffen, relativ leichte Bildung von Druckstellen oder Kratzern bei punktförmigen Belastungen. Ein mehrlagiges Gfk-Laminat hält da mehr aus, ist aber natürlich auch schwerer. Axel Schreiner hat mit der "neuen" Rumpf-Bauweise ja bereits einige Erfahrung, da die Flügel und Leitwerke seiner Modell schon immer in dieser Bauweise produziert wurden.
Auf Spanten sollte man m.E. nicht verzichten. Was nutzt denn das leichteste Modell, wenn vielleicht nach einer nicht so optimalen Landung das Rumpfvorderteil buchstäblich "breitgesegelt" ist !?
Ein Blick ins Innere meines L-39-Rumpfes zeigt, wie man die nötigen Spanten (z.B. für die Akkuhalterungen) einbauen kann, superstabil aber ohne gleich mit viel zusätzlichem Gewicht zu klotzen.
Die Flugeigenschaften der F-16 sind sehr gut. Die Fläche ist etwas vergrößert (Spannweite), was dem Modell überhaupt nicht schadet, ganz im Gegenteil. Der unten liegende Luftkanal (Einlass) bringt beim Landen die üblichen Problemchen mit, indem halt immer etwas Dreck, Gras, etc. ausgeputzt werden muss.
Für die F-16 ist ein 90-er Impeller mit den gängigen Motoren definitiv zu klein, irgendwas bei 120 mm und 30 Zellen sollten es schon sein.
Gruß Otto