Hallo&Panther

Hallo Impellerfreunde, erstmal möchte ich hallo in diesem Forum sagen, da ich noch keine eigenes Thema hier angefangen habe. Ich fliege seit ich denken kann so ziemlich alles was fliegen kann und seit gestern endlich auch einen venünftigen Impeller-Jet.
Und da bin ich auch schon genau beim Thema: Modell: Rbc Panther, Ultra 930-6, 18 RC 2400, Gewicht 2,5 kg
Der Panther fliegt sehr gut ich habe nur ein Problem, die Kühlluft für die Akkus.
Als Luftöffnungen hab ich 4 Löcher mit ca8 mm Durchmesser, durch die die Luft dierekt auf die Zellen geleitet wird, heraus kann die Luft durch 2 Rohre mit 12mm Durchmesser ,( so hätte ich es mir jedenfalls ausgedacht) Nur der Akkupack wird nach jedem Flug extrem heiß.
Jetzt meine Frage an euch , ob ihr vielleicht einen Vorschlag habt, das Problem in den Griff zu bekommen( evtl. sogar optisch verträglich)
Ok, dann noch einen schönen Abend, ich freu mich auf eure Vorschläge
Gruß, Hannes

[ 28. September 2003, 21:03: Beitrag editiert von: Johannes Wiesner ]
 
Hallo Johannes
Bin zwar kein Experte auf dem Gebiet,
aber der Luftauslass dürfte zu klein sein.
Die Luft staut sich (Einlaßöffnung ist größer als Auslassöffnung)

mfg Ludwig
 

Ralf Schneider

Vereinsmitglied
über Kühlluft kann ich wenig sagen, nur das meine WeMoTec F-16 über keinerlei Öffnungen dieser Art verfügt und ich immer den Akku an den Drähten herrausnehmen muss :o , sonst gibt es Blasen an den Fingern. Ich glaube auch nicht, dass wenn einige Elektroden durch die Zellen fließen, eine Kühlung die Zellen viele Grade kälter werden läßt. :( Dass das nicht sehr gut für die Zellen ist, weiß ich. :mad: Ich weiß aber auch, dass wenn man viel Leistung aus den Akkus zieht, die leider sehr sehr warm werden. ;) Meiner meinung bringen kleine Luftführungen im oder am Modell sehr wenig, jedenfalls für den Akku. Für den Regler ist aber immer angebracht. ;)
 

VolkerZ

User
Hallo,

was bedeutet denn die Aussage: Nur der Akkupack wird nach jedem Flug extrem heiß. So warm das der Schrumpfschlauch aufplatzt? Sind die Zellen immer noch doppelt und dreifach eingeschrumpft? Meine Zellen sind nach dem Flug auch sehr warm egal ob nun RC 2400 oder GP 3300 und dann kommen "Sie" schnell in den Akkukühler.

MfG VolkerZ
 

Sebastian Scheinig

Vereinsmitglied
Hallo,

kann mich da anschließen ;) Das Problem ist einfach die Dauerentladung... Meine Yak23 zieht knapp 36A und hat auch keine Kühlluftöffnungen. Nach 2,5min Halb- bis Vollgas sind die Akkus leer und ich kann sie nur an der Rausziehschnur anfassen, den Akku selber kann ich direkt nach dem Flug max. 5sec berühren.

[ 29. September 2003, 10:17: Beitrag editiert von: Sebastian Scheinig ]
 
Hallo,
zunächst mal danke für die zahlreichen Antworten.
Dass Akkus warm werden ist mir schon klar, nur sind die Zellen das letzte mal so heiß geworden, dass die Schrumpfschläuche an den Zellen aufgeplatzt sind, was fast zum Kurzschluß geführt hätte. Allerdings habe ich den Fehler begangen die Zellen nicht sofort aus dem Modell zu nehmen. Dadurch ist wahrscheinlich sowas wie ein Hitzestau entstanden, mit obigen Ergebnis.
Euren Erfahrungen nach macht die hohe Temperatur den Akkus ja nicht viel aus(vorausgesetzt die Isolierung schmort nicht durch)
Da es anscheinend nicht möglich ist, dass die Akkus einen kühlen Kopf bewahren, werde ich den Panther nicht noch mehr durchlöchern. Sondern Die Akkus nach dem Flug schnell abkühlen.
Wie schrumpft ihr eure Akkuspaks ein? Mit einem speziellen Schrumpschlauch oder gar nicht?
Gruß, Hannes
 

WeMoTec

User
18 Zellen, das dürften so 37 Ampere sein. Dabei werden doch normale Zellen nicht übermäßig heiß.
Frage: Sind die Zellen inlineverlötet?
 
Guten Abend
@Ralf: ich dachte mir schon, dass ihr irgendwas anderes als Schrumpfschlauch verwendet. Ich hätte die Stangen mit Tesakrepp isoliert, das schmilzt auch nicht wenn es heiß wird
@ Olli: bis jetzt waren die Zellen schon Innline verlötet, nur nachdem es fast zu obigem Gau gekommen wäre hab ich die Akkus wieder nebeneinander verlötet mit Pappstreifen zw. den Akkus. Das ist zwar vom Übergangswiderstand her nicht so gut, dafür kann sich nix mehr kurzschließen.
Ihr verwendet nur noch Innline zellen, oder?
Gruß, Hannes
 

matzito

User gesperrt
Hallo Johannes,
Dein tesa Krepp scheint auch ganz gut zu Isolieren, das die Zellen die Wärme gar nicht los werden!?! Ich habe bei meiner P80 eine ganz gute Methode gefunden, glaube ich zu mindest, da mein Impeller nicht ganz so viel Strom zieht:
Die P80 hat am Bug 6 Maschinengewehröffnungen, die sind offen und damit´s gut aussieht ist jeweils ein kurzes Plastikröhrchen, so 6-10mm lang eingeklebt. Da purzeln jetzt ab und an mal ein paar Luftmolekühle in der Rumpf, genau da wo der Akku liegt. Um die warme Luft schnell los zu werden, endet das Schubrohr etwas im Rumpfinneren, bzw ist zwischen Schubrohr und Rumpfwand teilw. ein bischen Platz. Da werden die heißen molekühle abgesaugt,... so oder ähnlich, natürlich ist mein Strom auch geringer so ca.30 Ampere und der Rumpf, da aus GFK hat Innen keine Spanten, die bremsen. Auf dem schlechten Bild kann man mit etwas Vorstellungskraft sogar die 3 Löcher auf der linken Seite sehen (rechts sind dann nochmals 3). Auf jeden Fall muß man auch dran glauben, denn der Abstand zwischen gut warmen Zellen und Mantel verkocht ist nicht unbedingt Kilometer groß. Ich hatte einen Styroporrumpf, der wärmte bei 20 Ampere meine Zellen (500er) und die schmisssen auch Ihr Kleid ab, nach Kühlluftversorgung war´s dann vorbei.
Also nicht aufgeben und weiter probieren. :D

Am besten, wenn die hinteren Entlüftungslöcher größeren Querschnitt haben als die Zuluft, dann saugt es sich so richtig gut durch den Rumpf.

Gruß Matthias
1064984944.jpg
 
Hallo Matthias,
Ich habe auch schon dran gedacht, die warme Luft mit Hilfe des Impellers aus dem Rumpf abzusaugen. Deine Idee mit dem Luftspalt zw. Rumpf und Schubrohr ist natürlich genial, nur bei meinem Rumpf leider nicht zu verwirklichen( zu viele Spanten dazwischen). Mein Gedanke war, den Kanal und den Akkuschacht mit einem Rohr zu verbinden, wenn das Rohr vor dem Rotor endet müsste doch eigentlich ein ausreichender Sog entstehen, oder?
Die Eintrittsöffnungen hab ich ja schon(als MG-schächte getarnt, wie bei dir)
Gruß, Hannes
 
Hallo
So, jetzt ist das Überhitzungsproblem auch gelöst. Indem ein Rohr mit 15 mm Durchmesser den Akkuraum mit dem Strömungskanal verbindet wird die heiße Luft abgesaugt, und die Zellen werden bei weitem nicht so heiß wie zuvor. Auf die Aerodynamik der Kanäle hat das ganze keine merkliche Auswirkungen.
Mann ließt voneinander
Gruß, Hannes
 
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