ASH 26 von Tangent mit 12,5 Zoll V2 Elicker Triebwerk

Jetzt wird es doch wieder höchste Zeit für einen Baubericht. Lange habe ich gegrübelt und bin irgendwie nicht von dem Klapptriebwerk´s Virus weg gekommen. Die guten Erfahrungen aus meinem letzten Nimbus Projekt wollte ich in der neuen Maschine natürlich mit einbringen. Das Hauptziel aber ist ein wesentlich einfacherer Aufbau, der zudem noch maximale Flexibilität mitbringt. Ermutigt, hat mich das Handling und die Betriebssicherheit des Elektro Vortex, der ohne große Weiche, Impulsverstärkern und aktiven Filtern im harten Flugbetrieb nicht ein einziges mal gezickt hat.
Beim Fluggerät musste nicht lange gesucht werden, bezahlbar, handlich, gut verarbeitet, das alles bekommt man bei der ASH 26 von Tangent. Nicht umsonst finden diese Modelle ja reißenden Absatz unter uns.
Die Wahl beim Triebwerk viel mir da wesentlich schwerer, es sollte das non plus ultra, in allen bereichen darstellen. Jetzt muß man im Netz nicht allzulang suchen, um Premiumhersteller auszumachen, da gibt es nicht viel und der Traum in Kohle kostet auch viel ...... Kohle.
Nach eingehender Recherche und diversen Telefonaten, viel meine Wahl auf ein neues Produkt von Elicker.
Passend zur ASH, die so evtl. um die 5,5 kg Startmasse haben wird (die Maschine habe ich noch nicht im Keller), hat Herr Elicker mir ein 12,5 Zoll Triebwerk in CFK der neuen Bauserie V2 angefertigt. Bestückt mit einem 12 X 8 Zoll Prop und einem 1930/14 Lehner Motor, dürften so bei 40 A kräftige
800 W an der Welle liegen. Das dürfte in jeder Hinsicht für sicheren Vortrieb sorgen. Herr Elicker hat mir heute von seinem gestrigen Erstflug, mit dem neuen Triebwerk in einem Nimbus von Lenger, mit 5200mm und knapp 7kg berichtet, der zwischen 7 und 8 Metern/sek in den Himmel geschossen ist. Das war Anlass dafür meinen Motor (der noch nicht geliefert wurde) nicht in 12 Windungen wie geplant, sondern in 14 W zu ordern. Spätestens jetzt wird klar das bei solchen Wirkungsgraden (Leistungen) die Mechanik absolut stabil, verwindungssteif und präzise gefertigt werden muß. Das beste ist, die Mechanik wiegt ohne Prop und Motor, aber mit Servo, betriebsfertig genau 320g.

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Heiligs Blechle, meine Kamera ist immer noch nicht besser geworden.

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Auch üppig Dimensioniert, ein 11 kg HiTec Digi Servo, das perfekt integriert ist und sich in beiden Endpositionen verkniet und den Mast fest im Griff hat.

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Hier sitzt der Motor dann drinnen.

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Auch ein überzeugendes Detail, an nur zwei Punkten, wird die komplette Einheit im Flieger fixiert. In einer Minute lässt es sich ausbauen, warten und in anderen Fliegern einsetzen.

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Sehr edel gefertigt.

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Der Optionale Kühlkanal, um dem Motor gefahrlos auch höchste Leistungen abzuringen.

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Der Prop aus der Bastelkiste ist zwar nicht standesgemäß, trotzdem schön.

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Bald geht´s weiter
 

bie

Vereinsmitglied
Hallo Dominik,

sehr schön! Ich baue gerade ein JK-K10 in meine große L-213A und überlege, in meine 3,75er-B4 auch noch ein KTW zu implantieren - da wäre das (oder ein anderes von) Elicker interessant. Verrate doch bitte, was das kostet, damit man sich mal eine Vorstellung von den finanziellen Dimensionen machen kann, in denen man denken muss... ;) Und keine Angst: Ich will keine Diskussion zum Thema "Muss das so teuer sein?" oder "Kann man auch selbst bauen" oder "Das ist es nicht wert" starten.
 
Hallo Andy,

ja die 12,5 Zöller Mechanik in der Basisversion geht bei 699.- los.
Es hängt davon ab wie man sie Ausstatten möchte, auf Anraten von Herrn Elicker und ein paar Freunden, habe ich mich für die CFK Variante entschieden, da das Triebwerk ja auch später, in noch größeren Seglern flexibel eingesetzt werden soll. Dann macht auch der Kühlkanal Sinn, der den Luftstrom direkt auf den Motor lenkt. Sonst würde in den Tiefen des Schachtes der Treibling etwas zu sehr schwitzen.
Auf dem letzten Bild ist auch noch ein Dummy Prop zum Maß nehmen aufgeschraubt, der aber einer Graupner CFK Variante weichen muß (leider gerade nicht lieferbar). Nicht nur optisch, sondern bei so hohen Leistungen ein muß. 8kg mit 1000 W an 6 Zellen, sicher in den Himmel zu befördern, dürfte dann kein Problem sein. Schau doch mal auf die Seite von Elicker, da ist alles sehr schön beschrieben.
 

bie

Vereinsmitglied
Hallo Dominique,

danke für die Info!
 

TorDie

User
ASH 26 KLTwk

ASH 26 KLTwk

Hallo,
Ich fliege die 26 von MPX seit Jahren mit dem 12,5 Zoll Elicker, am Hang aus der Hand mit ca 5,2 Kg. Nimm dir die Steuerung von S. Merz das beste was es gibt, ein Schalter betätigen und alles läuft wie im Traum. Herr Merz hat mir sogar die LED für den Stopper super eingebaut- der hat es einfach drauf mit seinen Sachen.. Frag Herrn Elicker nach dem Spantensatz für den Rumpf, die hat er mal für mich gefräst...
Und die Klappen :forme dir vorher den Rumpfrücken ab, dann kannst du diese seperat bauen und super anpassen. Es lohnt sich, glaube es mir ! Die Fummelei mit den Rupfspanten ist komliziert aber mit entsprechenden Pappschablonen machbar. Ich haben den 12 Stahl rausgenommen und ein 12 x 1 hochwertiges Stahlrohr genommen und innen 10 mm Kohle reingenommen, wenn Du kein Kunstflug machen willst ist das voll i.O. bei meiner Alpina habe ich jedoch noch eine Hülse in der Mitte des Stahlrohres drüber, no Problem in allen Figuren.
Also viel Spaß beim bauen und ich maile dir mal Bilder...
Gruß
Dieter
 
Servus Dieter,
Dein Vorschlag trifft den Nagel auf den Kopf. So in etwa wollte ich das auch machen, Abformen des Rumpfrücken, Spante usw. werden aber schon von Tangent hergerichtet (habe den Segler noch nicht bekommen, stelle ich dann alles vor).
Was die SM Steuerung betrifft, habe ich auch schon sehr gute Erfahrungen gemacht. In dieser Maschine wird aber eine andere Steuerung von Merbold Elektronik zum Einsatz kommen, über die ich noch genau berichten werde.
 
Heute ist die ASH 26 von Tangent eingetroffen. Fertig bespannt und auf Empfehlung von Frau Bär, in einer Design Ausführung. Meine anfängliche Skepsis, was bei so einem Vogel Designaufdrucke betreffen, haben sich nicht bestätigt. Edel, dezent und mal etwas anderes, im Superorchideen "einerlei weiß".
Ohne jetzt unnötig nocheinmal auf die Werbetrommel zu schlagen, Tragflächen und Leitwerke sind absolut perfekt bespannt, sieht aus wie gut gemachte GFk Flügel. Die GFK Abteilung, in Form von Rumpf und Sitzwanne, ist auch fast makellos, nur an der Rumpfnaht kann man hier und da einen leichten Grad spüren, kein einziger Lunker war zu entdecken.
Bei der Menge an Modellen die das Werk verlassen, ist für sehr hohe Qualität schon mal Lob angebracht. Kleinteile, Dekorsatz und die Kabinenhaube fehlen noch, aber mit dem Triebwerkseinbau kann ich schon einmal beginnen.
Was mir auch gefällt, ist das große Raumangebot im Rumpf, da wird sich das Elicker V2 wohlfühlen (und meine Hände erst).

A trum Kistl.

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Erste Aktion, wie immer, mein geliebter Modellständer, der es später selten, im ganzen auf das Flugfeld schafft.

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Die zwei haben sich schon lieb.

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Ungefähre Position ausgefahren

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und eingefahren.

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Gleich gehts weiter.
 
Für Püppchenliebhaber eine gut vorbereitete Spielwiese.

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Schlank wie das Original.

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Die Fahrwerksklappen und das Fundament für´s Fahrwerk sind an der richtigen Position mit Kohle verstärkt.

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Auch die Triebwerksklappen sind verstärkt (wenn man die ausgeschnittene Variante machen möchte), hier ist allerdings die Kohleeinlage 5cm zu kurz, die Schachtlänge war wohl für ein JK Triebwerk geplant. Die Bowdenzüge sind leichtgängig und sauber verlegt.

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Hier die spielfreie Umlenkung für das Höhenruder. Auch nicht selbstverständlich, die Verstärkung an der besonders torosionsbelasteten Stelle kurz vor dem T-Leitwerk.

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Die nötige Schachtlänge beträgt genau 40cm. Bei dem stabilen Rumpf, braucht es meiner Meinung nach noch nicht einmal eine komplette Schachtverkastung, mal kieken.

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Das Höhenleitwerk ist wie im Original schön schlank.

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Seitenruder passt auch.

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Sieht gut aus, etwas 3D mäßig.

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Auch die Dreiecke, am schönen Randbogen. Da würden sich auch wechselbare Winglets, wie am Original, gut machen. Vielleicht könnte man da in der Zukunft mal was basteln.

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Ein ganz schönes Brett, sieht sehr scale aus und ist sau stabil.

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Etwas dezente Info auf der Rechten Fläche.

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Zu guter letzt, für den Abend, die Gewichte der einzelnen Bauteile:

Rumpf 980g
Sitzwanne 110g
Höhenleitwerk 151g
Seitenruder 46g
Tragfläche Links 1134g
Tragfläche Rechts 1138g

Total 3559g

Mit dem fehlenden Kleinkram würde ich mal so leer auf ca. 3800g tippen.
 
Hi Dominique

Verfolge gespannt deinen Baubericht - bei mir schlummert auch noch eine ASH26 aber noch von Multiplex im Bastelkeller und wartet auf ihre Fertigstellung.
Leider haben mit diese störrischen Störklappen derart geärgert dass ich vor einem halben Jahr einfach nicht mehr bauen wollte - langsam kribbelts jedoch wieder in den Fingern. Nur noch schnell die Hochzeit im Juli und dann hab ich endlich wieder Zeit!

Also immer schön Fotos machen damit ich mir ggf. abkupfern kann.
Klapptriebwerk wäre eine schöne Sache aber die sind mir irgendwie zu teuer.

G
Steve
 

TorDie

User
ASH 26 E

ASH 26 E

Hi Dominik,
Weiter so, wird schon werden.
Ein Paar Tips: Überlege dir genau wo deine Gewichtsgrenze ist, mache an jedem Punkt der Bauteile eine Bilanz ob du irgendwas rausholen kannst ! Ich habe Monate damit verbracht, die Bauteile leicht zu bauen. z.B, evt das Servo für Höhe und Seite hinten im Leitwerksträger, dann können die Stahlschubstangen raus, die Spanten im Rumpf in leichter Sandwichbauweise, evt auf das Fahrwerk verzichten wenn kein Bodenstart etc erforderlich ist. Wenn die 26 mehr als 6,6 kg wiegt macht es evt nicht mehr den großen Fun. versuche unter 6 kg zu bleiben dann hast du viel Freude. Ich fliege meine 26 jetzt schon im dritten Jahr, wie gesagt am Hang ohne Fahrwerk bei ca. 5,4 kg. Bei den Klappen im Rumpf ggf. auf die Servos zum Öffnen verzichten bringt alles Gewicht und das Twk macht die Klappen auch so offen. Ganz wichtig ist daran zu denken das die Höhe der Twk Kappen vorne am Prop dahinter liegen, sonst fährst du die beim Anlaufen dagegen ! Du musst beim Einbau und Positionierung des Hauptspantes an den Winkel den den das Twk in der Endposition hat denken (!), wie gesagt, denke an die Klappen das diese entweder kleiner sind als der Prop durchmesser oder davor liegen. Ich bin damals schier verzweifelt, weil ich das nicht bedacht habe. Die Klappen müssen bocksteif sein sonst vibrieren die beim Laufen in der Luft. Ich habe diese ganz einfach im eingefahrenen Zusand hinten mit einem Gummi-quer- gespannt- auf "Zu" gehalten bekommen, wie gesagt funktioniert einwandfrei.
Also, spare an Gewicht wo du kannst, in der Flug Performance wirst du es merken, denn eine Gleitbombe mit Kwt bringt nichts, du willst ja Segelfliegen oder? Ach ja mein Rat mit dem 12 er Stahl innen 10 er Kohle und noch 12 Mittenrohr ca 15 cm darüber, biring dir jede Menge Gewicht runter, es funktiniert bei mir sogar in der Alpina in allen Belastungen.
Schickt mir mal Deine E-Mail dann gebe ich dir eine Bildserie auf deinen Rechner...
Gruß
Dieter
 

geko

User
DieterB schrieb:
Hi Dominik,
Schickt mir mal Deine E-Mail dann gebe ich dir eine Bildserie auf deinen Rechner...
Gruß
Dieter

Und warum bekommen wir die Bilder nicht zu sehen? :D :D
Ich erinnere an das neue Media-(Center) bei RCN.

Herzliche Grüße geko
Gerd Kosbab
 
Hallo Dominique,

ich hab zwar noch keine ASH26 von Tangent aber ich träume schon lange davon. Bin sehr gespannt wie das mit dem Einbau des KTW funktioniert. Wie schwer die ASH wird und wie sie fliegerisch mit dem Mehrgewicht zurecht kommt. Also weiter so und immer schön Bilder einstellen.
 
Ein guten Abend Leute,

so, der Reihe nach, Steve.
Dein Störklappenproblem müsste sich im Forum doch lösen lassen, poste es mal, wenn es nicht mehr weiter gehen sollte. Manchmal ist eine "Bastelauszeit" auch nötig wenn´s nervt und zwischenzeitlich mal ne Hochzeit reinschieben, eleganter geht´s nicht!

Eine super schöne Feier.

Dieter, Deine Vorschläge zur Gewichtsersparnis werde ich auch versuchen umzusetzen. Auf das Fahrwerk kann ich allerdings nicht verzichten, meine ASH muß sicher Bodenstartfähig sein. Was die Innereien betrifft, ist die Planung noch nicht abgeschlossen und kann somit noch keine Gewichtsbilanz ziehen. Das Bausatzgewicht und die Teile die schon im Keller liegen, stimmen mich aber optimistisch nicht über 6,2 kg zu kommen. Wie Gerd schon meint (ich kenne zwar das RCN Mediacenter nicht), würde ich es auch sehr gut finden, uns allen Deine Bildserie zu präsentieren. Gerade die Klappenmimik am Triebwerksschacht würde mich besonders interessieren.

FliegerOli, die ASH wird gut funktionieren, da bin ich mir sicher. Bei meiner Kamera nicht so sehr. Ich gebe "Fotomäßig" alles!

Werner, ich meine das der Rumpf immer so ausgestattet ist. Ich habe da keine besondere Version geordert, bitte frag doch mal bei Tangent nach.
 
Zu früher Stunde, ein kleines Update.
Vor kurzem habe ich einen voll funktionsfähigen Prototypen der Merbold Klapptriebwerkssteuerung bekommen, die in der ASH zum Einsatz kommen wird. Eine sehr kompakte Elektronik mit ausserordentlich umfanreichen Möglichkeiten. Ganz besonders hat mir gefallen, z.B. im Kraftflug die Drehzahl des Triebwerkes über den Gasknüppel (wie beim Motorflug) steuern zu können. Von dieser und den anderen Möglichkeiten der Steuerung, werde ich dann genauer berichten wenn die Elektronik, das Elicker Triebwerk zum Leben erweckt.

Hier mal ein paar Bilder.

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Für alle, die noch etwas genauere Infos (zum Frühstück), über die Funktionen im inneren des Gerätchens haben wollen, bitte:

Verwendet wird ein RISC µ-Controller ATMega168-20 der Firma Atmel, der mit 8MHz getaktet wird. Die Leistung dieses Controllers ist in etwa vergleichbar mit einem PC der 1. Generation (Intel 8088). Die Steuerung hat eine eigene Spannungsversorgung für den Controller und alle wichtigen Funktionen wie Endschalter etc., dies hat den Vorteil der Unabhängigkeit von der Empfängerversorgung, die 4,8 bis 7,4 Volt betragen darf. Die Versorgung der Servos erfolgt im Beipass, daher ohne merklichen Spannungsverlust. Zur Sicherheit trägt auch bei , daß der Controller bis zu einer Spannung von 1,8 Volt noch sicher funktioniert (kurze Spannungseinbrüche der Empfängerversorgung werden Problemlos weggesteckt), unterhalb dieser Spannung wird ein Rücksetzen der Steuerung erzwungen, damit wird ein möglicher partieller Datenverlust im Speicher unterbunden. Die Servos bzw. der Motorregler (technisch gesehen ist es eigentlich ein Drehzahlsteller) werden über 6 pulsweitenmodulierte (PWM) Kanäle angesteuert, damit sind diese Ausgänge sehr Frequenzstabil und unabhängig von der Auslastung des Controllers. Auch auf der Sensorplatine befindet sich ein kleiner Controller. Dieser Controller erzeugt ein Signal, das mit einer Infrarotdiode ausgesendet wird, steht der Propeller in der richtigen Position wird das Licht auf einen Fototransistor reflektiert. Der Controller vergleicht dann das ausgesendete Signal mit dem zurückgemessenen, stimmen diese überein, wird eine Freigabe an die Steuerung gesandt. Das Programmiergerät wird von der Steuerung versorgt und kommuniziert mittels eines seriellen Datenprotokolles. Bei der Bedienung habe ich versucht diese möglichst einfach zu halten und absichtlich auf viele Schalter und "gepiepse" verzichtet. Alle Vorgänge werden auf dem Display angezeigt, die Auswahl erfolgt mit einem digitalen Drehknopf, die Auswahl durch drücken auf diesen. Die angeschlossene Steuerung wird selbstständig erkannt, im Monitorbetrieb werden kontinuierlich die Einstellwerte der Steuerung angezeigt. Da die Steuerungen bereits vorprogrammiert ausgeliefert werden reicht eine Anpassung einzelner Parameter im Menü Nachjustage aus. Wenn jemand unbedingt alle Parameter überschreiben möchte, kann er dies menügeführt durch Auswahl der Funktion Grundjustage.

Jetzt warte ich noch auf das Fahrwerk (wird auch etwas neues sein) und noch ein paar fehlenden Teilen, dann wird gebaut.
 

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Mefra

User
Hallo zusammen,
im Kraftflug die Drehzahl des Triebwerkes über den Gasknüppel steuern zu können.
Eine Frage habe ich dazu:

Was für einen Vorteil hat das, die Drehzahl im Steigflug zu regeln??
 
Hallo Harry,
sorry, den Regler (oder ist das eine KTW Steuerung ?) von TF kenne ich nicht. Mir war diese Funktion neu und es hat mich eben begeistert in jeder Lebenslage bei ausgefahrenen Triebwerk (z.B. in der Startphase oder Vorbeiflug) dosiert Gas geben zu können. Die Reglung im Steigflug, wäre jetzt glaube ich, nicht so wichtig.

MFG
 
Hallo Dominique

Sorry, es ist eine KTW Steuerung mit folgende Eigenschaften:

KTW Ausfahren
KTW Einfahren
Klappenservo links
Klappenservo rechts
Ausgang: Regler Motor
Ein Poti: Geschwindigkeit klappenservo's

Overcurrent Protection, kenne das Deutsche Wort nicht, Übersstrom Sicherung ?? :) :)

Frank @(Was für einen Vorteil hat das, die Drehzahl im Steigflug zu regeln??)

TF schreibt, Zitat: Es reist ein Blatt am KTW in der Luft ab darbei sind die Federn welche die Blätter zusammenklappen weggeflogen
Was nun? Schalten sie das KTW ab, was je ein Muss ist
Damit setzen sie aug gleichzeitigen Einfahrtvorgang in Bewegung, jetzt klemmt der Prop, also wieder raus, da geht der Motor wieder an.

Grüße aus Spanien,

Harry
 
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