cassiopeius
User
Guten Morgen zusammen,
mir ist heute ein ärgerliches Missgeschick passiert, nach welchem ich auf eure Hilfe hoffe:
Habe meinen alten Rodeo (jetzt Samba) von Krause Modellbautechnik wieder flott gemacht. Setup war damals 16 Zellen, Ultra 1800-5 Neodym und 11,5x7 KLS. Nachdem der Akku von damals nix mehr war, gab es am Freitag einen neuen 16 Zeller GP-370 mit dem Ziel, den zweiten Jungfernflug dieses Wochenende zu starten.
Leider war der Wind zu stark und ich wollte den Akku nicht voll liegen lassen.
Also wurde kurzerhand der Akku mit Hilfe des Motors in 40s Intervallen "entleert". Nach dem 4. Intervall bemerkte ich einen leicht "elektrischen" Geruch. Ein Blick ins Modell bescherte mir, dass der Motor derart heiß wurde, dass sich das Lötzinn der Wicklungsenden verflüssigt und sich durch die Fliehkraft in einem gleichmäßigen silbernen Ring an der Rumpfwand verewigt hat . Ursache waren sicherlich die fehlenden Lüftungsöffnungen im Rumpf, die damals im Plan bzw. der Baubeschreibung nicht vorgesehen waren.
Der Motor sieht nun so aus:
Nun stellen sich mir drei wichtige Fragen:
1. Kann der Motor in diesem Zustand einfach so weiterbetrieben werden?
2. Ist es möglich, die Wicklungsenden von Hand nachzulöten, ohne zu große Unwucht zu riskieren?
3. Kann durch die große Hitze bereits das Magnetmaterial oder die Kugellager in Mitleidenschaft gezogen worden sein?
Über Meinungen wäre ich sehr dankbar. Es sollte eigentlich ein einfacher Wiedereinstieg in den Elektrosegelflug werden, der heute allerdings endete, bevor er erst richtig losgehen konnte .
Viele Grüße
Christian
mir ist heute ein ärgerliches Missgeschick passiert, nach welchem ich auf eure Hilfe hoffe:
Habe meinen alten Rodeo (jetzt Samba) von Krause Modellbautechnik wieder flott gemacht. Setup war damals 16 Zellen, Ultra 1800-5 Neodym und 11,5x7 KLS. Nachdem der Akku von damals nix mehr war, gab es am Freitag einen neuen 16 Zeller GP-370 mit dem Ziel, den zweiten Jungfernflug dieses Wochenende zu starten.
Leider war der Wind zu stark und ich wollte den Akku nicht voll liegen lassen.
Also wurde kurzerhand der Akku mit Hilfe des Motors in 40s Intervallen "entleert". Nach dem 4. Intervall bemerkte ich einen leicht "elektrischen" Geruch. Ein Blick ins Modell bescherte mir, dass der Motor derart heiß wurde, dass sich das Lötzinn der Wicklungsenden verflüssigt und sich durch die Fliehkraft in einem gleichmäßigen silbernen Ring an der Rumpfwand verewigt hat . Ursache waren sicherlich die fehlenden Lüftungsöffnungen im Rumpf, die damals im Plan bzw. der Baubeschreibung nicht vorgesehen waren.
Der Motor sieht nun so aus:
Nun stellen sich mir drei wichtige Fragen:
1. Kann der Motor in diesem Zustand einfach so weiterbetrieben werden?
2. Ist es möglich, die Wicklungsenden von Hand nachzulöten, ohne zu große Unwucht zu riskieren?
3. Kann durch die große Hitze bereits das Magnetmaterial oder die Kugellager in Mitleidenschaft gezogen worden sein?
Über Meinungen wäre ich sehr dankbar. Es sollte eigentlich ein einfacher Wiedereinstieg in den Elektrosegelflug werden, der heute allerdings endete, bevor er erst richtig losgehen konnte .
Viele Grüße
Christian