Ralf Horstmann
User †
Ich wollte schon gestern davon erzählen .. hatte aber keine Zeit. Ein ehemaliger Kollege von mir arbeitet in der Simulator Entwicklung bei CAE. Über einen weiteren Kollegen ( ehemaliger Tornado Pilot ) kam gestern eine private Führung im Fliegerhorst Nörvenich beim Jagdbombergeschwader 31 "Boelke" zustanden. Bilder habe ich alllerdings keine.
Bei unserer Ankunft machten einige Tornados gerade Start und Landeübungen. Jeweils eine Platzrunde, Touch & Go, die nächste Platzrunde. Wenn man am Ende der Landebahn an der Ampel warten muss das man kreuzen darf, ist das schon nicht übel, wenn die Vögel mit Afterburner über einen drüber donnern.
Danach konnten wir uns knapp 2h lang einen Tornado aus allernächster Nähe ansehen, mal drauf herumlaufen und ins Cockpit einsteigen. Ist schon schwer beeindruckend, wie riesig die Kiste ist. Der Starfighter der auf dem Gelände rumstand ist im Vergleich absolut winzig.
Nach der Theorie kam dann die Praxis: Wir hatten für unsere Gruppe 2h Zeit im Tornado Simulator. Der fliegt sich einfacher als man denkt. Bremse treten, Flaps auf Mitte, Wings ausfahren, Parkbremse lösen, Afterburner an, Bremse lösen .. ab geht's. Bei 150knt hebt er ab. Der Simulator soll dabei noch etwas empfindlicher reagieren als der echte. Mit ein paar Anweisungen klappen auch die Landungen. Ach ja .. zwei Rollen waren auch kein Problem.
Dann haben wir uns in der Wartungshalle noch einige zerlegte Flieger angesehen. Bei einem war das Triebwerk ausgebaut und man konnte sich die Hydraulik und Mechanik der Schubumkehr am anderen Triebwerk mal genauer ansehen. Die Schubumkehr ist auch der Grund, warum die Teile oben auf dem Rücken und am Seitenleitwerk so verdreckt sind.
Dann waren wir noch eine Weile auf dem Tower und haben einige Starts und Landungen verfolgt. Von oben sieht und hört man den Afterburner so richtig gut. Vor allem beim Formationsstart von 2 Tornados nebeneinander wackeln die Wände. Zum Abschluß gab's noch ein Schnitzel im Offizierskasino.
Alles in Allem war's ein absolut genialer Tag und eine seltene Gelegenheit. Nächstes Jahr werden die Eurofighter ausgeliefert, dann ist der Tornado in Nörvenich bald Vergangenheit. War echt Klasse, so einen 40 Jahre alten Jet aus der Nähe zu sehen.
Bei unserer Ankunft machten einige Tornados gerade Start und Landeübungen. Jeweils eine Platzrunde, Touch & Go, die nächste Platzrunde. Wenn man am Ende der Landebahn an der Ampel warten muss das man kreuzen darf, ist das schon nicht übel, wenn die Vögel mit Afterburner über einen drüber donnern.
Danach konnten wir uns knapp 2h lang einen Tornado aus allernächster Nähe ansehen, mal drauf herumlaufen und ins Cockpit einsteigen. Ist schon schwer beeindruckend, wie riesig die Kiste ist. Der Starfighter der auf dem Gelände rumstand ist im Vergleich absolut winzig.
Nach der Theorie kam dann die Praxis: Wir hatten für unsere Gruppe 2h Zeit im Tornado Simulator. Der fliegt sich einfacher als man denkt. Bremse treten, Flaps auf Mitte, Wings ausfahren, Parkbremse lösen, Afterburner an, Bremse lösen .. ab geht's. Bei 150knt hebt er ab. Der Simulator soll dabei noch etwas empfindlicher reagieren als der echte. Mit ein paar Anweisungen klappen auch die Landungen. Ach ja .. zwei Rollen waren auch kein Problem.
Dann haben wir uns in der Wartungshalle noch einige zerlegte Flieger angesehen. Bei einem war das Triebwerk ausgebaut und man konnte sich die Hydraulik und Mechanik der Schubumkehr am anderen Triebwerk mal genauer ansehen. Die Schubumkehr ist auch der Grund, warum die Teile oben auf dem Rücken und am Seitenleitwerk so verdreckt sind.
Dann waren wir noch eine Weile auf dem Tower und haben einige Starts und Landungen verfolgt. Von oben sieht und hört man den Afterburner so richtig gut. Vor allem beim Formationsstart von 2 Tornados nebeneinander wackeln die Wände. Zum Abschluß gab's noch ein Schnitzel im Offizierskasino.
Alles in Allem war's ein absolut genialer Tag und eine seltene Gelegenheit. Nächstes Jahr werden die Eurofighter ausgeliefert, dann ist der Tornado in Nörvenich bald Vergangenheit. War echt Klasse, so einen 40 Jahre alten Jet aus der Nähe zu sehen.