180grad servo für Ezfw

bie

Vereinsmitglied
Hi Pesi,

"normale" Servos fahren keinen 180-Grad-Ausschlag, sondern nur ca. 120 Grad (nimm dir ein Geo-Dreieck und schau dir mal die Grad-Einteilung darauf an, dann weißt du, wieviel das ungefähr ist).

Dieser 180-Grad-Ausschlag (also eigentlich die zwei Endpunkte einer Geraden) ist aber notwendig, damit das Fahrwerk sowohl im ausgefahrenen als auch im eingefahrenen Zustand sicher verriegelt (durch sogenannte "Verknieung").

Ein bekanntes 180-Grad-Servo ist das HS-75BB, das von Hause aus nur zwei Stellungen kennt, eben 0 und 180 Grad, und auch nicht proportional angesteuert werden kann (kannst es also nicht für eine andere Funktion wie Seite oder Höhe nehmen, da es nur zwischen den beiden Endausschlägen hin- und herfährt, je nach Schalterstellung).

180-Grad-Servos gibt es von fast allen Servo-Anbietern.
 

Pesi

User
Hi!


Danke für die Antwort
Hab ich mir schon fast gedacht

Nur der Verkäufer meinte dass damit ein Standardservo gemeint ist
 
Hallo Pesi,

ich weis nicht, welche Anforderungen dein EZFW Servo erfüllen muss.
Bei unseren Segelyachten benötigen wir oft 180 ° Servos in unterschiedlicher Größe / Stärke.
Digitalservos sollten auf 180° programmierbar sein. Bei den Analogservos löten wir zwischen Poti und Platine 2 Zusatzwiderstände ein um auf ca. 190°-200° zu kommen (mit Stellreglern ausprobieren und ausmessen).

Ulli
 

bie

Vereinsmitglied
Ulrich,

da der Pesi Schüler zu sein scheint (siehe seine Signatur), dürfte er eventuell mit dem Einlöten von Widerständen sowie dem Ausmessen des Ganzen derzeit (noch) an seine modellbauerischen Fähigkeiten stoßen. (Vielleicht ist er aber auch in einer Elektronik-AG an seiner Schule und kennt sich mit so etwas aus... ;) ).
 

Pesi

User
Hi!


Danke für die Antworten


Also das einlöten wäre kein Problem. Damit hab ich schon viel Erfahrung.

Die frage ist nur welche Wiederstände eingelötete gehören (Wieviel Ohm)


Lg johannes
 
Widerstände austesten

Widerstände austesten

Pesi schrieb:
Hi!


Danke für die Antworten


Also das einlöten wäre kein Problem. Damit hab ich schon viel Erfahrung.

Die frage ist nur welche Wiederstände eingelötete gehören (Wieviel Ohm)


Lg johannes

Schau mal da rein http://www.rc-network.de/forum/showpost.php?p=808599&postcount=109
Das mit den komplizierten Widerständen kam in meinem Fall, weil wenig Platz im Servo und ich passende Widerstände nicht im Bestand hatte. Das GWS IQ ist mit seinen 28g schon sehr leicht und eng gebaut (Fahren wir als Segelverstellservo bei Modellsegelbooten)
Bei einem anderen Servo fand ich auf der Platine gleich nach dem Potiverbindungskabel einen SMD Widerstand (Serienwiderstand). Den hatte ich entfernt und dann genauso die Widerstände ausgetestet. Einer (SMD) konnte somit gleich auf der Platine plaziert werden.
Da ich jetzt PC Sender fahre, brauche ich die Widerstände nicht so genau einlöten. Mit der Programmierung bekomme ich das dann hin.

Achtung:
immer erst im Servo prüfen, ob Getriebe/Poti einen Stellweg von 180° erlauben. Ich habe schon Stifte im Abtriebszahnrad oder ausgefräste Zahnradsegmente vorgefunden. Die Potis dürften meist bis 270 ° zulassen (mechanischer Anschlag).

Schönes WE und viel Spass beim ausprobieren.

Ulli
 
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