Wie am besten Jet -Einstieg?

Hi Jungs und Mädels,
ich hab mal paar grundlegende Fragen zum Jeteinstieg.
Ich bin reiner Helipilot und möchte nun mal was anderes fliegen ,und zwar nen jet.
Da dies nun nicht so einfach ist möchte ich mal von euch wissen wie Ihr damit angefangen habt.
Habt ihr auf schnellen Flächenflieger,Kunstflieger oder Impeller geübt,oder habt ihr euch einfach ne Düse gekauft und seit geflogen.
Mit welchem Jet ich anfangen soll weiß ich noch nicht ,da gehen die Meinungen ja wie immer sehr weit auseinander.Deshalb werd ich mir dieses Jahr anstatt nem Heli nen Jet in Ahrweiler zulegen.So ein Bau dauert ja auch einige Zeit so das ich dann mit dem Üben beginnen kann.
Mir wär halt wichtig zu wissen wie Ihr den Jet-Einstieg gemacht habt.Evtl.gibts ja hier Leute den es genau so ging (geht) wie mir.

Grüße
Michael

Hi-kannst du Fläche fliegen-und damit meine ich nicht Easy Glider?
Gruß Dirk

Ich bin mal am Kabel ne Piper geflogen was auch geklappt hat, aber ansonsten nur Heli

gruß

Oups, das Thema hatten wir hier schon einmal, ich habe den Thread leider nicht mehr gefunden.

Was Dirk meint: Easy Glider oder ähnliches, Piper gehört in diese Kategorie.

Auch wenn Helifliegen sicher sogar noch ein bißchen anspruchsvoller ist (gefährliche Aussage in diesem Forum ), ist es doch etwas total anderes. Deine Vorbildung im Flächenflug reicht auf keinen Fall aus.
Du solltest vorher einen Kunstflugtiefdecker ala Extra, Kantana ec. beherrschen und dann vielleicht noch ein schnelle Maschine wie den Weston Magnum fliegen.

http://www.der-schweighofer.at/artikel/49258/magnum_r_artf_875_mm_weston

Wenn das alles klappt, ist der Zeitpunkt gekommen.

Wenn schon!

Wenn schon!

Moin moin

Wenn du schon Kerosinsüchtig werden willst, oder schon bist, warum kaufst Du dann nicht einen schicken Turbinenheli?

Gruß mozi

@Michael: Ich stelle dir mal eine Frage, die du mir als Heli Pilot vielleicht auch beantworten kannst:

Sollte ich mir einen Turbinen Helicopter kaufen, kann ich den fliegen? Ich bin bisher nur mal Koax am Kabel geflogen, und das hat geklappt

So ungefähr ist das Verhältniss , vermutlich

Hi Mozi

Turbinenheli hab ich
EC 135

Um auf die Eingangsfrage zurückzukommen: ich habe mit Kunstflugseglern geübt. Da muss die Landeeinteilung passen, durchstarten ist bekanntlich nicht drin. Ich muss sagen, das hat mir jede Menge gebracht.
gruß
brosi

Hallo Michael,

ich denke, du solltest zuerst mal üben, ein schnelles Flächenmodell sicher durch die Luft bewegen (dürfte als Heliflieger nicht so schwer sein) aber vor allen Dingen landen zu können, denn hier scheiden sich die Systeme.
Fliegen heißt im Endeffekt sicher landen.
Wenn das dann klappt, überlege dir, wie groß die Turbine sein soll.
Eine der 14 kg Klasse dürfte wohl für dann sehr viele Modelle in Frage kommen. Dann such dir einen Jet, den man gut in der Luft erkennt, leicht zu landen ist und deinem Geldbeutel entspricht.

Ich nenne jetzt hier keinen, denn dann gehts gleich wieder los, der oder der oder der oder der, oder noch ein anderer ist noch besser.

Christian

Über PN gibts Vorschläge

Ich muss sagen, das hat mir jede Menge gebracht.

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Warum wendest du das dann nicht an?
Gruß Dirk

@Michael-vielleich kannst mal irgenwo am Kabel Jet fliegen.

Hi Micha, wende dich doch mal an eine Jetflugschule" pöting" z.b. und häng dich da mal ans kabel.
Ich habe mit einer Macchini angefangen, gut und günstig.

gruss tom

Jet- Um- bzw. Einstieg

Jet- Um- bzw. Einstieg

Hallo Michael,

Flugerfahrung am Kabel mit einer Piper ist noch nicht ganz aussagekräftig. Ich kann auch nen Heli im Schwebeflug halten (am Kabel) und langsam hin und her fliegen. Für nen Turbienheli oder 3D reichts halt dann doch nicht . So wie Thomas auch richtigerweise bemerkt hat.

Ich persönlich komme ursprünglich aus der Segelfliegerei, hauptsächlich Hangfliegen alpin. Hier auch mit richtig schön schnellen Teilchen. Da habe ich das Landen (Landeeinteilung) gelernt. So mit Kühen umrunden und den Vollcarbonflieger sauber zwischen die Steine setzten ohne zweite Chance....

Habe dann zusätzlich E-Modelle weiter geflogen (die dann immer schneller wurden). Habe mir einen weiträumigen sauberen und weichen Flugstil angewöhnt was als Segelflieger nicht so schwer war

Angefangen die Binen selber zu bauen.... (ok muss nicht sein )

Dann kam noch ein gescheiter Simulator und ein Wochenende in Karbach beim Rookie- Meeting. Stingray gebaut, Eigenbaubine rein und los. Ging auf Anhieb. Leider ohne Landung, weil der Empfänger- Akku meinte in die Mittagspause gehen zu müssen. Der Flieger war aber noch oben......


Nicht aufgeben und weitermachen war die Devise.

Der zweite Flieger war dann der Azurro und mit dem habe ich nach wie vor noch viel Spaß. Der dritte steht noch im Hangar.

Für mich persönlich hat das Rookie- Meeting am meisten gebracht, da war ich mir sicher das meine Flugerfahrung locker reicht. Was aber eher mit einer mentalen Selbstbestätigung zu tun hat. Die weichen Knie, Herzklopfen, schweißnasse und zittrige Hände warem aber beim ersten Jet- Alleinflug- Start- Landung immer noch da. Allerdings das Gefühl nach der geglückten!! Landung war phänomenal!



Jetten hat absolutes Suchtpotential!!

Für mich persönlich hat das Rookie- Meeting am meisten gebracht

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Genau, mir auch! Ist zwar erst nächstes Jahr erst wieder, aber das solltest du unbedingt mitnehmen, dort bekommst du einfach mehr "Input" als in 100 Forum Threads.

Hi,
hab beim Bernd schon ein Termin gemacht .War/ist ja auch mein Heli-Lehrer
aber trotzdem interessiert es mich wie andere den Einstieg gemeistert haben ,bis auf diejenigen die schon seit ihrer Geburt perfekt jet fliegen.
Es fehlt ja auch zwischen den Schulungen am Kabel geübt,und da denk ich lernt man ja auch (mehr oder weniger).Da gibt es sicherlich auch einige Tips die Mann gerne mitholt und testet.

Gruß

Michael,der am Freitag beim Bernd ist

Super Smilies und Beitrag, Markus

Dirk Böhle schrieb:

Warum wendest du das dann nicht an?
Gruß Dirk
.

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Tu ich doch. Aber nur der wahre Fachmann und Meister bemerkt diese feinen Steuerbefehle während meines Displays

Hatte ich denn was von Landungen erwähnt ? Glaube nicht

Hallo Michael,

ich bin grade dabei ins Turbinengeschäft einzusteigen. Ich komme aus der Zunft der Flächenflieger, aber ich habe mich mit meinen letzten Modellen nicht gezielt auf das Jetfliegen vorbereitet. Ich habe zwar auch eine schnelle Aircombat Me 109, die ist mir aber zu giftig um wirklich Spaß daran zu haben. Am liebsten fliege ich Funflyer und E-Segler.

Ich meine auch, dass Jet-fliegen nicht zwangsläufig schnellfliegen bedeutet. Im Moment baue ich gerade eine Harpyie (Baubericht Harpyie hier im Forum ). Aufgrund des Profils und des angestrebten geringen Gesamtgewichts wird es möglich sein, für Turbinenverhältnisse relativ langsam zu fliegen.

Simulatortraining ist obligatorisch, meinen ersten Jetflug werde ich im Oktober beim Rookiemeeting in Karbach absolvieren.

Meiner Meinung nach ist es möglich mit der entsprechenden Anleitung direkt zum Jetfliegen zu kommen. Ein Umweg über Trainermodelle mit "konventionellem" Antrieb ist sicher hilfreich, aber nicht zwingend notwendig.

Gruß, Tim

Erfahrungen Rookie- Meeting

Erfahrungen Rookie- Meeting

@Franz: Danke für die Blumen.
Gell, schöne Smilies - Bilder sagen mehr als tausend Worte... Kannst einfach kopieren- rechte Maustaste, Grafik speichern unter.... , beim nächsten Posting diese Grafik wieder hochladen und den Namen des Attachments in den Text kopieren. Fertig Habe da schon ne schöne Sammlung....

@Michael
Was ich beim Rookie- Meeting auch gelernt habe..... Meine Landungen sind so schlecht gar nicht, da gabs damals von den Coaches schlimmere als ich je zustande bekommen habe. Danach wusste ich auch, welche Fahrwerksmechaniken ich in Zukunft brauche

Und wennst am Freitagabend so eine Gesichtslähmung um die Mundgegend hast, keine Sorge, das ist normal und nennt man Dauergrinsen. Das ist die Vorstufe zur Sucht! Aber glaube mir, das erste mal mit der Brüllbüchse ohne Kabel wird heftig! Vor allem gleich nach dem Start der fiese Gedanke hinten im Kleinhirn: "Ich muss ja auch wieder runter.....". Die Landerei ist der anspruchsvolle Teil (je nach Flieger) wennst einen "normalen" Modellflugplatz zur Verfügung hast. Also Gras und max. 100 m Piste, Bäume ringsrum und so nette Sächelchen.

Zum üben...

Zum üben...

auch wenn sichs lustig anhört, aber zum üben ist eine kleine AT-6 von Graupner garnicht schlecht. Sieht gut aus,
ist schnell gebaut, preiswert (mit Motor so 220€), fliegt gut, hat einEZFW, und ist zu landen wie ein jet, denn sonst endet es mit einem Kopfstand.Hast also immer nen klaren Indikator. Kopfstand=Anflug war nix.

Nur sone Idee...

Hallo Michael,

kleiner Magazinbeitrag zum Thema Einstieg in den Turbinenmodellflug:

http://www.rc-network.de/magazin/artikel_08/art_08-018/art_018-01.html