Original erstellt von jwl:
bei einem e-brett ist die sache sicherlich sehr einfach was den weg betrifft. man kann den antriebsakku verschieben.
Ich finde die Idee mit dem Akku nicht ganz so einfach - einerseits klar, der Akku ist normalerweise das Element im Modell, was das meiste Gewicht hat, wenn man den also verschiebt wirkt sich das am meisten auf den Schwerpunkt aus. Aber wenn man den Akku jetzt irgendwie beweglich lagert, dann muss man ja auch sicher stellen, daß der Akku in jeder Lage wieder zuverlaessig gehalten wird - und weil der Akku eben das schwerste im Modell ist gehen von ihm auch die groessten Kraefte aus.
Die Idee, den Schwerpunkt durch Akku-Verlagerung "einstellbar" zu machen, finde ich sehr interessant - aber wie wuerde man dann die Akku-Lagerung und die Verschiebungs-Mechanik am besten ausfuehren, daß sie einerseits schnell, leichtgaengig und leicht ist, auf der anderen Seite aber den Akku in jeder Fluglage und bei jedem Manoever immer sicher in der Position haelt, in der wir ihn haben wollen - ohne daß unsere heissgeliebten Servos einen fruehen Tod aufgrund akuter Zahnradkaries sterben?
Original erstellt von jwl:
bei einem reinen segler braucht man entweder ein grosses gewicht oder einen langen weg. der lange weg braucht viel mechanik das ist wiederum schwer.
So gross muss das Gewicht doch gar nicht sein, oder? Beim Nurfluegel haben wir ja keine so grosse "Ausdehnung" des Modells in Laengsachse, daher sollten such kleine Hebelarme schon spuerbare Schwerpunktänderungen ermöglichen, oder?
Ich erinnere mich irgendwo auf den
Yoda-Seiten gelesen zu haben, daß der Schwerpunkt sich messbar veraendert hat, je nachdem ob die KLappluftschraube auf- oder zugeklappt war, und dass man das beim Auswiegen und Trimmen beachten musste. Demnach sollten doch (relativ) kleine Gewichte schon gut wirken, oder uebersehe ich da grade irgendwas?
*gruebel*
Andreas