hi Aloys,
ich habe hier auf einer Heliwoche vor kurzem einen flugfähigen Osprey in extrem aufwändiger Bauweise gesehen, leider nur am Boden wg. eines defekten Kreisels, aber der Erbauer konnte u.a. folgendes berichten:
- zur Steuerung um die Querachse (Nicken) verschiebt er den Antriebsakku (!) mit einer Segelwinde, und zwar ganz schön schnell und weit.
- um mehr als 30° nach vorne oder hinten hat er die Rotoren noch nicht getilted, da das Ding dann affenartig schnell wurde (kein Wunder bei dem Schub).
Weitere Details, insbesondere Namen des Erbauers (aus der Westschweiz), weiss ich nicht, da Helis nicht so mein Ding sind. Aber die Osprey-Mechanik (alles selber gebaut) war schon 1A, mit gekoppelten "Fernwellen" vom zentralen Motor durch die Flächen zu den Rotoren, Kegelzahnräder in den schwenkenden Motorgondeln usw.
Falls jetzt ein Osprey-Fan das liest: den Namen kann ich noch eruieren, aber er spricht echt nur französisch.
Bertram