K10 bei Starkwind nicht steuerbar ?

Quax3

User
Hallo,EPP-Flieger!

Mein K10 hat 145 cm Spw. und keinen Motor.Bei leichtem Wind fliegt er Prima.Leider geht er bei mittelstarkem Wind nicht mehr um die Kurve,sondern wird vom Wind einfach mitgenommen.Versuche mit dem Schwerpunkt und den Ruderausschlägen brachten nichts.Gleichzeitig flogen Modelle eines anderen Herstellers am selben Hang sehr gut.
Muss ich vielleicht die Querruder vergrössern oder verstärken?
Vielleicht kennt jemand das Problem und kann mir helfen!

Vielen Dank im Vorraus
Andi G. :confused:

[ 11. April 2004, 11:06: Beitrag editiert von: Quax1 ]
 

plinse

User
Moin,

was wiegt denn die Kiste?

Klingt für mich als würde der Flieger sich einfach nicht gegen den Wind durchsetzen können. Ob Effekte wie tordierende Querruder mit reinspielen, kann man so nicht sagen, aber einfach nur EPP in der Grösse ist für stärkeren Wind einfach zu leicht. Die EPP-Geräte, die einige bei uns auch bei mehr Wind fliegen, sind stark abgetaped und verstärkt, sprich die haben deutlich an Gewicht zugelegt. In leicht ist sowas bei Wind unfliegbar.
 
Hallo

also ich fliege den Bee von Windrider (auch EPP NURI) und ich merke zwar bei starken wind auch das er richtig weit mitgetrieben wird aber er geht dann nach so 10-20m wieder in den wind und dann gehts.
(da wo das war war der wind sehr sehr stark)

Grüße ANdreas
 
Also:

-ich habe schon Anlenkungen bei solchen Dingern gesehen, die waren zu einfach zu wabberig.
Abhilfe: Sate´Stick Anlenkungen oder Bowdenzug mit Führung.

- Ab 5 bis 6 BFt sind die K10 Kisten einfach überfordert, das ist eben so.

- ich behelfe mir regelmäßig mit 100 bis 200 g Ballast, wenn es gut trägt und mehr Durchzug gewünscht wird. Das bringt sehr viel, kann ich wärmstens empfehlen.
 
ich flieg mainen K10 fast nur mit Blei (mind. 100g).
Wichtig bei Wind ist auch die Trimmung - die Kiste muss laufen.. also Trimmung ein wenig nach unten und Schwerpunkt nach vorn.

Gruß Markus

PS: Das Ding geht auch noch bei 7 Bft, Oberfläche spielt auch noch ne Rolle.
 

Quax3

User
Hallo !

Also ersmal vielen Dank für die bisherigen Antworten!
Am Testtag herrschte Windstärke 3-4 mit stärkeren Böen.Bei echten Windst.3 konnte man ihn gut um die Ecke zirkeln und Achten Fliegen.Bei Böen wwar er nicht mehr steuerbar.Die Fun4You Modelle am selben Hang, mit 120 cm Spw. flogen dagegen einwandfrei.Aufbleien haben wir auch probiert.
Er wiegt ca.520 gr.
Vieleicht fällt einem noch was anderes dazu ein!

Gruss
Andreas

[ 11. April 2004, 20:18: Beitrag editiert von: Quax1 ]
 
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Die Fun4You Modelle am selben Hang, mit
<<

Ja, ich hab auch als Zweit-Nuri einen F4Y-Mini und obwohl das Teilchen nur 270gr wiegt bin ich total überrascht wie er bei dem Wind noch fliegt.

Mein 1. Nuri mit Speed 400 und 650 gr Gewicht tut sich da viel schwerer und ist eigentlich bei so einem wind nicht mehr zu steuern.

Schein was dran zu sein an den F4Y !!!
 
Servus Kollegens,

bei vernünftigem Wind braucht man kein unnötiges Blei, sondern einen Nuri, der Torsion hat. Das ist bei einem 145 K 10 absolut nicht gegeben. Damit sich diesen Teil in der Luft gegen Wind behaupten kann, benötigt man entweder viel Tape oder gescheites EPP.

Wenn man einen K 10 für 3-4 bft aufwärts rüsten will, wiegt der mind. 700 gramm. Somit geht das Teil nicht mehr thermisch.

Ein guter Tip, tritt das Teil in die Tonne und kauf Dir ein professionelles Teil mit gutem Material. Entsprechende Erfahrungen kannst Du ja hier im Forum nachlesen. z. B. www.epp-fun.de = der EPP Pabst.

Grüße
Jörg Peter
 
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