80A und 2,5m² Kabelquerschnitt ??

geht das ?
Hotliner

6s Fepo4, max. 80A
(glaube aber dass es im Flug dann eher max. 70A sein werden)

Einschaltdauer: ich hoffe nicht allzulange (Abfluggewicht 1350g)

ich hätte zwar auch 4m² Kabel hier, aber die sind
platzmässig schon ein Problem, und schwer sinds auch

achja: Kabellänge: ca. 2mal 15cm
 

EuriX

User
Zwar keine Passende antwort, aber stelle dir mal 2,5Quadratmeter vor! Und das als Kabelquerschnitt ich denke da dürften so locker 1000000000A drüber gehen :D :D

Die Einheit bei dir ist mm² !! :D

Gruß Tobi
 
Hab ich auch so im Hotti bei über 80A und 8S Lifepo(wobei ja Spannung egal) - was soll da nicht gehen? Du lässt vielleicht max ein paar zentel Volt liegen, aber keine Angst die Kabel schmelzen nicht;)
 
Hallo..

upps...
(ich hatte zuerst qmm stehen, dann auf die hochgestellte ² umgeschrieben, und plötzlichwurden aus qmm dann halt m² ;) )

auf Gerd Gieses Seite gibts einen Kabelquerschnittsrechner, hier:
http://www.elektromodellflug.de/Uploads/Ltg_bg_V1.xls

leider macht er bei mir die Datei immer schreibgeschützt auf, kann sie nicht ändern
da könnte man nämlich dann ausrechnen, wieviel wirklich verloren geht..

Einschaltdauer hoffe ich, mit 10Sekunden pro Steigflug auszukommen
(laut Elektroantrieb - Berechnungssoftware sollte mit dem Antrieb 25m/s+ Steigen drin sein)

also wenns bei dir, propbuster, bei über 80A hinhaut, dann werd ichs auch so machen
thx
(es ist nämlich tatsächlich schon ein Platzproblem!
MOdell hat ne Abziehschnauze, und ist eigentlich für 7 Zellen Sub-C ausgelegt
ich quetsche da jetzt 6 Fepo4 rein, dann hab ich noch ne Ladebuchse eingebaut, Jazz80 direkt an Motor löten müssen, extra kleinen Empfänger besorgt
wird ne verdammt enge Geschichte

(man sieht da wie leicht die Fepo4 sind bezogen aufs Volumen:
der Flieger ist total vollgestopft, und trotzdem wiegen die 6 Fepo4 auch nicht mehr wie 7 ZEllen Sub-C)
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
Moin Reinhard - frag doch und äh:
auf Gerd Gieses Seite gibts einen Kabelquerschnittsrechner, hier:
http://www.elektromodellflug.de/Uploads/Ltg_bg_V1.xls

leider macht er bei mir die Datei immer schreibgeschützt auf, kann sie nicht ändern
da könnte man nämlich dann ausrechnen, wieviel wirklich verloren geht..
... watt soll datt denn heissen?:D ;)

Für Dich - pssssssssst - aber nicht weiter sagen: ;)
Wir wäre es wenn Du einfach den Schreibschutz unter >Extras-Schutz-Schreibschutz aufheben<
aufhebst ...:p (meine Progrämmchen sollen für alle zugänglich sein)

Frage: was kannst denn nun "wirklich", gegenüber wohl vorher "unwirklich" ausrechnen?:rolleyes:
 
Hallo..
ich hab ja nie was mit Excel-Files zu tun, hab auch kein Excel..

Openoffice konnte den Schreibschutz nicht entfernen, aber mann kann eine Kopie anlegen, mit der man dann weiterarbeiten kann, hab ich jetzt gemacht

dein Leitungsquerschnittrechner hat mir schon sehr geholfen (bei der Verlegung von Kabel bei meinem E-bike, das mit über 1m Kabellänge halt für mich sehr ungewohnt lange Kabel hat)

"wirklich"

nagle mich ned auf das Wort fest ;)
ich meinte damit:
zwischen: "Kabel werden gut warm"
und "Spannungsverlust über alles: 0,26V"

da liegt dann halt ein unterschied, weil:
"Kabel werden gut warm" -> das können 5V sein, oder 0,2V Leitungsverlust sein,
da fehlt mir einfach die Erfahrung (5V wären mir halt zuviel ;) )

die 0,26V die dein Progrämmchen bei 15cm Kabellänge und 80A ausspukt sagen mir hingegen:
"die 0,26V werd ich bei 14Volt Akkuspannung nicht wirklich spüren"
(bei 4mm² Kabel sinds ja mit Stecker auch 0,2V)

also der Unterschied zwischen 2,5mm² und 4mm² sollte so gering sein, dass ich den fliegerrisch nicht merke
und solange die Kabel nicht durchbrennen ist somit alles paletti
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
... Du solltest für Deine genannten Anwendungen keine Einbußen mt 2,5mm^2 haben.

... durchbrennen durch Überlast - Gegenfrage: in welcher Zeit 10s-1s-0,1s - Einzelader-Parallelader-freiliegend-...?
Das sind mindetsens das 10fache*Imax bervor sich da merklich was regt und nach Minuten das Anfangsstadium einsetzt mit Verfärbungen.:(
 
ah, ok..
wie gesagt: mir sind noch nie Kabel durchgebrannt, vondaher null Erfahrungswerte

also die ganze "Kabelquerschnittsdiskusion" ziehlt immer nur auf den Wirkungsgrad des Systems

einfach gedacht:
kaputtmachen kann ich kaum was
1.) kabel brennen durch -> kein BEC mehr
2.) Kabel brennen durch -> und verursachen Kurzen
3.) Regler wird kaputt weil Kabel "zu dünn" (wenn, dann weil zu lang)

das alles wird nicht passieren, solange ich nicht 0,75mm² bei 80A nehm

thx.. meine Sorgen sind verflogen
jetzt kann ich die dünneren Kabel nehmen und hab keine Probleme beim Aufstecken der Haube (mit den 4mm² nämlich schon)
 

MeiT

User
hi,

0,171 V spannungsabfall bei 80A und 13,7 Watt.

warum soviel verheizen ?

Was für Stecker kommen da überhaupt dran ?

5,5mm goldstecker ?

grüße
 
Hallo...
keine Ahnung wie du zu dem Wert jetzt genau kommst..

aber 13,7Watt verheizen...

bei 80A und 6s Fepo4 (also ~14Volt) macht das 1120Watt

also die 13,7Watt wären hier gerademal ~1% Leistungsverlust

glaubst das merkst du beim Fliegen ?
also ich merk das sicher nicht...

(da kann das Motortiming, die Wahl des Reglers, 5° mehr oder weniger Akkutemperatur, der verwendete Motor, der Zustand des Getriebes und natürlich die Wahl der Latte grössere Unterschiede hervorbringen..
und zwar jeder Punkt alleine für sich)

oder lieg ich hier falsch?

zu den STeckern:
bei mir kommen 4mm Goldstecker zum Zuge PLUS:
das Minus-Kabel von Akku zum Regler läuft über eine im Rumpf eingebaute Multiplex-Buchse

erst durch einstecken eines Multiplex-STeckers aussen am Rumpf (Kurzschlussbrücke) ist der Flieger scharf und hat Strom

weiters hab ich noch einen Kontronik-Stecker in die Rumpfseitenwand eingeklebt, der mit Akkuplus verbunden ist..
somit: Kuzschlussstecker rausziehen, Flieger ist stromlos, dann die beiden Akkuladestecker vom Ladegerät kommend seitlich an den Rumpf dran und ich kann laden

warum das ganze ?
1.) ich brauch so den ganzen Flugtag lang den Flieger nie zerlegen (Abziehschnauze kann immer dran bleiben)
2.) ich kann den Akku den ganzen Flugtag im Flieger lassen, kein Akkutausch nötig --> da ich Fepo4 verwende hab ich ja nur 15min Ladezeit
(vs. 15-45min Flugzeit)
3.) ich kann den Akku sogar fix für immer im Flieger lassen (bei Fepo4 mach ich mir keine Sorgen wegen der Lagerung im Modell)

4.) balance kontrollieren tu ich sowieso nur alle paar Monate mal, dafür kann ich dann ja die Fläche abschrauben (was ich beim Transport ja sowieso machen muss)
 
Oha, das heißt du jagst die 80A über einen MPX Stecker?

Wenn ja liegt hier wohl eher das Problem, denen würde ich die 80A nicht anvertrauen, selbst bei den Doppelkontakt Buchsen wäre mir das zu riskant. Wenn es sogar nur die normale MPX Buchse ist dürftest du je nach Einschaltzeit einen geschmolzenen MPX Stecker haben...
 
hmm.. glaubst wirklich ?

das wäre jetzt aber grosser Mist, weil schon so schön eingebaut..

hmm.. vielleicht kann ich mich ja mit 15Volt und 60A = 900Watt (ergibt ~700/kg) begnügen..
das sollten sie doch für max. 10 Sekunden aushalten

(mein erster Windy mit der ersten Motorisierung hatte 7 Zellen und 35Ampere = 250Watt und ich war damals richtig beeindruckt von der Leistung (zuvor ja nur Speed500 an 6-7 Sub-C in 2-Achs-Anfängersegler geflogen ;) ))
 
achja: mein Stecker ist ja zwangsgekühlt :D
ändert das die Sachlage ?

im Ernst: die Kurzschlussbrücke besteht eben aus dem Multiplex-Stecker (also eigentlich ists wohl die Buchse, die aber wie en stecker ausschaut)

und hinten hab ich einen gekürzten Sub-C-Zellenverbinder drangelötet, der als einziger aus dem Rumpf rausschaut und so vom "Flugwind" gekühlt wird..

ich werds wohl - Stromsenke hab ich ja keine - mit verschiedenen Latten mal testen, mit langsam steigenden Strömen

dann seh ich ja, wiesehr sich der Zellenverbinder erwärmt oder auch nicht
ewig viel werd ich dem kleinen Mega 22/20/2 ja sowieso nicht zumuten können
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
Moin Reinhard,

dann genehmige Dir wenigstens die neuen MPX-ähnlichen Buchsen mit den
Doppelzungen. Sie sind voll kompatibel mit den original MPX-Steckern (Stiftseite).
Hier der Test:
http://www.elektromodellflug.de/hochstromst/hochstromstecker.htm
Der "Schwachpunkt" war bisher immer die Buchse - nicht der Stecker!
Diese kombi hat "nur mal so" 1/3 weniger Spannungsverlust! ;)
 
ja danke, werd ich bei der nächsten Bestellung mitbestellen (brauch ja nur neue Stecker (oder sind das jetzt die Buchsen), also die mit den Federkontakten..
die mit den Stiften sind ja die selben und auch schon fix eingeharzt)

hab nur die Sorge, dass "extra stramm" halt schon zu stramm ist von der "Bedienbarkeit"
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
Moin Reinhard,
leider kannst das "extrem stramm" wirklich wörtlich nehmen, ist lästig!;)
Der Stecker (Stiftseite) bleibt gleich!

Leider konnte ich für meine absoluten Favoriten >MP-JET< niemand begeistern
von den Händlern. Hier ist Mechanik und elektrischer Übergangswiderstand
optimal gelöst - und das auch auf längere Zeit! ;)
 
das stellt ein Problem dar..

der Stecker (also mit den Federkontakten) ist plan zur Rumpfoberfläche versenkt
es steht seitlich also nur ein Messing/Silber-Blättchen strömungsgünstig vom Rumpf weg

wenn der Stecker jetzt so stram geht, dann
1.) krieg ich ihn nicht mit meinen Fingern raus
2.) reiss ich eventuell die eingeharzte Buchse beim Reinquetschen los

naja..
wie gesagt, vielleicht reichen mir wirklich 60A

ich bin die letzten 5 Jahren verstärkt Helis geflogen, hab dort den Schritt von Nicd/Nimh auf Lipos und weiter auf Fepos mitgemacht
Helis brauchen ungemein mehr Leistung wie flieger..
mit 200Watt/kg ists nur ein sehr lahmes fliegen... da bin ich mittlerweile bei ~800Watt/kg angelangt

mein letzter Elektro-Segler hatte noch Sanyo 1250er verbaut
kurz vor dessem Tode (Störung, war ein robbe sports 420/5 mit Getriebe mit erhöhtem Störungspotential)
hatte ich meinen ersten Sanyo 2400er im Flieger und da ging schon was weiter

Lipos hatte ich noch gar keinen im Flieger (die Sub-1m Depron/EPP-Flieger mal aussen vor)

und seit gut 1 Woche fliege ich einen ehemals 1,9kg schweren, alten Soft-Hotti (der mit 10 Zellen Nicd bewegt wurde)
mit 3s2p Konion1100 bei jetzt gerademal 1,3-1,4kg (Aussenläufer hab ich VORM Rumpf montiert um den Schwerpunkt überhaupt hinzukriegen)
und 31A am Stand geht der schon fast senkrecht !!
trotzdem segelt er fast wie ein HLG

jedenfalls: ich bin recht verzückt, wie gut das doch geht bei bloss 30A Motorstrom

deshalb denke ich: wenn 220Watt/kg in dem Segler schon derart zügig nach oben gehen
dann sollten 650Wattt/kg (14V * 60A / 1,3kg) erst recht ganz nett gehen


(auch hab ich dieses Wochenende einen Liftoff (2150g, 3s Kokam bei 110A) gesehen, das war mehr wie ausreichend (500Watt/kg)
also wenn der bei 500Watt/kg so geht,
dann sollte mein Windy bei 650Watt/kg eh schon besser steigen als ich mir das wünsche)

also ich werde mich einfach im Strom begrenzen..
positives am Rande: mehr Flugzeit, besserer Wirkungsgrad vom Motor, besserer Wirkungsgrad vom ganzen Flieger (relativ dickes Profil), somit: mehr Flugzeit
 

MeiT

User
Kraeuterbutter schrieb:
...glaubst das merkst du beim Fliegen ?
also ich merk das sicher nicht...

moin,

hier 0,1V weniger da 0,1V und schon hat man 200g weniger schub und das ding ist keine rakette mehr.

wenn dann ;) , dann sollte man aufs ganze gehn.

MPX buchsen 80A noch nicht mal 10s aus ;). das die schmilzeln ist durchausmöglich und deshalb gefährlich.

selbst 4mm goldis sind für 80A nicht praxistauglich.
nach ein paar mal gestecken steigt der kontaktwiderstand und die können dann bei 80A auch schmilzen.
zusammen mit den 2,5mm kabel ergeben sich hohe verlustleistungen, dass sich die kabel aus den steckern selbst auslöten. selbst schon erlebt ;)

für echte 80A gehört sich mindestens 4mm² und 5,5mm goldstecker.


1 meter 1mm² hat 1/56 Ohm = ca 17,8mOhm.
also hat 1 meter 2,5mm² ca 7,14mOhm.
also hat 30cm 2,5mm² ca 2,14mOhm.
und 2,14mOhm mit 80A macht 0,171V
und 0,171V * 80A macht ca. 13,7Watt.

grüße
 
danke MeisterEIT für die Erklärung des Rechenganges, sehr anschaulich..

zu den 4mm Goldies:

ich bin - anno-dazumal -
einen Simprop Diamond Hotliner mit 16 1700er und 90A Standstrom geflogen, bei ca. 3kg Abfluggewicht (guten Durchzug hatte das Teil *lol*)

die Goldies haben das ohne Probleme mitgemacht

die F3A-Flieger bei uns im Verein (bis 90A kurzzeitig) fliegen auch 4mm Goldies
(ja, nichtmal mit "Antiblitzschutz", also da brutzelts sogar bei jedem Steckvorgang was weg)

ich hoffe halt, dass es bei nur 1,3kg Abfluggewicht wirklich zügig nach oben geht, also die Einschaltdauer nicht so extrem lang sein wird

ich werd mich jetzt auch wirklich auf 60A beschränken

achja:
hier 0,1V weniger da 0,1V und schon hat man 200g weniger schub und das ding ist keine rakette mehr.
tja... das mag für den Wettbewerbsflieger wichtig sein..
für mich ist das wurscht..
ob ich 3kg schub hab oder 200g weniger... ne Rakete bleibt der Flieger trotzdem

1% weniger Leistung wegen erhöhtem Spannungsverlust in den Leitungen..
wie du siehst, bin ich bereit von 80A auf 60A zurückzugehen, was grob geschätzt 25% weniger Leistung bedeutet

also die 1% sind mir wirklich wurscht
 
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