Michael Sondhauß
User
Drei Viertel von 2008 sind vorbei und so sollten wir
schon an 2009 denken. Im DAeC hatten wir lange Jahre
einen festes Schema für die Qualifikation zu Weltund
Europameisterschaft: 7 Flüge auf der Deutschen
Meisterschaft, 7 Flüge auf einem Weltcup in Deutschland
und 10 Flüge bei einem reinen Ranglisten-
Wettbewerb. Durch diese Regelung hatte einerseits die
Deutsche Meisterschaft eine wichtige Bedeutung für die
Qualifikation, andererseits mussten die Sportler einen
internationalen Wettbewerb fliegen. 2008 fand sich
kein Veranstalter für den Salzland-Cup und das Projekt
"Ilbesheim" scheiterte.
Deshalb wird der reine Ranglisten-Wett- bewerb auf 2x7
Flüge ausgedehnt, ein internationaler Wettbewerb
ist jedoch 2008 nicht dabei.
Wie soll es nun 2009
weiter gehen?
* Wenn wir wieder einen Veranstalter
für einen zweiten Weltcup-Wettbewerb
in Deutschland finden, können
wir wohl einfach zur alten Regel
zurück kehren.
* Der Eifel-Pokal kommt für die
Rangliste nicht in Frage, da der Veranstalter
den Zuwachs an Teilnehmern durch
diese "Pflichtteilnahme" nicht verkraften kann - so
die Einschätzung von Peter Mönnighoff.
* In anderen Modellflug-Klassen werden ausländische
Wettbewerbe für die Qualifikation heran gezogen.
Aus einer vorgegebenen Liste müssen die Sportler
vorab angeben, welcher dieser Wettbewerb jeweils
individuell in die Wertung kommen soll. Ist so etwas
im Freiflug denkbar? Wie würde dann gewertet?
* Einfach einen ausländischen Wettbewerb auswählen
für alle geht nicht, das würde diesen Veranstalter
überfordern. Könnte man vielleicht mit einem ausländischen
Veranstalter eine Absprache treffen?
* Oder gibt es ganz neue Ideen für die Qualifikation?
Im November wird darüber im Fachausschuss zu Rate
gesessen. Die Freiflug-Szene sollte aber rechtzeitig
vorher eine Diskussion und Meinungsbildung zu stande
bringen.
Dieser Text stammt aus der Feder von Bernhard Schwendemann. Er hat mich gebeten ihn hier zu veröffentlichen.
Grüße, Schnuller
schon an 2009 denken. Im DAeC hatten wir lange Jahre
einen festes Schema für die Qualifikation zu Weltund
Europameisterschaft: 7 Flüge auf der Deutschen
Meisterschaft, 7 Flüge auf einem Weltcup in Deutschland
und 10 Flüge bei einem reinen Ranglisten-
Wettbewerb. Durch diese Regelung hatte einerseits die
Deutsche Meisterschaft eine wichtige Bedeutung für die
Qualifikation, andererseits mussten die Sportler einen
internationalen Wettbewerb fliegen. 2008 fand sich
kein Veranstalter für den Salzland-Cup und das Projekt
"Ilbesheim" scheiterte.
Deshalb wird der reine Ranglisten-Wett- bewerb auf 2x7
Flüge ausgedehnt, ein internationaler Wettbewerb
ist jedoch 2008 nicht dabei.
Wie soll es nun 2009
weiter gehen?
* Wenn wir wieder einen Veranstalter
für einen zweiten Weltcup-Wettbewerb
in Deutschland finden, können
wir wohl einfach zur alten Regel
zurück kehren.
* Der Eifel-Pokal kommt für die
Rangliste nicht in Frage, da der Veranstalter
den Zuwachs an Teilnehmern durch
diese "Pflichtteilnahme" nicht verkraften kann - so
die Einschätzung von Peter Mönnighoff.
* In anderen Modellflug-Klassen werden ausländische
Wettbewerbe für die Qualifikation heran gezogen.
Aus einer vorgegebenen Liste müssen die Sportler
vorab angeben, welcher dieser Wettbewerb jeweils
individuell in die Wertung kommen soll. Ist so etwas
im Freiflug denkbar? Wie würde dann gewertet?
* Einfach einen ausländischen Wettbewerb auswählen
für alle geht nicht, das würde diesen Veranstalter
überfordern. Könnte man vielleicht mit einem ausländischen
Veranstalter eine Absprache treffen?
* Oder gibt es ganz neue Ideen für die Qualifikation?
Im November wird darüber im Fachausschuss zu Rate
gesessen. Die Freiflug-Szene sollte aber rechtzeitig
vorher eine Diskussion und Meinungsbildung zu stande
bringen.
Dieser Text stammt aus der Feder von Bernhard Schwendemann. Er hat mich gebeten ihn hier zu veröffentlichen.
Grüße, Schnuller