Frequenzzuteilungsgebühr abgeschafft

Keine Frequenzzuteilungsgebühr
Erfolgreiche DAeC-Initiative für den Modellflug

Modellflugsportler in Deutschland brauchen keine Frequenzzuteilungsgebühr
für den Betrieb einer Funkanlage zur Fernsteuerung von Flugmodellen zu
zahlen. Diese gute Nachricht überbrachte Ministerialdirigent Dr. Wolf W.
Günther, Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit, beim Jubiläumsfest
„100 Jahre Motorflug“ am 30. August 2003 in Berlin. Das Extra-Bonbon: Die in
diesem Jahr bereits bezahlte Gebühr wird automatisch zurückerstattet.
Günther übergab DAeC-Präsident Gerhard Allerdissen stellvertretend für die
Modellflugsportler in Deutschland einen Brief als Vorabinformation. Die
Veröffentlichung im Amtsblatt der Reg TP wird in Kürze erfolgen.

Zu Jahresbeginn wurde die Zuteilungsgebühr für die Fernlenkanlagen im
35-MHz-Bereich (A + B-Band) von 36,50 Euro, bewilligt für zehn Jahre, auf
130 Euro für eine unbefristet gültige Zuteilung erhöht. Nach Bekannt werden
der Ministerpläne Ende Dezember 2002 hatte der DAeC seinen Protest
angemeldet. Unterstützt von Peter Rauen, Vorsitzender des Sportausschusses
des Deutschen Bundestages war der DAeC beim Ministerium vorstellig geworden
und hatte die gravierenden Folgen der Gebühr für den Modellflugsport in
Deutschland aufgezeigt.
Der DAeC sieht in dieser Gebühr eine unzumutbare Härte. Gerade für
Einsteiger in den Modellflugsport, oft Jugendliche, sei der Betrag, der
neben den Kosten für Bausätze und Ausstattung anfällt, schwer aufzubringen,
argumentierte der DAeC-Präsident. Die unbefristete Zuteilung mildere die
Belastung nicht. Nicht zu akzeptieren sei weiter, dass bei internationalen
Wettbewerben auch ausländische Teilnehmer die Gebühr zu entrichten hätten.
Damit hätten deutsche Modellflugsportvereine, so Allerdissen, einen
gravierenden Nachteil als Bewerber für die Austragung internationaler
Sportereignisse.
Dr. Ditmar Staffelt, Koordinator Luft- und Raumfahrt im
Wirtschaftsministerium, und sein Ministerialdirigent Dr. Wolf W. Günther
zeigten Verständnis für das Anliegen des DAeC. Sie bestätigten die
Argumentation des DAeC und befürworteten die Abschaffung der Gebühr.

Dr. Wolf W. Günther ist mit den Angelegenheiten des Luftsports seit langem
gut vertraut. Unter anderem nutzte er seinen Besuch auf der AERO 2003 in
Friedrichshafen für ausführliche Gespräche mit dem DAeC-Vorstand und
Präsidiumsmitgliedern. Bei der Festveranstaltung „100 Jahre Motorflug“
dankte der DAeC ihm für sein außerordentliches Engagement für den Luftsport
und zeichnete ihn mit der Goldenen Daidalos-Medaille aus.
 
also 35 mgz muss jetzt auch nicht mehr gezahlt werden???

das is schön dann muss ich meinen sender den ich in der nächsten woche kaufen will nicht anmelden!!

Andreas
 
Super!! Das nenn ich Erfolg auf der ganzen Linie :) !

Muss man seinen Sender nun theoretisch eigentlich noch anmelden oder ist man nur von der Gebühr befreit??
 

Gernot Steenblock

Moderator
Teammitglied
Schön, dass der DAeC ganz alleine, das geschafft hat, was Herr Kreuzberg als Verbandsjustiziar des DMFV schon hier bereits angekündigt hat. ;)

P.S. Gabs da nicht mal ein Kooperationsvertrag :confused:

[ 01. September 2003, 11:36: Beitrag editiert von: Dr.Fly ]
 
Hallo Gernot,

den Kooperationsvertrag gibt es immer noch, und auf dieser Basis arbeiten beide Verbände gemeinsam im Interesse aller Modellflieger.

Das Thema Frequenzzuteilungsgebühr war nicht Bestandteil der Vereinbarung, weil der DAeC den politischen Weg einschlug, der DMFV aber zunächst den juristischen Weg bevorzugte.

In diesem Sinne
 
Hallo Zusammen, besteht da nicht die Möglichkeit,
wenn für etwas nicht bezahlt, auch nichts bekommt.

Zum Beispiel: ein für den Modellflug freigehaltenes Band.

Ich kann mich immer noch an die Worte von RA. Kreutzberg erinnern.
Die Industrie ist scharf auf dieses Band.

Also Hoffen wir nicht das Schlimmste.
Modellflug muß weiter gehen.

Gruß Uli
 
@Helmut:

"...arbeiten beide Verbände gemeinsam im Interesse aller Modellflieger..."
"...weil der DAeC den politischen Weg einschlug, der DMFV aber zunächst den juristischen Weg bevorzugte."
...also doch keine Gemeinsamkeit, wenn man unterschiedliche Werkzeuge für das gleiche Ziel einsetzt?!?

Wenn es denn nun endlich zu einer Lösung dieses Themas gekommen ist, so haben BEIDE Verbände damit etwas zu tun, genauso wie die vielen Beschwerden, Anrufe, etc. von betroffenen Privatpersonen bei den lokalen Behörden. Keiner der beiden Verbände kann sich m.E. die Arroganz leisten, "besser", "schöner" oder "wichtiger" als der andere zu sein.

Ich kann keinerlei Verständniss für diese permanente und penetrante Polarisierung zwischen den beiden Verbänden finden.

Wie schön wäre es doch, wenn man lesen könnte:

"In einer gemeinsamen Aktion haben Verband A und Verband B den Wegfall der Gebührenpflicht bewirkt. Hierzu wurden alle politischen und juristischen Mittel eingesetzt."

Mit der Hoffnung auf Besserung

Matias
 

Gerald Lehr

Vereinsmitglied
Teammitglied
Helmut,

ganz genau, der Aufruf zu mehr Gemeinsamkeit ist genau das, zu was ich mich bei Matias bedanke.

Nur gemeinsam kann man etwas erreichen.
Leider ist es immer wieder zu beobachen, daß jeder sein Süppchen alleine kocht. Wie war das doch? Gemeinsam sind wir stark - das wäre schön in meinen Augen.
Aber zum Glück sind die beiden Verbände ja auf einem Weg, der dies hoffentlich einmal ermöglicht.

[ 02. September 2003, 10:24: Beitrag editiert von: glehr ]
 

bie

Vereinsmitglied
Hi,

auch der DMFV heftet sich den Erfolg an seine Fahnen, nämlich hier - so what?

Muss man jetzt wirklich darüber streiten, wer den Erfolg herbeigeführt hat?

Auf jeden Fall gratuliere ich allen, die dafür gearbeitet haben, egal ob DAeC oder DMFV oder wer auch immer daran noch beteiligt war!

You did a great job!

[ 02. September 2003, 10:53: Beitrag editiert von: bie ]
 
@Helmut:

Die konkrete Polarisierung in diesem Falle müsstest Du dem Wirtschaftsministerium zuschreiben, von dort kam der Brief an den DAeC-Präsidenten.
Sorry, da muss ich wiedersprechen - die Polarisierung liegt nicht an dem von einer Behörde gewählten Adressaten, sondern daran wie BEIDE Verbände (da hebt sich keiner vom anderen ab...) die Nachricht als ihr grosses Werk hinausposaunen. Ich arbeite seit vielen Jahren sehr intensiv in der Öffentlichkeitsarbeit, und glaube mir, der Ton macht die Musik...

Ist ja egal, es hat aber für mich leider den Anschein, dass wir mit den Verbänden und ihrem egozentrischen Kommunikationsstil wohl noch eine Weile leben müssen... Der hoffnungsvolle Ansatz für Gemeinsamkeit soll ja da sein, es hat auch einige ermutigende Schritte gegeben, aber ausgerechnet bei dem Thema Frequenzgebühr, der wirklich alle Modellflieger, ob Mitglied in einem Verband oder nicht, betrifft, wurde m.E. von beiden Verbänden die Chance vertan, sich als das zu positionieren, was sie sein sollten - eine starke, neutrale und souveräne Interessenvertretung.

Bitte nicht falsch verstehen, Helmut, ich möchte in keinster Weise Dich oder irgend eine andere Person angreifen, sondern gebe nur meinen persönlichen Kommentar darüber, was ich beobachte, und was ich daraus ableite.

Vielmehr freue ich mich darüber, dass durch die Arbeit beider Verbändeeine Lösung erreicht wurde, welche der Jugendarbeit, den internationalen Wettbewerben und allen Modellfliegern zugute kommt!

Matias

[ 02. September 2003, 11:23: Beitrag editiert von: MatiasR ]
 
Freunde,
jetzt mal sachlich gedacht und das Offensichtliche angeschaut:

  • Die Abschaffung der RegTP Gebühren ist ein Riesenerfolg für den RC-Luftsport! :)
  • Steinigeweg hat als Pressereferent den Weg zur Entscheidungsfindung auf der politischen Schiene komplett unter Nennung der beteiligten Personen genannt. Klingt plausibel und lässt sich anhand eben dieser genannten Personen sicherlich nachvollziehen.
  • Kreuzberg hat keinen Namen genannt, sondern nur allgemein über die Kontaktaufnahme zu "den entsprechenden Organen des Ministeriums" gesprochen. Keine Personen, kein Bezug. Wie ist es dann aber erreicht worden? Das bleibt im Unklaren, denn solange man auf Sachbearbeiterebene arbeitet, kann man so viel mit (staatlichen) Organen Kontakt aufnehmen, wie man will, eine Entscheidung kann auf dieser Ebene nicht fallen!
Wenn wir also darüber diskutieren, wie es zu dieser Entscheidung gekommen ist, dann sieht das tatsächlich im Rahmen der Offensichtlichkeit dieser Texte schwer nach einem Erfolg für den DAeC aus! Der DMFV schweigt sich komplett über den Weg und die beteiligten Personen aus. Das sieht auf den ersten Blick nach einer Mitläufermeldung aus, aber vielleicht legen sie noch nach. Dann kommt am Ende vielleicht heraus, dass der Druck beider Verbände auf den unterschiedlichen Ebenen durch verschiedene Kontakte zu diesem Ergebnis geführt hat. ;)

Aber spielt das für uns wirklich so eine große Rolle? Für uns alle zählt im Endeffekt nur das Ergebnis! Es ist gut zwei Verbände zu haben, denn sonst haben wir in 15 Jahren wieder zwei Verbände. Das ist wie bei der "Tour de France": Ist eine Außreißergruppe unterwegs mit bekanntem Abstand, ist das Hauptfeld ruhig und alle fahren zügig dahin, der Abstand wird kontrolliert. Ist nur das Hauptfeld da, trödelt es vollends und es bilden sich ein oder zwei Ausreißergruppen und Chaos bricht aus. Mal ist der DAeC in Front, mal der DMFV. Es ist für die Gesamtheit der Modellflieger nur wichtig, dass dieses Konkurrenzverhältnis besteht, denn nur dann entsteht der für uns wichtige Handlungsdruck!

Luftsportverbände und Sporthoheit FAI
Aus meiner Sicht ist einzig eine Sache wichtig und die sollte möglichst schnell angepackt werden: Die Sporthoheit von der FAI sollten beide Verbände vertreten können, damit endlich dieser Zweiklassensport aufhört. Die einen können zu einer offiziellen WM (FAI Version), die anderen nicht. Das schadet dem Modellflug an sich in ganz erheblichem Maße!!! Alle Wettbewerbe/Veranstaltungen beider Verbände (!) sollten von allen Verbandsmitgliedern - gleich welcher Couleur - besucht und gewertet werden können. Daher meine Frage an DAeC&DMFV: Wann ist es so weit??

Das wäre wirklich wichtig, viel wichtiger jedenfalls, als die Frage, wer nun diesen "Sieg" im Kampf mit den Behörden für sich verbuchen kann!
Siggi

[ 02. September 2003, 11:57: Beitrag editiert von: Hartmut Siegmann ]
 
Hallo zusammen,

@ Gerald,
wie ich Dich kenne bedankstDu Dich bei Matias für den Aufruf zu mehr Gemeinsamkeit und nicht dafür, dass es ihm gelungen ist, aus wenigen Zeilen zwei Sätze so zu zitieren, dass eine permanente Polarisierung auszumachen ist.

@ Matias,

Veröffentlichungen nach Deinem Muster "Verband A und Verband B ..." gibt es ja schon zu verschiedenen Themen des Kooperationsvertrages. Es hätte auch in dieser Sache gut ausgesehen.

Allerdings gab es wohl bislang keine Möglichkeit, juristische Mittel einzusetzen.

Die konkrete Polarisierung in diesem Falle müsstest Du dem Wirtschaftsministerium zuschreiben, von dort kam der Brief an den DAeC-Präsidenten.

In diesem Sinne
 

fb0816

User
Hallo,

mal kurz zurückgeblickt, es gab ja z.B. auch das hier vom DMFV* an das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gerichtete Schreiben, das sicher sehr viele "selbst" auch an den Minister gerichtet haben.
So nach dem Motto, "Man kann auch als einzelner was TUN..."
-> Mein Dank gilt also auch die Protestbriefverschicker (ich schätze mal, das werden auch hunderte bis Tausende gewesen sein).
* Hier die Textquelle vom 21.03.2003

PS: Angesichts dieses Erfolges, könnten/sollten/müssten sich eigentlich jetzt viele (unorganisierte) Modellflieger ernsthaft überlegen, ob es nicht doch Sinn macht, mindestens einem der zur Zeit 2-Interessensverbänden anzugehören! Damit wir alle auch in Zukunft unser Hobby noch ausüben können. Sonst werden wir irgendwann mal als "Randsportart" unter den "Teppich" gekehrt.

[ 02. September 2003, 13:24: Beitrag editiert von: Dieter F. Heinlin ]
 

Jan

Moderator
Das da...

Es ist gut zwei Verbände zu haben, denn sonst haben wir in 15 Jahren wieder zwei Verbände. Das ist wie bei der "Tour de France": Ist eine Außreißergruppe unterwegs mit bekanntem Abstand, ist das Hauptfeld ruhig und alle fahren zügig dahin, der Abstand wird kontrolliert. Ist nur das Hauptfeld da, trödelt es vollends und es bilden sich ein oder zwei Ausreißergruppen und Chaos bricht aus. Mal ist der DAeC in Front, mal der DMFV. Es ist für die Gesamtheit der Modellflieger nur wichtig, dass dieses Konkurrenzverhältnis besteht, denn nur dann entsteht der für uns wichtige Handlungsdruck!
...den dahinter stehenden Gedanken finde ich gut.

Oft wird gejammert und lamentiert über die vermeintlich überflüssige Austragung von kontroversen Standpunkten. Nicht nur im Bereich unseres Hobbies, sondern auch in anderen Bereichen der Politik (hier geht es auch um Politik, auch wenn das der eine oder andere nicht so gerne hören wird). Dabei ist nur Konkurrenz etwas, das wirklich weiterführt. Monopolismus führt zu nichts. Das Austragen von Kontroversen ist die Folge von Konkurrenz. Dass jeder nach Erreichen eines Erfolges versucht, sein Lichtlein besonders hell erscheinen zu lassen, ist doch ok. Wenn der Beitrag des einen Verbandes nur darin bestanden hätte, den anderen zu großem (politischen oder juristischen oder wie auch immer) Engagement zu bewegen und dadurch das Ziel zu erreichen, dann wäre das doch schon ein guter Beitrag gewesen. Oder nicht? Wahrscheinlich haben beide Verbände ihren Anteil getan. Gut so. Öfter so. Noch besser so in Zukunft, bitte.
 

Gernot Steenblock

Moderator
Teammitglied
Ich freue mich auch sehr über das Erreichte. Mal wieder ein Schritt in die richtige Richtung. Mich ärgert es einfach wenn zwei Parteien die eigentlich eine Partnerschaft eingegangen sind (ja sogar über eine mögliche Fusion der beiden hatte Herr Allertissen auf der JHV des DMFV schon gesprochen). Sich dann jeder einen solchen Erfolg alleine aus seine Fahne schreiben will. Ich denke mal, daß der Druck auf allen Ebenen zu einem Einlenken bei den Behörden geführt hat.

Aber durch die Postings, die beide Verbände veröffentlichen, wird das zarte Pflänzchen einer Partnerschaft einfach zu stark beschädigt. Ich hätte mir hier eine Meldung gewünscht, die sinngemäß dies ausgedrückt hätte. Jeder kann sich ja seine Scheibe vom Erfolg abschneiden, aber den Partner vollkommen zu ignorieren, nur weil dieser Part nicht im „Ehevertrag“ geregelt ist führt über kurz oder lang zum „Scheidungsanwalt“.

Ich möchte dies mal an einem anderen Beispiel zeigen:
Zwei Zuchtbetriebe haben sich vor nicht allzu langer Zeit zusammengetan, um gemeinsam die Schweinezucht voran zu bringen. Jeder soll vom anderen profitieren. Der eine Züchter schwört auf Mais als Futtermittel für die Allesfresser, während der andere Kartoffeln bevorzugt um die rosa Rüsseltiere möglichst schnell auf ein Schlachtgewicht zu bekommen.
Und tatsächlich schaffen es die beiden Farmer Ihr Produkt schneller zur Schlachtreife zu bekommen als alle anderen.
Eine Fachzeitschrift will nun wissen, wie die Beiden ihre Schweine so schnell hochgepäppelt haben.
Der Bauer A, ein gestandener Bayer, sagt: „Jo mai. Des wird wohl an maim Mais lign.“ (Übersetzung: Der Mais macht´s)
Der Bauer B, ein sparsamer Schwabe meint: „I ben mr sicher des liegt an moine Bodabira.“ (Übersetzung: Daran sind nur meine Kartoffeln schuld)
Nun entbrennt ein heftiger Streit darüber, wer Recht hat. Als der Reporter nun fragt: „Wollten Sie nicht gemeinsam Schweine züchten?“ Sagen beide: „Schweine züchten schon, aber was hat das mit dem Futtermittels zu tun?.“
Vielleicht sollten sich mal die Verbände ein Beispiel an den RCN-Useren nehmen. Denn hier ist es völlig egal ob jemand beim Verband A oder B ist. Es geht allen um den Modellflug.
 

Toddi

User
Moin,

ich habe das hier aus den Newsgroups gefischt. Leider kann ich die original Quelle nicht ausfindig machen.

> Die Bemühungen des DMFV haben sich ausgezahlt. Rückwirkend zum 01.
> Januar 2003 sollen die Frequenzen für den Modellflug aus dem
> 35-MHz-Band nicht mehr einzeln zugeteilt werden. Dies geschieht in
> Zukunft durch eine so genannten Allgemeinzuteilung. Modellflieger
> benötigen dann keine Frequenzzuteilungsurkunde mehr. Die
> Allgemeinzuteilung erfolgt durch die Regulierungsbehörde und soll
> in Kürze in deren Amtsblatt veröffentlich werden.

Im Klartext heisst das doch, dass ich einen Sender nicht mehr anmelden muss.

... Toddi
 
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