Noch ne Nuri-Auslegung

RCFlieger

Vereinsmitglied
Hallo Leute und Kenner der NF – Szene,
bin neu hier und will Euch mal nach Euer Meinung fragen. Hoffentlich bin ich nicht 100. Der die gleiche Frage stellt.
Ich möchte einen etwas größeren Zagi bauen, ca. 2Meter SpW (Faktor 1,5), Sipkill, Syro-Balsa-Fläche mit Gewebe. Wurzeltiefe ca.500mm, außen 195mm.
Wird das gehen (fliegen)?
Lohnt der Einbau von WK`s?
Weitere Tipps?

Habe leider keine Ahnung vom rechnen eines NF, würde aber gerne, trotz norddeutscher Tiefebene, welche fliegen..
Bin für jeden Tip dankbar.

RCFlieger
 
Hallo RCFlieger!
Erstmal herzlich willkommen hier bei RC-Network! :)
  • 2m Spannweite mit Zagi-Geometrie ist nicht so sonderlich lohnend, mangels Streckung. Das kostet ganz erheblich Einsatzbereich, wie die Vegleiche mit den EPP-Brettern und Zagis zeigen. Schau Dir mal PeterKs Seite www.epp-fun.de an, da findest Du einiges zum Thema Brett/Zagi.
  • Wenn Zagi, dann kannst Du die Wölbklappen getrost weglassen, taugen einzig als Landehilfe. Aber Zagis landen nicht => unsinnig.
  • Weiter Tipps?! Laß es! ;)
Die Leistungen der Zagi sind wirklich bescheiden, nur in ihrem speziellen Einsatzbereich fällt das nicht auf. Je größer das Modell ist, desto deutlicher wird das Manko. Daher: Wenn Du sowas bauen willst, dann tu es. Erwarte aber nicht, daß Du mit diesem Modell leistungsmäßig eine Chance hast! Du wirst so ziemlich von allem gebügelt, was Flügel hat und ob sich das lohnt, mußt Du selbst wissen. Flügelstreckung ist (fast) alles im Leben, siehe "eta".
Wenn die Breite des Einsatzbereiches eine Rolle spielt, dann ändere das Konzept ein klein wenig: Spannweite 2m, ti=180mm, ta=140mm, 18-22° Pfeilung, HS522, -3° lineare Verwindung, Wölbklappen 40-45%, Elevons 60-55% der Spannweite - fertig! :)
Siggi
 
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