Ballastierung von F3B- F3J- Modellen etwas anders

Um ein Suchen, sowie einzelnes Einlegen der Gewichte zur Aufballastierung bei Modellen (hier z. B.) SHADOW und XPERIENCE, sowie ein Suchen nach der richtigen Platzierung zu vermeiden, habe ich für eine Ballastierung ( z. B. wie hier 250g), quasi einen kompakten, flexiblen 300mm langen Stab hergestellt. Dieser lässt sich auch in tiefliegende Ballastrohre gut einschieben.
Für eine Pufferung bei Stecklandungen, die das Moment auf die Arretierung verringert und die Flexibilität bringt, habe ich mit kleinen Kabeldurchführung zwischen jedem Gewicht gemacht. Diese habe ich mit Sekundenkleber zwischen die Gewichte geklebt.
Zur besseren Herstellung bei der Verklebung und der Zentrierung, Ausrichtung der Gewichte, habe ich mir eine Vorrichtung aus einem Stück Holz geschnitten, dass auf einer Seite mit 2 Schnitten unter 45° eine Kerbe von 90° hat. Dieses Hilfsmittel verwende ich ebenfalls bei Inlineverlötungen von Akkuzellen. Es kann auch ein Winkeleisen o. ä. dafür verwendet werden, was in einem Schraubstock gespannt wird. Logischer Weise sind durch den Schrumpfschlauch keine z. B. 16mm Durchmesser Ballaststücke für ein 16mm Ballastrohr verwendbar. Es muss die Dicke des Schrumpfschlauches berücksichtigt werden.

Zur passenden Lage des Gewichtes für den Schwerpunkt, habe ich vorne und hinten 10 x 10 mm Vierkanthölzer angebracht. Zur kompakten Einheit habe ich alles in Schrumpfschläuche eingeschrumpft.

Siehe nachfolgende Bilder.

gew-shadow.JPG
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gew-shadow-04a.JPG


Unter dem Ballastrohr ist ein M5-Innengewindestück (10mm lang) aus DURAL mit Epoxidharz und Glasseidenschnitzel kompakt eingeharzt.
 
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Hallo Günther,
eine ausgetüftelte Lösung wie wir es von Dir gewöhnt sind. Dazu eine Frage:
Sind die Ballaststücke miteinander verklebt, wenn ja, womit? Oder werden sie durch einen Schrumpfschlauch zusammengehalten, der über das ganze Paket geht (kann eigentlich nicht sein, da nicht flexibel).
Oder sind die Ballaststücke gebohrt und durch ein Seil verbunden?

Beste Grüße, Stefan
 
Hallo Stefan,

die Gummitüllen oder besser Kabeldurchführungen habe ich mit Sekundenkleber an jeweils ein Gewicht geklebt, dann, wenn fest, ebenfalls mit Sekundenkleber als Kette mit dem jeweils nächten Gewicht. Es können auch die den Servos beiliegenden Gummitüllen verwendet werden. Sie haben nur die Funktion den elastischen, beweglichen Abstand konstant zu halten und sind hauptsächlich auf Druck belastbar.

Den richtigen Zusammenhalt bekommt die Kette aber erst durch den Schrumpfschlauch. Ebenso für die 10x10mm Kiefer- Distanzstücke an den Enden. Auf den Schlauch kann nicht verzichtet werden. Er besitzt aber eine ausreichende Flexibilität für die tiefliegenden Ballastrohre.

Das mit der Klebung hatte ich, glaube ich schon mit der Beschreibung der Bilder erwähnt.
Das alles zum Ende in einer Flucht liegt, ist das beschriebene Hilfsmittel (Prisma oder Winkeleisen) bei der Klebung empfehlenswert.
 
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