Fernsteuerung FX-30

Rigid

User
Hallo

Ich habe mir vor kuzem eine Fernsteuerung Futaba FX-30 gekauft. Funktioniert eigentlich sehr gut. Nun häuft sich ja in der Modellaufbahn so einiges an und ich wollte einen etwas älteren Elektrosegler mit ACT-Regler auf das neue System umrüsten. Kurz der Regler funktionierte nicht. Auf der Messe in FH. bei Robbe nachgefragt und siehe da!!!! Die Ansteurungsspannung wurde von ca. 5 Volt auf 3 Volt geändert? Und es wurde mir auch gesagt das etliche Hitec-Servos nicht mehr funktionieren. Wer weiß was noch so alles nicht funktioniert und kann hier berichten, damit man vor so mancher Überraschung, was das neue System so mit sich bringt etwas vorbereitet ist.
 

Maistaucher

Vereinsmitglied, Offizieller 1. Avatarbeauftragter
Es ist immer wieder schade, wenn Informationen schlecht auffindbar sind,
weil z.B. der Thread-Titel nicht passt.

So scheint es hier nicht um eine sender-spezifische Frage zur FX-30 zu gehen,
sondern um geänderte Ausgangspegel von Robbe-Futaba-Empfängern.

Ein ensprechender Titel im Kopf wäre also schöner gewesen.

@Ben
Die Vergrößerung des Servoweges ändert nur die Ansteuerzeiten innerhalb des PWMs,
nicht aber den Spannungspegel des Ausgangssignals.
 

Rigid

User
Hallo

Leider hat dieses Problem nichts mit den Empfängern zu tun. Die Ansteuerungsspannung hat schuld daran. Dies wurde auch von der Firma ACT auf der Messe bestätigt. Auch mein Flächenkreisel von ACT wird vermutlich nicht mehr funktionieren. Bei vielen Servos wird die Folge sein das nach dem Einschalten der Anlage die Servos fürchterlich Zittern bis man ein erstes Signal vom Sender gibt. Naja dann kauft man dann halt Robbe Servos.
 

Rigid

User
Verzeihung. Ich habe eigentlich damit auf die Frage welchen Empfänger ich benutze gemeint, das es egal ist welchen Empfänger ich benutze eben die Ansteuerfrequenz schuld hat. Damit funktionieren eben viele Sachen nicht mehr. Das ist Fakt. So nun haben ja viele Modellflugkollegen ja schon die neue Anlage gekauft und es haben einige Sachen mit Fremdfabrikaten vielleicht nicht funktioniert. Wäre doch schön wenn der eine oder andere darüber berichten könnte damit man ein wenig Erfahrung Sammeln kann was geht und was nicht!!
 
Hi Rigid !

Schuld ist die zu geringe Impulsspannung einiger 2.4 Ghz Empfänger. Es gibt hier im Forum schon genügende Beiträge zu diesem Thema welche Servo zB.
funktionieren und bei welchen es Probleme geben soll. Es bieten einige Firmen
schon einen Impulsverstärker der zwischen Servo (Regler) und Empfänger
gesteckt wird an.
Futaba arbeitet angeblich schon an diesem Problem um bei den nächsten Empfänger die Impulsspannung anzuheben damit auch Fremdfabrikate wieder
problemlos funktionieren.



Gruss Rainer !
 
Verstärker und dergleichen, will ich nicht kaufen müssen, was soll das? Schön wäre, wenn man die alten 6014 und 617 dereinst umrüsten könnte.
Ich habe bislang nur mächtiges Zittern beim JR4421 bemerkt. Dieses wird deshalb vorläufig - bis Futaba etwas kompatiblere Empf. auf den Markt bringt - nicht eingesetzt. Das JR 4021 und JR4041 setze ich prophylaktisch nur bei 617 Empf. ein. Der soll diesbezüglich etwas harmloser sein. Ev. hängt das mit der Auflösung (10 bit stat 11 bit) zusammen, ich weiss es nicht und möchte einfach nicht deswegen meine Modelle vom Himmel fallen lassen.

Weitere Servos, wie MPX Digi Profi und Power sowie auch div. Standard - Analogservos von MPX, JR und Futaba sowie das Standard Classic, ein Billigstservo von Diamond, funktionieren bei mir einwandfrei mit 617 und und 6014.

Dennoch, diese Geschichte mit der tiefen Signalspannung weist offenbar darauf hin, dass Futaba entweder unsere Sicherheitsaspekte nicht genug ernst nimmt, oder einfach nicht gecheckt hat, dass heute bei den Servos alles miteinander gemixt wird.
Die Geschichte ist mehr als nur ein Kavaliersdelikt und schmälert m.E. die unbestrittene Top-Performance von FASST an sich.
Ein sicheres GHz auf die Beine stellen ist das eine, nachher aber die Betriebssicherheit durch teilweise inkompatible, weltfremde Signalausgaben vergällen ist schon ein echter Wermutstropfen.
So gesehen ist es mehr als angebracht, dass Futaba hier eine gewisse Produktpflege vornimmt. Möge diese bald im Handel sein.
Gruss
Kurt
 

Uli_ESA

User
Kurt Wächter schrieb:
Ich habe bislang nur mächtiges Zittern beim JR4421 bemerkt. Dieses wird deshalb vorläufig - bis Futaba etwas kompatiblere Empf. auf den Markt bringt - nicht eingesetzt. Das JR 4021 und JR4041 setze ich prophylaktisch nur bei 617 Empf. ein. Der soll diesbezüglich etwas harmloser sein. Ev. hängt das mit der Auflösung (10 bit stat 11 bit) zusammen, ich weiss es nicht und möchte einfach nicht deswegen meine Modelle vom Himmel fallen lassen.

Dennoch, diese Geschichte mit der tiefen Signalspannung weist offenbar darauf hin, dass Futaba entweder unsere Sicherheitsaspekte nicht genug ernst nimmt, oder einfach nicht gecheckt hat, dass heute bei den Servos alles miteinander gemixt wird.
Die Geschichte ist mehr als nur ein Kavaliersdelikt und schmälert m.E. die unbestrittene Top-Performance von FASST an sich.
Ein sicheres GHz auf die Beine stellen ist das eine, nachher aber die Betriebssicherheit durch teilweise inkompatible, weltfremde Signalausgaben vergällen ist schon ein echter Wermutstropfen.
So gesehen ist es mehr als angebracht, dass Futaba hier eine gewisse Produktpflege vornimmt. Möge diese bald im Handel sein.
Gruss
Kurt

Hallo Kurt,
zu einem weisst Graupner darauf hin das man deren Servos nicht an Futaba empfängern betreiben soll (Impulsrate)
zum anderen kannst du nicht davon ausgehen das ca 10 Jahre alte Servo noch einwandfrei arbeiten an der neuen Technik.
Oder versuchst du auch Windos Vista auf einem 386 zu installieren, oder?
also irgendwo muss man auch mal sehen das die meisten Servos schon seid über 10 Jahren unverändert Produziert werden, und das dann das ein oder andere nicht mehr Kompatibel ist, is doch auch klar.
Ich weiss ja auch das manche Mo0dellbauer Ihre 15 - 20 Jahre alten Anlog Servos immer noch in neue Modelle bauen, aber irgendwann gehören die nun mal in die Tonne, und wer das nicht kapieren will soll bei der alten 35 MHz Technik bleiben.
Gruß
Uli
 
na ja, 4041 und 4421 sind immer noch im Handel.
Ich kann damit ja auch gut leben, dass es Einschränkungen gibt und werde bei Neuanschaffunen auch nur noch Futabaservos kaufen (ausser allenfalls bei Schaumwaffeln).
Wenn man das aber gesamthaft betrachtet, ist diese partielle Inkompatibilität von Futaba eben ein Sicherheitsrisiko.
Zugleich kaufen wir ja 2.4 GHz um die Sicherheit zu erhöhen. Hier liegt für mich der Widerspruch, aber lassen wir das.
Gruss
Kurt
 

Uli_ESA

User
Kurt Wächter schrieb:
na ja, 4041 und 4421 sind immer noch im Handel.

Wenn man das aber gesamthaft betrachtet, ist diese partielle Inkompatibilität von Futaba eben ein Sicherheitsrisiko.
Zugleich kaufen wir ja 2.4 GHz um die Sicherheit zu erhöhen. Hier liegt für mich der Widerspruch, aber lassen wir das.

Hallo Kurt,
ja das ist ja das schlimme. Ich denke in anderen bereichen würde es solch veraltete Produkte schon gar nicht mehr geben.
Richtig, 2,4 wegen mehr sicherheit, aber dazu gehört für mich auch das man nicht nur Sender und Empfänger erneuert sondern auch das restliche Equipment der neuen Technik mit anpasst.
Da die Alten Servo eine wesentlich geringere auflösung haben wie die neue Technik bitet kann es da natürlich schon zu Problemen kommen.
Und zu thema Hitec:
die behaupten das die eine Impulsspannung ab 0,5V benötigen. Also kann das nicht am FASST Empfänger liegen.
Gruß
Uli
 

wash

User
Wie umhängen?

Wie umhängen?

Mal eine ganz andere Frage zur FX 30: Wie hänge ich mir den Sender um? Geht das nur mit einem zusätzlichen Senderpult oder hat die FX 30 auch Bügel, wie z.B. die MC-24?
Viele Grüße,
Jacob
 

WeMoTec

User
Beliebt ist auch, die Bügel zur MC 24 zu kaufen, gibts separat, und die entweder von unten am Gehäuse zu befestigen oder alternativ diese an einer schnieken CfK Platte zu befestigen und den Sender mit Klettband draufzukleben. Letzteres kann recht professionell wirken.
Hier war aber auch irdnewo ein Thread, wo jemand die Graupner Halter mit Möbelscharnieren aus dem Baumarkt am Sender befestigt hat.

Pult geht natürlich auch. :D

Oliver
 
das meint Ulli_ESA:
Richtig, 2,4 wegen mehr sicherheit, aber dazu gehört für mich auch das man nicht nur Sender und Empfänger erneuert sondern auch das restliche Equipment der neuen Technik mit anpasst.
Da bin ich absolut nicht deiner Meinung, denn
a) liegt mein Auflösungsengpass - und sicher auch der von unzähligen anderen Piloten - nach wie vor bei meinen Fingern.
b) liegt die angestrebte Innovation von 2.4 GHz doch eigentlich beim HF-Teil und nicht bei den Muskelmännchen
c) habe ich keine Lust meinen ganzen Modellpark servoseitig umzurüsten, das ist dann finanziell eine ganz andere Nummer, als nur Sender iun die Empf. ersetzen.
Gruss
Kurt
 

Uli_ESA

User
Kurt Wächter schrieb:
Da bin ich absolut nicht deiner Meinung, denn
a) liegt mein Auflösungsengpass - und sicher auch der von unzähligen anderen Piloten - nach wie vor bei meinen Fingern.
b) liegt die angestrebte Innovation von 2.4 GHz doch eigentlich beim HF-Teil und nicht bei den Muskelmännchen
c) habe ich keine Lust meinen ganzen Modellpark servoseitig umzurüsten, das ist dann finanziell eine ganz andere Nummer, als nur Sender iun die Empf. ersetzen.

Hallo Kurt,
ich habe ja auch nicht gesagt das alles erneuert werden muss. nur von gewissen dingen muss man sich nun mal verabschieden wenn die nicht mehr Stand der technik sind.
Und sorry was nützt die der neuste quad Core Prozessor bei deiner 10 Jahre alten Grafik Karte ? Nichts. dadurch wird das Bild auch nicht besser.
Soetwas mach da auch keiner. Da wird dann halt mal ein neues Laptop oder Rechner gekauft.
Sorry aber irgendwann funktionieren die analogen dinge nicht mehr an der neuen digitalen Technik.
Ihr müsst auch mal damit leben das Servos nach 10 Jahren nicht mehr in eine flieger sondern in die tonne gehören.
Gruß
Uli
 
OK, was solls. Arbeite übrigens seit 23 Jahren zu 95 % mit vollster Zufriedenheit mit MacIntosh und habe diese Grafikkartenprobleme gar nicht - aber das ist hier extrem off topic.
Gruss
Kurt
 
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