Dj Nafets
Vereinsmitglied
Hallo,
ich habe gerade folgende Idee gehabt. Wäre es nicht möglich Gewebezuschnitte die man häufig braucht durch einfrieren zu bevoraten?
Konkret denke ich da an die Decklagen aus 65g Kohlefasergewebe zum Propellerbau. Diese könnten in einem Arbeitsgang dutzendfach zwischen zwei Folien vorlaminiert, ausgeschnitten und dann eingefroren werden.
Dies spart Verschnitt, Harz und vor allem Zeit da man nur noch die Rovings tränken und einlegen braucht.
Meine Überlegung beruht darauf das man überschlägig sagen kann das sich die Reaktionsgeschwindigkeit bei einer Zunahme von 10° verdoppelt. Also
tneu = talt x 2^(-ΔT/10)
tneu = Zeit der neuen Aushärtung
talt = Zeit der Aushärtung vor der Temperaturänderung
ΔT = Temperaturänderung
Bei einer Abnahme von 10° müsste sich diese ja halbieren.
Nimmt man jetzt ein Harz wie das Epicote Injektionsharz welches bei 80°C in 5 Stunden aushärtet und friert dieses bei -20°C ein, so müsste sich die Aushärtung auf 5120h verlängern. Dies entspricht 213 Tagen.
So lange wollte ich natürlich nicht lagern, aber ein paar Tage müssten doch drinn sein?!?!
Kann mir da bitte mal jemand sagen ob das derart funktioniert oder ob da ein Denkfehler drinn ist.
Gruß
Stefan
ich habe gerade folgende Idee gehabt. Wäre es nicht möglich Gewebezuschnitte die man häufig braucht durch einfrieren zu bevoraten?
Konkret denke ich da an die Decklagen aus 65g Kohlefasergewebe zum Propellerbau. Diese könnten in einem Arbeitsgang dutzendfach zwischen zwei Folien vorlaminiert, ausgeschnitten und dann eingefroren werden.
Dies spart Verschnitt, Harz und vor allem Zeit da man nur noch die Rovings tränken und einlegen braucht.
Meine Überlegung beruht darauf das man überschlägig sagen kann das sich die Reaktionsgeschwindigkeit bei einer Zunahme von 10° verdoppelt. Also
tneu = talt x 2^(-ΔT/10)
tneu = Zeit der neuen Aushärtung
talt = Zeit der Aushärtung vor der Temperaturänderung
ΔT = Temperaturänderung
Bei einer Abnahme von 10° müsste sich diese ja halbieren.
Nimmt man jetzt ein Harz wie das Epicote Injektionsharz welches bei 80°C in 5 Stunden aushärtet und friert dieses bei -20°C ein, so müsste sich die Aushärtung auf 5120h verlängern. Dies entspricht 213 Tagen.
So lange wollte ich natürlich nicht lagern, aber ein paar Tage müssten doch drinn sein?!?!
Kann mir da bitte mal jemand sagen ob das derart funktioniert oder ob da ein Denkfehler drinn ist.
Gruß
Stefan