Cobra500 von Robbe

HAllo miteinander,
hat vielleicht jemand von Euch schon die Q500 Cobra von Robbe gebaut? Um den Schwerpunkt einzuhalten muss ich ca 100 Gramm hinten reinpacken. So schwer ist eigentlich mein Rossi Q500 Motor nicht. Oder ich lege den Motorspant 4-5 cm zurueck. Hat jemand Erfahrungen mit dem Flieger? Sonst ordentlich gemacht, ohne den Ballast komme ich auf 1750 Gramm, waere also schon ok. Was wuerdet Ihr tun? Gewicht hinten oder Spant zurueck? Ich tendiere den Motorspant zu verlegen. ist aber ziemlich arbeit.
Gruss
mm
 

Sebastian Scheinig

Vereinsmitglied
Servus,

zwei Vereinskollegen von mir haben sie gebaut. Der eine fliegt mit den angegebenen 80mm SP-Lage, er hat den Akku GANZ hinten drin... Der zweite fliegt mit 60mm SP-Lage (uns kamen die 80mm zu weit hinten vor, drum haben wir einfach die 60mm probiert)
Funktioniert problemlos. Sie ist dadurch etwas unkritischer auf den Ruder, aber hat an der Geschwindigkeit und Wendigkeit nichts eingebüßt!

Viel Spaß mit dem Flieger
 

S.R.

User
Hallo MM,

kannste den Akku net hinten einbauen? Darfst halt nur net an den Akku denken beim Fliegen :D . Aber flieg doch erstmal und klatsch einfach Blei ran.

Gruß
Stefan
 
Hallo danke fuer die Antworten. Dann bin ich ja beruhigt wenn nicht nur ich das Proplem habe. Ich glaube ich setze den Spannt zurueck. Habe mich moralisch schon drauf vorbereitet.
@S.R. damit haette ich kein Problem, weil, wenn ich fliege ist sowieso der Verstand abgeschaltet. :)
Ich lege den Spannt 40 mm weiter zurueck. Dann brauche ich noch ca 50 Gramm blei hinten. Das brauch ich aber sowieso, da ich momentan bei 1760 Gramm liege.
Ich will das vor dem Erstflug machen. Sonst ist alles schon vom Sprit eingesaut und wenn ichs dann doch noch machen will ist es schwieriger zum kleben. Was habt ihr denn fuer ne Motorisierung drinn und wie geht die Robbe Cobra?
Gruss
mm
 

Kleinatze

Vereinsmitglied
Hallo mm!!

Die Cobra interessiert mich! Hast Du evtl eine Digicam, und kannst ein paar Bilder reinstellen?
Welches Profil hat die Tragfläche?
Welchen Motor setzt Du ein?

Nächstes Jahr wird es einen Wettbewerb in Westdeutschland in Scherfede (irgendwo an der A44, ost - nrw)geben. Würde mich freuen, wenn Du dort mal vorbeikommen würdest. Wo kommst Du her?

Pylon rulz, Andi
 
Hallo Andi,
als Antrieb habe ich den Q500 Motor von Rossi. Ich habe ein komplett-Paket, Motor und Flieger fuer 350 € gekauft. Der hat zwar nicht die Power von einem Nelson, aber fuer mich als Einsteiger wirds der schon tun. Dann keine Probleme mit Ersatzteilen und so weiter. Die Cobra wurde von den Mueller's entwickelt. Ueber das Profil kann ich dir nichts sagen, nur, dass der Flieger einen guten Eindruck macht. Mit den paar oben erwaehnten Problemen. Ich werde die Schnauze etwas verkuerzen, so dass ich mit dem Schwerpunkt hinkomme. Das komplette Gewicht liegt momentan bei 1760 Gramm. Das ist gar nicht schlecht. Etwas skeptisch bin ich mit 'Staebchen' Leitwerk. Aber es wird sich zeigen. Zur Not mache ich ein Vollbalsa Leitwerk. Ein Bild findest Du hier: http://www.modellmotorentechnik.de dann unter ARFs und dann weiter zur Cobra.
Auf den einen oder anderen Wettbewerb versuche ich dieses Jahr auch zu gehen. ein Problem ist, ich bin auch noch Fesselflugbelastet und ziehe dadurch schon ein paar Wochenende in Europa herum. Irgendwann wirds da eng. Aber schaun mer mal. Vermutlich wird der Erstflug am 1.Januar sein. Da haben wir 'anfliegen' auf unserem Platz und jeder stellt da seine neuen Flieger vor. Wir sind im Sued-Westen der Republik bei Stuttgart
Gruss
mm

[ 24. Dezember 2002, 16:18: Beitrag editiert von: midgetmustang ]
 

Kleinatze

Vereinsmitglied
Hallo mm!

Kannst Du mir nach dem Erstflug evtl. Daten vom Motor liefern (Welche Drehzahl mit welchem Prop)
Ich hab auch einen Flieger der Müllers (Gfk-Rumpf, Styo-Balsa-Flächen). Bei meinem ist das Eppler 220 drauf.
1760g klingt wirklich sehr gut.

Viel Erfolg beim Erstflug!
Frohes Fest!
 
Also die Cobra fliegt ganz manierlich.
Ein paar Dinge sind mir aber schon aufgefallen. Einmal ist eventuell die EWD zu hoch. Das Ding steigt weg wie nix. Zuhause hab ich mal nachgemessen, +1 Grad. Fuer meinen Geschmack etwas viel. Dann ist vielleicht noch Motorzug nach oben? Das ist aber nicht so einfach zum nachmessen. Muss ich heut mal drueber nachdenken. Sonst ist der Flieger ganz manierlich. Ich habe vielleicht noch ein Problem mit dem Tank, dass der Sprit zu sehr aufgeschuettelt wird. Gleiten nach einem absteller tut die Cobra sehr gut, das ist ein gutes Zeichen. Also bis jetzt sehr empfehlenswert. Der Aufwand um den Spant zu versetzen war weit weniger als Gedacht. Angezeichnet, abgesaegt, neuen Spant eingesetzt, Matte hinten und vorne drum, fertig. Folie wieder drann, wie neu. So komme ich ganz ohne Blei auf eine Schwerpunktlage von 72mm, was schon verdaechtig nahe den empfohlenen 80mm ist. Da mein Gewicht mit 1760 Gramm noch 40 Gramm unterm Limit ist, nehme ich die 40 zum vollends 8mm Schwerpunktlage und um auf die 1800 Gramm Kampfgewicht zu kommen. Fruehling wo bleibst Du.....
Gruss
mm

[ 09. Januar 2003, 14:08: Beitrag editiert von: midgetmustang ]
 

Kleinatze

Vereinsmitglied
Hallo!

Hier sind die Bilder der Cobra von midgedmustang:
cobra1.jpg

cobra2.jpg

cobra3.jpg


Verdammt hässlich, der Vogel; aber bestimmt nicht langsam..

pylon rulz
Andreas

[ 12. Januar 2003, 12:25: Beitrag editiert von: Kleinatze ]
 

f3d

Vereinsmitglied
Die Nelson Motoren werden dem Rossi Motor schon zeigen wo´s lang geht.
Zu schwer und die Technik von vor 25 Jahren.
 
Lieber F3D,
Erste Messungen ergeben ca 1000 upm weniger als ein Nelson Q500. Das moegen Welten sein. Aber es sind gerade mal 5% weniger Drehzahl mit einem vergleichbaren Prop als ein Nelson Q500. Mein antiquierter ueberschwerer Motor hat allerdings erst ca 15 Minuten auf der Uhr, vielleicht tut sich ja noch ein wenig wenn er keine -8 Grad kalte Luft atmen muss. Fuer 25 Jahre alte antiquierte zu schwere Technik in meinen Augen passabel. Das dann noch mit Standardkerzen und 80/20 Rizinussprit. Ist in meinen Augen eher ein Armutszeugnis fuer einen Nelson nur 5% mehr Drehzahl als ein zu schweres antiquiertes 25 Jahre altes mit einer Standardkerze und Standardvergaser ausgeruesteten Motor zu liefern. Der Nelson kostet auch fast das doppelte, dann darf der doch auch bitteschoen besser sein und zeigen wo es lang geht. Oder? Wie Du ausserdem siehst, liege ich trotz meiner schweren antiquierten Motorisierung noch ca 40 Gramm unter dem Mindestgewicht. Ganz ohne irgendwelche Klimmzuege. Einfach so mit einem ARF Modell. Und einem ARF Motor. Also was soll's. Gerne lass ich mir zeigen wo's lang geht. Von Pylon1, nach Pylon2 zu Pylon 3, Richtig? Und wie war das noch, ah linksherum. Vor ein paar Jahren bin ich mal in F3B angetreten, mit einer Segler-Mustang P51 gegen die ganze Phalanx von Voll-GFK 3Meter Kisten. Mein Ziel war, nicht letzter zu werden. Hat im ersten Jahr nicht geklappt, da wurde ich letzter. Dafuer hats dann im darauffolgenden Jahr super geklappt. Da wurde ich dann zweitletzter. Ich habe wirklich kein Problem damit wenn mir einer zeigt wo es langgeht :) Falls Du ein Problem mit dieser zu schweren antiquierten 25 Jahre alten Low Tech Motorentechnik hast, mach doch einfach ne Motorenliste........

Gruss
mm

[ 13. Januar 2003, 13:14: Beitrag editiert von: midgetmustang ]
 

S.R.

User
Hallo,

ich denke 1000 U/min sollten am Anfang kein Problem darstellen. Am Anfang habe ich bei den meisten Anfängern als größtes Problem das Fliegen gesehen.

Diese verdammten 3 Türme die irgendwo in der Landschaft stehen!!!! :D

Für die ersten Rennen könnte ich mir einen nicht ganz so schnellen Flieger eher als Vorteil vorstellen.

Gruß
Stefan

[ 13. Januar 2003, 13:19: Beitrag editiert von: S.R. ]
 
Danke Stefan,
dass Du mir Mut machst. So sehe ich das naemlich auch. Desshalb ist es mir auch relativ wurst. Offline hat mir naemlich ein freundlicher Zeitgenosse gerechnet, dass ich ca 15-20 Meter pro Runde hinter den Nelson bestueckten Granaten hereiere, was aber trotzdem so uebel gar nicht ist, denn dann habe ich wenigstens Platz um mich rum. Wir versuchen nun, durch etwas Training dieses Manko nicht noch zu sehr zu vergroessern. ZB mit 5m hohen GFK Angelruten. Wichtig ist mir, erst mal das dabeisein. Dann, mein Motor springt selbst bei -8 Grad problemlos an, zeigt eine relativ passable Leistung, verspricht eine ordentliche Lebensdauer, normale Kerzen und gedrosselt schnurrt er wie ein Kaetzchen. Dafuer darf er dann ruhig auch nur "bruellen" wie ein Stubentiger. :)
Gruss
mm
 

Kleinatze

Vereinsmitglied
Hi mm!

1000rpm weniger? Das klingt gar nicht soo schlecht. Nagut, allerdings heißt nicht 5% weniger Drehzahl gleich 5% weniger Leistung. Aber egal, am Anfang kämpft man sowieso mehr gegen Kurs, als mit gegen Konkurrenten.

Was wiegt denn der Motor? Der Nelson 450g.

Ich freue mich auf jeden Fall auf neue Gesichter!

Gruß Andreas
 
Hallo Kleinatze,
schoen waers wenn das so einfach waere. Grob bedeuten 5% Prozent mehr Drehzahl ca 15% mehr Motorleistung. Oder umgekehrt, um 5% mehr Drehzahl zu erhalten, muesste meine Motorleistung ca 15% zulegen. Das ist aber sicher nicht realistisch fuer das alte Eisen. Vielleicht sind ja noch 200-300 upm bei meinem Steinzeit Motor drinn bei normaleren Bedingungen, oder wenn er noch eine Weile gelaufen ist. Doch bin ich eigentlich positiv ueberrascht. Das gebe ich ganz ehrlich zu. Eigentlich habe ich das ja so nicht erwartet. Aber das hast du ja schon offline mitbekommen. Ich habe ja nie daran gezweifelt, dass der guta alte Henry ordentliche Motoren baut. Das tat er schon lange vor dem F3D und Q500 Motor. ZB einen 2,5er Diesel fuer Fesselflug Teamrace. Dazu gehoert mehr knowhow als fuer einen Q500 oder F3D Motor. Wers nicht glaubt, der Frage Rob Metkemeier. Ich werde auch noch ein wenig mit Kerzen experimentieren, vielleicht mache ich mir auch noch nen Kopf fuer Nelsonkerzen, oder besser fuer die OPS "Nelsonkerzen", die haben naemlich ein metrisches Gewinde und sind nur halb so teuer. Momentan habe ich ne Rossi 4 drinn, da war der Leerlauf und Uebergang wirklich prima. Es war mir aber gestern einfach zu kalt grossartig rumzumachen. Ich wollte fliegen. Wir hatten aber 5-10 cm Schnee auf der Bahn und so ging leider der erste Start schief, ich hab das Ding unfreiwillig auf den Ruecken gelegt. Dabei wars dem Kunststoff von Rad vermutlich zu kalt, denn entweder ist das Rad schon beim rollen gebrochen oder dem Gehuepfe. So war dann leider Schluss mit fliegen. Ich habe mir aber schon Ersatz aus GFK gemacht. Das bricht hoffentlich nicht mehr. Gibt es fuer die Raeder eigentlich ne mindestdicke?

Gruss
mm

[ 13. Januar 2003, 17:26: Beitrag editiert von: midgetmustang ]
 

speed

Vereinsmitglied
Hallo MM,
ich muss mich für den Beitrag von F3D entschuldigen. Er hatte bstimmt einen schlechten Tag.
Deine Ausrüstung ist gut. Ich kenne die aktuellen Drehzahlen der Nelsons nicht, aber es sind nicht alle so gut, da gibt es auch mal 500 Touren weniger.
Sehr wichtig beim Quicky sind die 1800 g. Das ist auch das, was uns F3Dler machmal etwas neidisch macht. Die 400 g weniger Startmasse merkt man in der ersten Runde ungemein.
Wichtig ist erstmal Wettbewerbe zu fliegen, und das weiss F3D nur zu gut, denn er hat seit seinem Anfang in F3D das allerbeste Material und die Zeiten? Na ja inzwischen ist er auch schneller als die Quickies, es hat aber auch gedauert!

Wir sehen uns und Du hast dann auch die Möglichkeit F3D kennen zu lernen,der kommt auch wieder.
Bis dann,

Otto
 
Hallo Otto,
es braucht sich doch keiner hier zu entschuldigen. Du schon gar nicht für Dein Bruderherz. Ich denke, ein wenig Diskussion tut allen gut. Und der Sache. Manchmal bin ich ja auch nicht gerade einfach. :) Meist jedoch nicht so wie es sich aus manchen meiner ganzen postings liest. Ich fresse auch keine kleinen Kinder. Habe auch noch nie einen Flieger im Lagerfeuer verbrannt. Das eine oder andere mal lege ich eben ganz bewusst den Finger in die Wunde und manchmal erkenne ich auch nicht dass ich über das Ziel hinausschieße. ZB das Renoracing, gefaellt mir wirklich besser als Q500, die Flieger sind eben naja, richtige Flieger eben. Ich habe genau den Geist vom Reglement verstanden. Solange man an das Gute im Menschen glaubt eine sehr gute Sache. Auf der anderen Seite regt sich die dunkle Seite in mir, die Grenzen des wischi waschi Reglements bis an die Schmerzgrenze zu nützen. Ich mache da absichtlich nicht mit. Ich garantiere ich haette ein paar Dinger auf der Pfanne da würden sich manche verschlucken. Siehe den RenoMotor, die ganz offizielle Herstellerbestellnumer ist uebrigens die vom Standard 53ger mit einem R hinten angehaengt. Für RRRRRRenoRRRacing.Somit könnte selbst einer aus Timbuktu den Motor beim Hersteller ordern. Übrigens, ich habe auch bei Webra-Höhn bezüglich eines Q500 Motors angefragt. Es gab doch da vor 3-4 Jahren mal fuer US Kunden einen Q500 Motor. Die Antwort war, also kein Problem, wenn bedarf da ist setzt er sich dafür ein. Klasse, leider ist kein Bedarf da. Ich bin der Meinung, das Huhn muss vor dem Ei da sein. Sprich das Angebot ergibt eine Nachfrage. Ich habe mich eingesetzt für einen RenoMotor, einer liegt auf meiner Werkbank. Aber lassen wir das. Was ich sagen wollte ich fliege ganz absichtlich nicht in Reno mit, weil ich mich profesionell vorbereiten würde. Natürlich ganz legal, nicht nach dem Geist des Reglements, nach den Buchstaben. Aber, vielleicht tun das andere ja genauso. Wovon ich eigentlich ausgehe. Entweder ist es ein Wettbewerb, oder ein Damenkraenzchen. Falsch ist es auch, zu sagen, ha, jetzt komm halt erst mal mit Deinem Zeug wir lassen dich ja auch mitfliegen und dann sehen wir mal was wir mit Dir machen. Wenn ich dann hinterherfliege darf ich weitermitmachen, sonst aendern wir halt die Regeln... Das habe ich schon hintermir in 1:8 RC-Car. Ich habe da so meine Erfahrungen mit lebenden Reglements, durch Aerodynamik, aufgeladenen Motoren usw. Einmal in Reutlingen wurde sogar im nachhinein das Reglement geaendert so dass meine Karosserie dem nicht mehr entsprach und ich wurde disqualifiziert. Nur weil ich den Groundeffekt bemueht hatte. Spaeter, als gewisse Leute das auch benutzten, hat das keinen Hahn mehr gejuckt. Ich könnte garantieren es tauchen dieses Jahr Dinge in Renoracing auf, da hat keiner der Gruendervaeter daran gedacht. Pfiffige Loeseungen halt. Es sind diejenigen, die das als Wettbewerb betrachten. Klarheit, eine gute sache. Aber vorher. Natürlich kann man ein Reglement dauernd anpassen. Nur tut das der Sache selten gut. Das ist nicht profesionell. Ich schweife hier vom fred ab, aber ich denke es lesen sowieso die interessierten auch den benachbarten Fred. Übrigens war es schon lange nicht mehr so bevölkert in der Pylon Ecke hier, schon das ist ja auch was wert.
@S.R. Danke, ich mache mir sowieso gerade neue.

Gruss
mm

[ 14. Januar 2003, 01:33: Beitrag editiert von: midgetmustang ]
 

S.R.

User
Hallo mm,

mit dem Regelwerk finde ich auch ein wenig zu locker. So wie ich das sehe, werden die Regeln noch ein paar mal geändert werden. Wobei diese Änderungen eher das Modell betreffen werden.

Ich garantiere ich haette ein paar Dinger auf der Pfanne da würden sich manche verschlucken
Wir auch :D :D , aber leider nicht mehr dieses Jahr. Vielleicht kommen wir ja mal auf Deinen Motor zurück.

Gruß
Stefan
 
Hallo S.R.

Du machst mir wieder Mut, das tut gut. :)
Naechstes Jahr, mmh mal sehen. So uebel waere das ja gar nicht. Ich will erst mal die Saison Q500 ueberstehen. Zumindest mit Anstand hinter mich bringen.
Meine Erfahrung ist, wenn ein Regelwerk zu sehr "lebt" wird nicht genuegend im Vorfeld darueber nachgedacht was alles daraus entstehen kann. Wir koennen es ja wieder aendern.... Ein Wettbewerb lebt von jenen welche die Sache treiben, nicht von denen welche hinterherlaufen. Also von denen welche Innovativ im Sinne des Regelwerks, sind. Nochmal, ich finde die Idee von Renoracing klasse. Wie waers denn eigentlich mit einem Verstellpropeller? Natuerlich Seriengefertig, seit 25 Jahren schon. Natuerlich mit einer elektronischen Motorregelung. Mehr Vorbildaehnlich geht nicht. Ich kenne keinen Warbird ohne :) )
Hoehre ich da einen Aufschrei?

Im altmodischen Fesselflug, koennen Regelaenderungen nur alle 4 Jahre geaendert werden. Das hat sich bewaehrt. Aenderungen welche die Sicherheit betreffen, natuerlich unverzueglich. Das fuehrt dazu, dass einmal eine gewisse Konsistenz (also Zaehfluessigkeit) und Konstanz (also Dauerhaftigkeit) da ist, zum anderen werden die Regeln ernsthafter auf jene Dinge untersucht, welche einem einzelnen, welcher die Buchstaben liest anstatt nach dem Geist zu horchen ausschliessen.

Gruss
mm

[ 14. Januar 2003, 17:11: Beitrag editiert von: midgetmustang ]
 
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