Hallo zusammen,
die Speedmachine wird weltweit unter diesem Namen und als Predator vertrieben. Andere Namen gibt es bei den Vertrieben nicht. Die Regionen sind für die Vertriebe aufgeteilt, wobei meine Fa. sehr gut wegkommt.
Nun zu den gewünschten Details. Die Carbon-Materialien kommen in Kürze alle aus meinem Hause. Insofern gibt es dann keinen Unterschied mehr zu den hiesigen Produkten.
Das Tragflächenprofil ist wie beim Ceres ein neu entwickeltes Profil für guten Durchzug. Allerdings ist die Mittellinienwölbung mit 0,8 zu 1,4% deutlich geringer. Das erklärt auch zum ersten den besseren Durchzug und den besseren Topspeed, da der extreme Speedbereich bei einer F3B-Maschine enger ausgelegt wird wegen der anderen Aufgaben. Bei der Speedmachine ist die Normalposition die Speedposition. Zweitens: Mit nur 6,8% Dicke ist der Tragflächenwiderstand ebenfalls geringer. Drittens: Baudis hat für eine vermeintlich bessere Wirkung der Flaps den Rumpf im Bereich der Wölbklappen aufgedickt, um eine Spaltfreiheit zu erzielen. Dies verhindert jedoch die notwendige Einschnürung des Rumpfes, um den Interferenzwiderstand zu verringern. Eine neuere wissenschaftliche Untersuchung aus Delft weist nach, dass genau dieser Interferenzwiderstand bis 45% des Gesamtwiderstands im Speedflug ausmacht. Insofern wird ein weiterer Speedunterschied erklärbar.
Dass das Modell dennoch gut durch die Wenden kommt, liegt an der relativ runden Nase und an der größeren Tragflügeltiefe am Rand.
Das Höhenleitwerk ist geteilt und abnehmbar und auf zwei Carbonstiften d=5 mm gelagert. Der Rumpf ist hoch-oval und bietet dadurch eine bessere Längsführung als Rundquerschnitte, was auch bei V-Leitwerksmodelle erforderlich ist. Die Tragflächen sind in Voll-GFK (abzuraten) und in Voll-CFK zu haben. Voll-CFK heisst derzeit außen 1 x 160g/m² Carbon und innen 45 g/m² Glas. Doppel-CFK heisst innen und außen 160er Carbon (Aufpreispflichtig) ab April ist auch eine Light-Version mit 93er Carbon zu haben. Die 160er CFK-Version ist seit November nochmals im Holm verstärkt.
Der CFK-Verbinder ist mit 40 mm reichlich breit ausgelegt. Das Ballastrohr fasst bis zu 1,6 kg Ballast. 1,2 kg tun es aber bei Hangstholm-Wetter auch.
Abfluggewicht je nach Aufrüstung und Schwerpunktlage ca. 2200 bis 2300 g.
Alle Anlenkungshebel etc. sind bereits angebracht. Bowdenzüge sind als Carbonzüge ausgelegt. 2,4 GHz Anlagen am besten mit einem zusätzlichen Satelliten ausführen, um die möglichen Carbonabschattungen zu kompensieren.
Detailfotos findet ihr in Kürze auf unserer Homepage.
Lieferzeiten: zunehmend.
Meine eigene nimmt mir immer wieder jemand weg. :-(
Trotzdem allen einen guten Rutsch
HB