So,
da ich jetzt wieder einsteige in den Schiffsmodellbau, und zwar nunmehr mit Dampfantrieb, hier eine Zusammenfassung meiner konventionellen e-Antrieb Schiffsmodellbauvergangenheit:
Hab ich in den Tiefen meines Archives gefunden. Entstanden (das video, nicht das boot) irgendwann im Frühjahr.
Klick auf das Bild:
Daten:
Maßstab 1:25
Länge: 140 cm
Bauweise: auf spant (eigenbau)
Motoren: viele
Funktionen: reichlich...
Blöderweise sind irgendwann in den letzten 10 Jahren diese schönen, praktischen Luftheuler für ohne Silvester verboten worden. Hab nur noch in meinen Fotoalben einige pics, welche ich auf ausdrückliche Nachfrage nach mühsamster Wiederherstellung und Digitalisierung noch posten können werde. Der Werfer auf dem Heck ist nämlich nicht nur über alle Achsen beweglich, der tuts auch wirklich.
Dito funktionieren auch die Nebeltöpfe hinten. Konnt ich damals am Teich nicht machen: zuviele spaziergänger, und bei der Hysterie des Normalbürgers hätten sich wenigstens drei mit Rauchvergiftung einliefern lassen.....
Hab die Leistung = Motorengröße bei diesem Boot - meines zweiten von insgesamt drei s-booten - schon wieder zurückgenommen. Da es sich um Verdränger handelt, ist irgendwann schluß mit schneller, weil der Wasserwiederstand nicht mehr zu überwinden ist. Und an der Grenze sind meine Bötchen knapp dran.
So, fertig Digitalisiert:
Rak:
Nebel:
Und noch einige Impressionen:
Mal ein Probezusammenstoss (volle Fahrt):
Bauphase drittes Boot:
und der Klassiker, nr. 1:
Sonstiges:
Die Originale waren in der Spitze bei 45 Knoten. Zur maximalen Geschwindigkeit für Verdränger gibts ja reichlich Literatur. Zu den Werten meiner Originale empfehle ich u.a. Harald Fock, Schnellboote, Bd. 2, Koehler, 1974.
Besonders das Diagramm auf Seite 80 über Meilenfahrten von S 130 ist hier interessant.
Das Wellenbild ist i.ü. tip-top. Die massstabsgerechte froudsche
Geschwindigkeit wird erreicht.
btw: hatte durch Zufall einen dynamischen Effekt entdeckt. Nannte sich dann auch Lürssen-Effekt. Mittels Stauruder wurde die bei Verdrängern typische Hecklastigkeit bei voller Fahrt quasi eliminiert.
Das funktioniert auch im Modell. Vorteil: Boot liegt fast waagerecht, Geschwindigkeit steigt.
Zu sehen hier:
Ohne lürssen:
Mit lürssen:
Und als gute-nacht-bild noch ein stimmungsvoller Dreh in die Abendsonne:
Hat mich auch einiges an Mühe gekostet, bis hin zu einem persönlichen Termin bei Lürssen, wo uns ein naval architekt alles nahebrachte. Lit-liste mach ich gelegentlich nochmal fertig.
Jetzt kommt erstmal alles aus meinem Gedächtnis:
Auf den Bildern unten sind die beiden Stauruder zu sehen. diese wurden bei ca 30 Knoten manuell auf 23 grad gedreht. der Effekt setzte sofort ein: achterlicher Trimm verringerte sich, Geschwindigkeitszuwachs um ca. 1,5 Knoten. die Stauruder wurden dann auf ca. 18 Grad zurückgedreht, der Effekt blieb.
Zusätzlich brachte man den ebenfalls zu sehenden Staukeil an. Beide Veränderungen führten zu einer virtuellen Verlängerung des Bootes. Und Länge läuft!
Alles handgeschnitz. Auf Deck wirds dann auch detaillierter. Habe Boot drei als Kanonenboot gebaut. Bock auf Geschützbilder?
bum bum, hä hä. gabs in der kombination auf s-booten natürlich nicht.
Geschütze übrigens alle nach fünf Rollen Film aus dem militärhistorischen Museum Dresden entstanden. Material: Messing-, Stahlblech-, Plastik-, Holz-Reste. Wenn doch nicht alles ganz dem Original entspricht, liegts nicht an den Filmen, sondern an mir kleiner Schlampe!
da ich jetzt wieder einsteige in den Schiffsmodellbau, und zwar nunmehr mit Dampfantrieb, hier eine Zusammenfassung meiner konventionellen e-Antrieb Schiffsmodellbauvergangenheit:
Hab ich in den Tiefen meines Archives gefunden. Entstanden (das video, nicht das boot) irgendwann im Frühjahr.
Klick auf das Bild:
Daten:
Maßstab 1:25
Länge: 140 cm
Bauweise: auf spant (eigenbau)
Motoren: viele
Funktionen: reichlich...
Blöderweise sind irgendwann in den letzten 10 Jahren diese schönen, praktischen Luftheuler für ohne Silvester verboten worden. Hab nur noch in meinen Fotoalben einige pics, welche ich auf ausdrückliche Nachfrage nach mühsamster Wiederherstellung und Digitalisierung noch posten können werde. Der Werfer auf dem Heck ist nämlich nicht nur über alle Achsen beweglich, der tuts auch wirklich.
Dito funktionieren auch die Nebeltöpfe hinten. Konnt ich damals am Teich nicht machen: zuviele spaziergänger, und bei der Hysterie des Normalbürgers hätten sich wenigstens drei mit Rauchvergiftung einliefern lassen.....
Hab die Leistung = Motorengröße bei diesem Boot - meines zweiten von insgesamt drei s-booten - schon wieder zurückgenommen. Da es sich um Verdränger handelt, ist irgendwann schluß mit schneller, weil der Wasserwiederstand nicht mehr zu überwinden ist. Und an der Grenze sind meine Bötchen knapp dran.
So, fertig Digitalisiert:
Rak:
Nebel:
Und noch einige Impressionen:
Mal ein Probezusammenstoss (volle Fahrt):
Bauphase drittes Boot:
und der Klassiker, nr. 1:
Sonstiges:
Die Originale waren in der Spitze bei 45 Knoten. Zur maximalen Geschwindigkeit für Verdränger gibts ja reichlich Literatur. Zu den Werten meiner Originale empfehle ich u.a. Harald Fock, Schnellboote, Bd. 2, Koehler, 1974.
Besonders das Diagramm auf Seite 80 über Meilenfahrten von S 130 ist hier interessant.
Das Wellenbild ist i.ü. tip-top. Die massstabsgerechte froudsche
Geschwindigkeit wird erreicht.
btw: hatte durch Zufall einen dynamischen Effekt entdeckt. Nannte sich dann auch Lürssen-Effekt. Mittels Stauruder wurde die bei Verdrängern typische Hecklastigkeit bei voller Fahrt quasi eliminiert.
Das funktioniert auch im Modell. Vorteil: Boot liegt fast waagerecht, Geschwindigkeit steigt.
Zu sehen hier:
Ohne lürssen:
Mit lürssen:
Und als gute-nacht-bild noch ein stimmungsvoller Dreh in die Abendsonne:
Hat mich auch einiges an Mühe gekostet, bis hin zu einem persönlichen Termin bei Lürssen, wo uns ein naval architekt alles nahebrachte. Lit-liste mach ich gelegentlich nochmal fertig.
Jetzt kommt erstmal alles aus meinem Gedächtnis:
Auf den Bildern unten sind die beiden Stauruder zu sehen. diese wurden bei ca 30 Knoten manuell auf 23 grad gedreht. der Effekt setzte sofort ein: achterlicher Trimm verringerte sich, Geschwindigkeitszuwachs um ca. 1,5 Knoten. die Stauruder wurden dann auf ca. 18 Grad zurückgedreht, der Effekt blieb.
Zusätzlich brachte man den ebenfalls zu sehenden Staukeil an. Beide Veränderungen führten zu einer virtuellen Verlängerung des Bootes. Und Länge läuft!
Alles handgeschnitz. Auf Deck wirds dann auch detaillierter. Habe Boot drei als Kanonenboot gebaut. Bock auf Geschützbilder?
bum bum, hä hä. gabs in der kombination auf s-booten natürlich nicht.
Geschütze übrigens alle nach fünf Rollen Film aus dem militärhistorischen Museum Dresden entstanden. Material: Messing-, Stahlblech-, Plastik-, Holz-Reste. Wenn doch nicht alles ganz dem Original entspricht, liegts nicht an den Filmen, sondern an mir kleiner Schlampe!