Hallo Gelbsmart!
Ich hab meine Flitsche selber gebaut. Flitsche hat insgesamt 2m Länge, ist in der Mitte zusammenklappbar, zwecks Transport.. Wenn Du schon ein passendes Gummi hast, hast Du ja auch einen Erdanker, oder?
Habs mir im Prinzip einfach gemacht:
Ein Brett aus Multiplex Sperrholz Birke ( MDF tuts aber mit Sicherheit auch, Kosten
) mit 2m Länge, der Länge nach gesperrt. Darauf ein Brett aus MDF, mit einer durchgehenden Nut als Führungsschacht mit 5mm- 6mm Breite. Man hat nun natürlich 2 mal MDF Bretter
, rechts und links... das Alles wird vor Zusammenleimen in der Mitte gekürzt, nachdem die Nut eingefrässt wurde, damit wir die Länge von einem Meter erreichen und trotzdem eine saubere Führung haben. Zum Frässen einfach die Bretter zusammenspannen. Jetzt können diese schon mit Scharnieren aus dem Baumarkt, ich habe lieber 2 kleine genommen betreffs dem Spalt, zusammengemacht werden, und zwar so, daß die Seite mit der Nut nach Aussen geklappt wird, da die Nut ja nacher oben ist...
Nun wird jeweils ein Brett auf die beiden Stirnseiten geleimt und zwar so, daß die oberen und unteren Kanten jeweils fluchten. Da muss ja der Flieger drüber flitschen
Hier kommt nun möglichst mittig jeweils 1 Loch rein.
Hier kommt die Wäscheleine durch, die auch den Stift und die Schleife für den Auslöser hat, mehr dazu später. Die Flitsche ist prinzipiell schonmal fertig
ich Stelle meine dann ( ist auch immer noch nicht ganz fertig
) auf einen ca 20cm grossen Kasten, indem ich auch Erdanker, Flitschenkabel und ganz wichtig zum fixieren, Zimmermannsnägel, 100mm, transportiere. Somit hat die Flitsche mit 2m einen ca Winkel von max 20°. Die Länge der Leine mit Gummi ist bei mir bestimmt 7m. Der Winkel vermeidet zum Einen eine zu starke Belastung auf dem Flugzeug nach dem Auslösen und zum anderen das Herunterziehen in Richtung Erdanker.. Ganz wichtig
Der Auslöser ist äusserst simpel gehalten:
Ein Fussbreites und 2/3 Fusslanges Brett aus den Abfällen der vorangegangenen Baustufen wird zurecht gesägt. Ca. 5cm von einer der Stirnseiten wird ein Loch gebohrt, am besten mit 5,8mm Loch, um danach einen 6mm Holzdübel mit Leim beschmiert, durchzuschlagen. Das ist dann vorne
Hier wird die Schleife des Wäscheleinenendes eingefädelt, welche durch das Loch der hinteren Stirnleiste hindurch geführt wird, die leicht auf Zug gehalten wird, da Du nun das Ding spannst..... Nach spannendem Einhängen des Gummi's am Erdanker wird dieser Auslöser mit diesem Holzdübel gehalten. Ein beherzter tritt auf das Brett, und es geht schon los. Funktioniert prima, und man spürt sogar einen Druckpunkt
Einen Haken am Modell wollte ich vermeiden. Man muss ja auch landen. Ein Alurohr- Stück mit ca 1cm bis 2cm Länge, 6mm Durchmesser, um ca 20° geneigt in Richtung Flugzeug Heck ( naja, das Rohr muss unten weiter zum Bug, und oben im Flieger weiter zum Heck, ca. 20° Winkel) eingeharzt, ca 2cm bis 3cm vor (!!) dem Schwerpunkt, nach unten soll es natürlich nicht rausgugen
, dient als Führung für das Flugzeug. Ein nun gerade mal 4mm Stifft wird sich unter Spannung in dem 6mm Rohr freilich verkannten und beschleunigen, und zwar genau so lange, bis der perfekte Winkel zum Erdanker erreicht ist und keine Beschleunigung mehr stadt findet. Der Stift fällt einfach raus
Der Impeller ist nun in der Luft. Wenn alles geklappt hatt
Ich werd' mal schauen ob ich am WE Bilder machen kann. Dann wirds sonneklar
Vorher klappts auf keinen Fall.. Kanns aber auch leider so nicht versprechen. Bin seit August nicht mehr auf dem Platz gestanden
Die liebe Arbeit
Beste Grüße,
Norbert