Baubericht DG 600 3270mm "special" von Lenger

Hallo Leute,

ich habe die Kiste zwar noch nicht, aber sie wird diese Tage im Zulauf sein. Ich nehme an, dass die Modifikationen, wie ich sie vorhabe, sowie die Ansage, dass die neuesten Versionen nun sogar eine Holmbrücke :eek: haben sollen, einen erneuten Baubericht rechtfertigen.

Was für Modifikationen? Nun, ich möchte das Überziehverhalten durch Verschränkung statt durch Turbulatoren verbessern und ich möchte das Geschwindigkeitsspektrum durch Wölbklappen etwas erweitern. Ich verspreche mir davon weniger zuwachs im Schnellflug als vielmehr eine Verbesserung der Langsamflugeigenschaften. Die Flächen dieser DG sind sehr, sehr nahe an der Scalegeometrie und infolgedessen vermutlich durchaus etwas kritischer als gemeinhin üblich.
Zusätzlich beabsichtige ich die DG nur in der großen Spannweite zu betreiben und die dauerhaft befestigten GFK-Winglets mit in die Querruder einzubeziehen. Aber auch das steht noch aus, da ich mir das erst noch genau ansehen muss. Kann auch sein, dass ich stattdessen die Winglets in Styro/Balsa nachbaue, falls das besser ist.

Ferner kann es sein, dass ich kräftigere QR-Servos in Wurzelnähe einbaue und die QR über Schubstangen und spielfreie Umlenkungen realisiere. Aber das steht noch offen. Ebenso ungewiss ist noch ein Wasserballast im Rumpf. Voraussichtlich wird die DG eher leicht als schwer, eine Zuladung wäre evtl. wünschenswert. Aber im Anflug bräuchte ich eine möglichst niedrige Speed, was sich mit Wasserballast elegant realisieren ließe. Aber ich habe da noch nicht die geringsten praktischen Erfahrungen. Jedenfalls ist der Untergrund auf dem Ipfplateau denkbar ungünstig für höhere Landegeschwindigkeiten - aber vielleicht klappt es auch so durch die WKs.

Schlussendlich sind eine Schleppkupplung sowie ein CFK-Fahrwerk nach Ingo Seibert (grademal 55g mit 55er Rad). Danke Ingo für diesen Plan!

Über ein KTW wird zwar nachgedacht, aber das ist noch nicht wirklich spruchreif. Da scheint sich auch auf dem Markt grade im Sektor der kleineren Modellklassen und im unteren Preisgefüge einiges zu bewegen.

Schlussendlich werde ich euch sicher weniger mit Details langweilen, die ihr selber längst kennt. Ich werde einfach aufzählen, was ich dann letztendlich davon umgesetzt haben werde und wie sich das Gesamtergebnis dann in der Praxis bewährt - oder auch nicht. Einiges ist ja noch hochspekulativ.

Im Moment bin ich mal selber noch am Fiebern, was es mit der neuen Holmbrücke auf sich hat überhaupt, was denn da nun demnächst bei mir eintrudeln wird.

....hach, ist das alles auuuufregend! :D ;)
 
Weihnachten kann kommen, die DG ist da! :D

Erster Eindruck: WOW, ist die gut verpackt! Nein wirklich, richtig liebevoll jedes einzelne Bauteil dick in Polsterfolie eingewickelt und Kleinteile sind ordentlich mit Klebeband an dem Pappkarton befestigt. Absolut nichts, was da herumfliegen könnte - Beispielhaft!

Und tatsächlich, diese DG-600 hat eine Holmbrücke! Ich kann es ja immer noch nicht fassen! :cool:
Ausserdem sind sämtliche Steckungen - also die kleinen Haltezapfen - bereits fix und fertig ausgeführt.

Die Flächen sehen soweit gut aus, lediglich beim Servoschacht darf ich nicht vergessen, dort noch auszukasten und mit einer zusätzlichen Platte den Bereich zu verstärken. Bei einem ersten kleinen Belastungstest spürt man deutlich, wie dort die Beplankung sich verformt und als nächstes reißen würde. Ist aber kein Ding und fällt eigentlich unter Routine.
Die Endleiste wurde zwar zugeschliffen, aber auf einer Seite etwas dünner als auf der anderen. Da bin ich aber extra-penibel, weswegen das nicht als Kritik verstanden werden soll.
Die Ruder sind freilich fertig verkastet, denn eigentlich kommt die DG ja fertig bespannt zum Kunden. Da ich aber, wie bereits erwähnt, noch ein paar Modifikationen vorhabe, wurde mir auf Wunsch ein unbespanntes Exemplar ausgeliefert und die Folie liegt nur bei.

Winziger Wermutstropfen: die Aufsteckflächen hatten gefehlt, weswegen ich über deren Qualität noch nichts sagen kann. Aber die Winglets liegen bei und ohne es probiert zu haben, sieht das nach einer blitzsauberen Steckung aus. Näheres dann, wenn die Aufsteckflächen da sind, die werden mir selbstredend noch zugeschickt.

Die Leitwerke sind gegenüber Styro/Balsa oder sogar gegen Styro/Abachi spürbar schwerer, dafür gehen die aber wohl im Leben nimme kaputt. ;)
Nein, keine Sorge, ich denke nicht, dass sie zu schwer wären, sage nur, sie wiegen etwas mehr als die konventionellen Pendants. Quali ist augenscheinlich in Ordnung.

Der Rumpf ist - entgegen dem, was man hier schon hörte - als sehr fest zu bezeichnen! Ich käme nicht auf die Idee, da prophylaktisch noch was zu versteifen. Die Kaube ist bereits mit annehmbarer Genauigkeit zugeschnitten, mit dem Rahmen verklebt und vorne angeschlagen. Der Kabinenverschluss ist ebenfalls bereits fertig eingeharzt. Nun kann jeder verfahren wie er mag: offen oder die mitgelieferte Cockpitwanne ausbauen und dann nachträgleich einfach anbringen - sehr komfortabel!
Das Leitwerk ist bereits verschlossen und der Seitenruderzug eingeharzt. Sogar der Sitz für das SR-Servo ist bereits vorne im Rumpf eingeklebt und die Halterung für das HR-Servo in der Dämpfungsflosse ist verharzt.

Der Kleinteilesatz ist vollständig, da hatte nichts gefehlt. Bis auf den kleinen Lapsus mit den Aufsteckflächen ist der erste Eindruck durchweg positiv und in manchen belangen sogar mehr als das. Bei so einem "kleinen" Modell eine Holmbrücke vorzufinden und das Ganze in so einem hohen Vorfertigungsgrad für diesen Preis, das ist schon sensationell!

Nur mal angenommen, die Flächen wären wie gehabt bespannt, könnte man das Modell an einem Wochenende flugbereit bekommen - sogar ich, der ist da eher langsam bin. Das ist ARF wie ich es verstehe!

Aber gut, wir wollen den Tag nicht vor dem Abend loben, ich habe noch keine einzige Probesteckung gemacht oder sonstwie gar mit dem Bau begonnen. Wäre denkbar, dass da noch die eine oder andere versteckte Kleinigkeit lauert. Aber da kann man im Moment viel vermuten, also lassen wir das.

Erstes Fazit: Wenn dieser ARF-Kit eintrifft, geht einem zunächst einfach mal das Herz auf. :)


PS: Aufgrund dieser Überraschung mit der Holmbrücke ist die Überlegung mit einem KTW erneut und diesmal nachhaltig aufgeploppt. Ich denke mir einfach: dieser Flieger hat es verdient, dass man ihn zur Mini-Orchidee mit all den Features ausstattet, die man gemeinhin erst bei größeren Modellen erwarten würde. Allerdings: welches System? Ich kann und will da keine 1000 Euronen reinstecken. Eine Mechanik, der da wirklich passt, wäre mit sicherlich 300 Euronen wert, wenn es wirklich was überzeugendes ist, auch mehr.
Auch ein Eigenbau käme in Frage, falls ich dieses eine verflixte Problem gelöst bekäme: Den Prop in eine definierte Einfahrposition zu bekommen. Ja, ich weiß, da gibbes diesen Gummizapfen. Aber die Mechanik dahinter kenne ich nicht. Schließlich soll der Zapfen ja nur in Eingriff kommen, wenn der Motor aus ist.

Wie schauts aus, weiß da einer mehr und kann mich in diesem Punkt erleuchten? Und sollte ich dafür nicht besser einen neuen Fred eröffnen?
 

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thomasr

User
Hallo Guido,

ich habe mich in den vergangenen Wochen schon schwarz geärgert.
Kann keiner was dafür, nur ich selbst.
Vor kurzem hat hier jemand ein 9Zoll Elicker verkauft. Komplett für 300,-€
Das ganze hat sicher eine Woche auf dem Board gestanden. Da hätte man zuschlagen sollen.
Für die DG wäre das sicher perfekt gewesen.
Ein Scale Modell mit 3,20 Neu komplett mit KTW (das nachgewiesener Maßen auch funktionirt) für ca. 800,- fertigzustellen, das wär's gewesen.

Was bleibt ist, Augen offenhalten.

Gruß
Thomas
 
OMG! :eek:

Da hast du recht, das wär's allerdings gewesen. Das hätte den PERFEKTEN Flieger gegeben!

Nunja, wie du sagst: Augen offen halten, es ist ja noch ein bissl Zeit.
ich werde zuerst noch ein paar andere Projekte vorantreiben, ehe ich in aller Ruhe an die DG gehe.
 
Nachtrag:

Dank Markus sind soeben die Chancen auf ein schönes KTW in der DG sprunghaft nach oben geschnellt! Denn wenn ich es selber machen kann, sind die Kosten nicht mehr das Hindernis und als nicht ganz unbeleckter Handwerker sollte ich die Herausforderung bewältigen können. Betonung liegt auf sollte, ich maße mir nicht an, der geborene KTW-bauer zu sein.

Aber ich bin jetzt jedenfalls guter Dinge, dass die Sache eine echte Chance bekommt. Die Kaufversion bleibt davon aber unberührt. Denn für 300Euro sage ich nach wie vor: zuschlagen, sollte sich die Chance bieten. Ich erahne den Aufwand, der beim Selberbau auf mich lauern würde und wenn ich es vermeiden kann, wochenlang mit schwer einschätzbaren Aussichten auf Erfolg an einem eigenen KTW zu werkeln, dann kaufe ich lieber.
 
Moin Jack,

das Thema KTW ist hier schon rauf und runter dikutiert worden. Ich erinnere mich an eine französische Seite mit diversen Bauplänen für Klapptribwerke - da war für jeden etwas dabei.

Ansonsten bleibt Dir noch die Steckversion ala EMA oder Fan.

Das kann man mit wenig Aufwand auch nachbauen und es hat eine höhere Betriebssicherheit auf Kosten der Aerodramatik.

Gruß

gecko
 
Ich weiß, dass hier schon einiges diskutiert wurde. Allein, ich wollte keine Diskaschn sondern eine einzige Info. Die wurde mir gegeben und schwupps bin ich friedlich. ;)

Die Konstruktion als Solches, dieses erfragte Detail nun inklusive traue ich mir zunächst mal zu. Sonst hätte ich es sicher nicht in Erwägung gezogen. Allerding weiß ich auch, dass man sich trotzdem noch "vertun" kann, deswegen das "könnte". Aber ich möchte schon meine eigenen Ideen beim Bau verwenden, soweit es möglich ist.

Trotzdem: Danke für den Hinweis. :)
 
Kleine Zwischeninfo:

Ich hatte ja auf die Wingtips gewartet, die kamen auch die Tage. Allerdings sind die noch passend zu den "alten" Flächen, zu den neuen Flächen mit Holmbrücke passen die nicht mehr. Aber Herr Lenger hatte darauf sofort reagiert und die Behebung ist bereits am Laufen. Da ich sowieso auch noch genug andere Projekte in der Mangel habe, tut mir das grade nicht wirklich weh.
Zur Erläuterung: die Wingtips hatte Herr Lenger noch auf Lager, aber dass der Anschluss nicht mehr passt, konnte er nicht wissen. Ist aber kein Beinbruch. Ausser der Umstellung der Flächen auf Holmbrücke scheint HF-Modell auch noch weitere Dinge gepflegt zu haben, unter anderem auch die Steckungen der Winglets auf eine breite GFK-Zunge. Jedenfalls wird sich das in Zukunft sicher eingespielt haben.


In der Zwischenzeit hatte ich mir nochmal die bereits bestellten 9mm-Servos angesehen. Die sind zwar schön leicht, aber das Getriebe schien mir dann doch etwas zu weich. Macht aber nix, die werden einfach nur für eine weniger kritische Aufgabe wie Störklappen verwendet.
nach etwas Recherche bin ich dann über die Atlas-Servos von Hyperion gestolpert:

- Digital
- 9g leicht
- doppelt Kugelgelagert
- nur 9mm breit
- Metallgetriebe
- 2,0/2,4 Kg Stellkraft (4,8/5,5V)

Und all das für schlappe 25 Euronen. Da musste ich glatt 3 bestellen. 2 für QR und eins hinten in die Flosse für's HR.
Ferner hatte ich - ebenfalls beim Lindinger - 2m Zackenband ergattern können, das genau meinen Vorstellungen entsprach: nur ~4-5mm breit, robust und selbstklebend.
Dazu noch Scale-Instrumente mit GPS-Pad und Beschriftungen.

Nun, im Moment heißt es wieder warten und derweil auf anderen Baustellen wursteln. ;)
 
Hiermit ist es nun beschlossene Sache, die DG bekommt alles, was geht, ergo auch ein KTW. Aus gegebenem Anlass skizziere ich schonmal das bisher beschlossene Konzept ganz grob:

- Starrprop 9x6 (oder 9x4,5) mit Directdrive-Brushless
- KTW-Arm aus CFK und kugel- oder gleitgelagert (noch nicht festgelegt)
- Mechanik demontierbar, wenn möglich
- Scorpion S2215, 1131KV, 210W
- Scorpion Commander 4s 25A, 3A-BEC
- 3s Lipo 2500-3200mAh (je nach benötigtem Gewicht für SP und Leistungsbedarf aller 11 Servos)
- angestrebtes Zusatzgewicht des kompletten Antriebs mit Akku und Servo: <=400g
- Servo: vermutlich 5Kilo-Servo
- Erwartetes Gesamtgewicht: <=2000g
- Antriebsauslegung also ~ 100W/kg


Anmerkung: Das KTW ist wirklich nur als Eigenstarthilfe und Heimkehrhilfe gedacht. Es ist nicht die Kapazität vorhanden, mehrere Starts aus einem Akku zu ziehen. Einmal starten, bzw. einmal "retten" am Hang, dann wird nur noch gesegelt. Ich werde den Verbrauch der Servos noch messen, aber ich vermute mal, 1.5A mit Peaks bis 2.5A sind zu erwarten. Da ist nicht viel Spielraum für mehrere Starts. Aber das stört mkich auch nicht. Einmal rauf und Termiksegeln oder eben am Hang mit "Rettungsleine". Sollte ich den Motor gebraucht haben, wird vor dem nächsten Start eben der Akku gewechselt.
 
Hi Jack! Frag doch mal bei scale-aerobatic wegen deinem KLapptriebwerk nach! Da gibts das schon für ca. 80 Euro! Hatte mal eines, welches wirklich top funktionierte! Und für den Preis war das wirklich top und man spart sich eine Menge Arbeit!
 
Fahrt ist das ganze Leben!

Fahrt ist das ganze Leben!

Hallo Guido,

Ich hatte damals bei meiner "Kleinen" ebenfalls Wölbklappen eingebaut,
weniger zur Verbesserung der Langsamflugeigenschaften, sondern um per
Butterfly landen zu können, denn meine hatte keine Störklappen.

Der Langsamflug ist bei diesem Modell eh sehr kritisch - die Fläche hat an der
Wurzel eine Tiefe von ca. 16 cm, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.

Und wenn man sagt, fahrt ist das halbe Leben, dann heißt es für dieses Modell:
" .....ist das g a n z e Leben ". !! Achtung!

Ich befürchte sowieso, daß der Vogel mit Deiner gewünschten Ausstattung
einfach zu schwer werden wird, aber das hatte ich ja schon in einem anderen
Thread gesagt. Dennoch viel Glück, ich bin wirklich gespannt.

Gruß
 

Ls4

User
Hi Guido,

ich kenne den Aufbaue deiner DG nicht, auf jeden Fall hat die Holmbrücke eine super nette Optik. Zum Wasserbalast:
Das ist eine Superidee, allerdings wäre natürlich ein Flügelwasserbalast deutlich besser, da du das Gewicht nicht geballt im Rumpf hast.
Ist bei Styro Balsa aber wohl nicht möglich.
Ich habe schon ein paar Videos gesehen, wo die Piloten zuviel Masse im Rumpf hatten und das Ding deshalb zerlegt haben.
Wölbklappen bei einer DG600 ist natürlich super Scale.
Ich würde mich da aber auch eher auf Butterfly einstellen, da vermutlich kein Wölbklappenprofil eingesetzt wird.

Ansonsten ist das ein super schönes Projekt

Viele Grüße,

Tim
 
Zum Wasserballast: Ist vorerst gecancelt. Ich werfe stattdessen den Akku ab, um leichter landen zu können. :D ;)

Zu den WKs: Das Selig ist zwar kein spezielles WK-Profil. Aber ich brauche es auch nicht, um besonders schnell zu fliegen (das geht auch so) oder besonders schwache Lagen mit hoher Leistung (geringstes Sinken) nutzen zu können. Es geht hierbei lediglich darum, die DG etwas langsamer machen zu können, um einerseits engere Bärte mitnehmen zu könne, im Anflug sichereres Handling zu haben und nicht zuletzt auch um ein scale-fliegen zu ermöglichen, also langsamer als es ohne WKs zu erwarten steht. Wichtigstes Element ist und bleibt aber die Schränkung, die ich mit den WKs erzeugen kann und damit das Abrissverhalten (hoffentlich) entschärfen kann. Und japp, in der letzten Phase des Anflugs werde ich sicher wie bei der mAlpina ein dezentes Butterfly zu den Störklappen mischen, um die Maschine vollends zu stabilisieren.

Denn das ist meine Vermutung bei der DG: Da sie Störklappen hat, die zum Landen an sich auch völlig genügen, hielt es niemand für nötig, auch noch die QR hochzufahren. Aber genau die sind es, welche einen Abriss wirkungsvoll verhindern können (Stichwort Schränkung). Ich kann mich irren, aber vielleicht sagen ja noch ein paar DG-Piloten, wie sie ihre DG bei der Landung programmiert hatten? Wäre schön zu wissen, ob meine Vermutung zutrifft oder nicht.
 
Stand der Dinge: Die DG600 gibbs noch, aber bezüglich der Fertigstellung sind immer wieder andere Projekte dazwischengekommen. Ich habe es da selten eilig. Wenn, dann muss das was ordentliches werden.
Selbstverständlich werde ich hier wieder aktiv, sobald es was zu berichten gibt. :)
 
Brauchst du noch ein paar Fragezeichen?
Ich hab noch welche, schick mir einfach eine PN. ;)

Mit der DG geht es weiter, wenn ich Zeit dafür habe, nicht eher. :)
 
Tja, nun wurden die Karten gradeeben wieder neu gemischt. Bin durch euch auf die neue Wildflug-DG aufmerksam geworden.
Sie hat (fast) all das, was ich bei meiner noch mit mehr oder weniger Mühe bauen müsste:

- Wölbklappen
- passende Wingtips, an denen die QR weitergeführt sind!
- fertig eingebautes EZFW

Somit wäre "nur" noch das KTW, das fehlen würde, sowie der Kockpitausbau.
Sämtliche Ein- und Anbauteile und Rohmaterialien habe ich ja längst besorgt,
weswegen es bei der Anschaffung bliebe. Hmmmm.....der Reiz ist groooß, der Geldbeutel klein. :(
Aber ich kenne mich, die will ich haben! :D

Die jetzige DG wird deswegen ja nicht schlechter.
Entweder verkloppe ich sie oder baue sie ganz normal auf und fliege sie eben. Mal sehn.
 
Die Karten wurden gemischt, aber nicht unbedingt komplett neu verteilt. Qualitativ scheint die Lenger-DG der von Wildflug leicht überlegen zu sein.
Ausserdem ist die Fläche am Randbogen durchaus noch merklich schmäler, also "scaliger". Es steht also die Frage: Basteln oder fertig kaufen? Bis auf die QR in den Wingtips bekäme ich wohl alles auch so hin, wie ich es möchte und hätte am Ende die DG, die näher am Original ist. Das sind nicht nur die schmaleren Flächenenden, sondern auch die Kockpitwanne und die vorne angeschlagene Kabinenhaube.

Aber mal sehen.....
 
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