ARF YAK 54 - Spw. 970 mm von Brackman

Ralf Berger

User gesperrt
Alles über die Kiste hier rein:
YAK_russianthunder.jpg
YAK 54 EP - Nachbildung der bekannten YAK 54 in Kofferraumgröße...ARF Bausatz von höchster Qualität in lasergeschnittener gewichtsoptimierten Balsa-Sperrholz-Bauweise (auch Flächen und Leitwerke).. Alle Holzteile sind mehrfarbig bespannt und überzeugen durch Passgenauigkeit und Verarbeitungsqualität. Leicht...ca.700 Gr. Abfluggewicht...mit Steckungsrohr (abnehmbare Fläche sind bei uns trotz dieser Größe eine Selbstsverständlichkeit...) ....lackierte GFK Motorhaube ....große fertiggebaute und lackierte Kabinenhaube . Diese wird auf dem Rumpf mit 4 bereits eingebauten Magneten gehalten.....fertiggebauter Motordom (für Motoren bis ca. 75 Gr). Je nach Motorisierung können mit der YAK 54 EP alle erdenklichen "Standard" Kunstflugfiguren geflogen werden. Dabei verhält Sie sich sehr neutral und gibt den Piloten ein sicheres und präzises Steuergefühl. Sie suchen eine kleine Maschine die Ihre Kunstflugansprüche genügt, auch für den Flug zwischendurch...die YAK54 EP wird viele Wünsche erfüllen .....
 

H.F

User
und in dieser grösse ein dreiblatt und smoker!!! :cool:

;) ich nehme 10stk davon...:)

nein im ernst, gibts schon bilder davon?
 
Montage HLW

Montage HLW

Hallo Dennis,

nach dem Kauf der YAK 54 EP habe ich ebenfalls vergeblich nach Informationen zu diesem Modell gesucht.
Der Inhalt und die Verpackung des Bausatzes entsprechen den optimistischen Erwartungen. Die ursprünglich glatte Bügelfolie wirft nach ca. 2 Wochen geringfügige Ablösungen auf. Ich nehme an, daß das Holz nachgetrocknet ist. Die beiligende deutsche Montageanleitung entspricht nicht dem englischsprachigen Original und beschreibt vermutlich ein ähnliches Modell ( Spornrad nicht vorhanden, Fahrwerk anders aufgebaut etc.). Es ist also Phantasie gefragt. Insbesondere zur Montage des Höhenleitwerkes entstanden Fragen. Das HLW kommt scheinbar vormontiert aus dem Baukasten. So ist es aber nicht einzubauen. Nach eingehender Betrachtung kam ich zu der Annahme, daß es nicht verklebt ist. Ich habe ca. 30 min. benötigt, um es vorsichtig in seine Bestandteile zu zerlegen. Hier besteht die Gefahr der Beschädigung der Holzteile.
Zum Anschlagen der Ruder sind die Ruder und die Flächen bereits geschlitzt. Die Schlitze in den Leitwerken und Flächen sind unnötig lang geraten. Hier hilft nur die Nachbehandlung mit dünnflüssigem CA, um die Stabilität des Holzes wieder herzustellen.
Leider bin ich mit dem Bau noch nicht weiter gekommen. Für Hinweise zum Modell wäre ich ebenfalls dankbar.
Vielleicht helfen Dir diese Eindrücke weiter.

Grüße Frank





Hallo und guten Abend!

Ich setze meine Bemerkungen zum Bau der YAK 54 EP nun hier fort.
Das Problem des HLW ist leicht erklärt. Im Auslieferungszustand ist der U-Stahl zur Verbindung der Ruder montiert. Im ersten Moment nahm ich an, daß der U-Stahl verklebt wäre. Es stellte sich aber heraus, daß dieses Teil mehr als straff in den Ruderflächen steckt. Man muß schon vorsichtig vorgehen, um den U-Stahl aus den Flächen zu entfernen. Nach dieser Prozedur passt die Montageanleitung für die Montage des HLW wieder zum vorliegenden Flieger.
Ich hoffe, ich habe mich jetzt verstädlich ausgedrückt.

Gruß Frank
 

Nice

User
Jippi

Jippi

Hab so eben meine YAK in empfang genommen,
So an sich macht sie einen guten eindruck, nur viel zum nachbügeln.
Frank, wie weit bist du den schon gekommen?
Und was hälst du so vom Fahrwerk und der Lösung, das es so weit vorne ist?
Steht den schon fest, was für Komponente bei deiner reinkommen?

mfg
dennis
 

Nice

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Gewicht & Gewicht

Gewicht & Gewicht

Hallo,
so habe mal aus neugier das Gewicht der einzelnen Sachen gemessen, sie weichen teilweise von den von Braeckman angegebenen werten ab, würde mich mal interessieren wie diese Toleranzen zu stande kommen.
Hier mal meine Tabelle und dann die von Herrn Braeckman
alles in Gramm natürlich.
Rumpf: 96
Kabinenhaube: 27
Motorhaube: 22
Rechte Fläche: 70
Linke Fläche: 66
Höhenleitwerk: 22
Seitenleitwerk: 15


Rumpf: 103
Kabinenhaube: 30
Motorhaube: 22
Rechte Fläche: 74
Linke Fläche: 74
Höhenleitwerk: 27
Seitenleitwerk: 11

Seine Daten kommen auf 391Gramm und meine auf 368, jeweils mit den 50 Gramm Kleinteile.
Könnte es sein das bei meinem die 23Gramm an Klebstoff gespart worden ist?

Es sind auch einige Stellen die noch etwas Kleber bräuchten.

Bilder folgen noch.

@ Alvin
Ich finde keine möglichkeit die Abluft aus dem Flieger zu bekommen?
Gibt es dafür eine Lösung?



mfg
Dennis
 

Ralf Berger

User gesperrt
ich nehme an die Toleranzen stecken im Balsa..
geh mal mit der Waage zum Händler und iwege die Brettchen..
da gibt es 5 mm mit 44gr und andere mit ebenfalls 5mm mit 108..
der Knaller..aber seih froh das deine leichter ist..+
 

Nice

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2ter Eindruck

2ter Eindruck

Der Baukasten ist sehr gut Verpackt worden, alle Teile sind vorhanden, zumindest ist mir kein fehlteil bis dato aufgefallen. Die Bilder sind aber nach dem ersten auspacken gemacht worden. Selbst die Cowling wurde mit einer Pappe von innen Versteift, damit sie beim Transport nicht einfalten kann.

Wie schon erwähnt sind noch nachbesserungen zu machen, aber das ist kein grosser Aufwand.

Wenn man ins detail schaut, ist sie doch sehr Robust gebaut.
Gerade der Dom ist grosszügig dimensoniert, trotdem sollte man auch an den Fügestellen Sek Kleber nachträglich ihren dienst tun lassen, das wird auch in der Deutschen Anleitung, die beigefügt wurde, mehrfach erwähnt.
Die Lufthutzen sind auch schon am Dom dran.
Desweiteren ist mir auch die Kabinhaube ins Auge gefallen, keine sorge, hab mich nicht verletzt.:D
Sie wird wie üblich mit ner Nase in den hinteren Teil des Motordoms geschoben und an der hinteren Seite der Kabinhabe sind zwei Neodym Magnete angebracht, die aber nicht flach auf zwei weiteren Magnete klatschen, sonder hochkant in den Rumpfseiten eintauchen, wo zwei weitere Neodym Magnete an den Rumpfinnenseiten angebracht sind. Dabei entsteht kein sonst so ungewoltes Magneten klatschen oder das brechen der Magnete.
Die Haube ist in 5mm Balsa gelasert und im vorderen Teil beplankt, dadurch ist auch sie sehr stabil und past sich sehr gut am restlichen Rumpf an.

Die Akku Pritsche ist ein Teil zusammen mit dem unterem Teil des Doms, dabei wird die Lastübertragung vom Dom besser abgeleitet.

Mfg
Dennis
 

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Nice

User
PS: Bilder

PS: Bilder

Ich entschuldige mich für die nicht sehr gelungenen Bilder, aber ich habe keine eigene Cam und habe die mir heute schenken lassen.
 
Wie weiter?

Wie weiter?

Guten Morgen Dennis!

Leider fehlt mir jetzt erst einmal die Zeit, um die Arbeit an der YAK fortzusetzen. Das Fahrwerk werde ich aus Gewichtsgründen erst einmal beibehalten. Natürlich wirkt es etwas "Schwachbrüstig".
Als Servos kommen Zebra ZS-F135 (8g) zum Einsatz. Dieser Typ wird von HiTec als Ersatz für das HS-55 gehandelt. Die Abmaße passen gut in die vorgesehenen Ausschnitte der YAK. Richtig glücklich bin ich mit dieser Lösung nicht, aber Versuch macht klug.
Zur Motorisierung habe ich noch keine Lösung. Das Gewicht des Motors sollte 80g aber -bei ein Leistung von ca. 200W- nicht überschreiten.
Als Energiespender wird voraussichtlich ein 3S Akku mit 1800mAh zum Einsatz kommen.

Gute Nacht
Frank
 

Nice

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Negatives

Negatives

Ich habe aus meiner sicht leider noch ein paar negative sachen zu berichten,
die mir einer meiner Hunde durch seinen röntgenblick (siehe Bild) sichtbar machte:D , ihr könnt das ja anders sehen oder drüber weg.
Das Steckungsrohr ist aus Alu 6x1x238 und wiegt 8-9Gramm und geht leider nur bis zur Zweiten Rippe in die Fläche, das sind ca. 68mm, ob das ausreicht, werde ich beim Fliegen erst sehen.
Die Ruderhörner sind klein (13mm hoch) und werden nur in einem 1,5mm und 7mm tiefen Loch gehalten, ob ich sie verwende ????????
Die Bilder in der englischen Bauanleitung find ich etwas zu klein und dunkel.
Kein Abluft Loch zu finden, oder eine Lösung dafür.
Kabinhaubensymetrie zum Rumpf: wie auf den Bildern zu sehen, sind die Teile nicht symetrisch, das Kabinhaubenunterteil ist eingige milimeter oder sogar nen Centimeter weiter hinten, ist aber nur ein Optischer Fehler.
Die unterseite hinter dem Dom am Rumpf: durch die Folienspannung sind die Leisten nach innen gebogen, da hätte man noch eine kleine Rippe setzten können.

Ansonsten ein sehr gut gelungenes Modell, find ich.


MFG
Dennis
 

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Nice

User
@ Frank

@ Frank

Hi,
ich habe die Zebras auch in einem Shocky gehabt, stark genug sind sie ja, aber nicht sehr schnell und die Rückstellung ist auch nicht so prall, so habe ich es zumindest empfunden.
Tipp von mir:
Ich werde warscheinlich Digi Servos nehmen, jetzt denkste bestimmt, zu teuer.
Stimmt, aber nicht die hier. Schau dir den Bericht mal an und das Video dazu.
Daten stehen ja dabei von den Servos.
http://www.rc-network.de/forum/showthread.php?t=128786

Ob ich sie nehme, hängt bei mir nur noch davon hab, ob ich mit den 50° hinkomme und ob die Kraft dann noch reicht, aber das muß ich noch durchrechnen.

Motor werde ich ein Thrust 20 einbauen mit 11x5,5, meinen Jazz 40-6-18 werde ich nur nehmen, wenn er fast Gewichtsgleich mit dem Quantum30 ist.

Akku: nehm ich die, die ich habe 2100 150 gramm

Fahrwerk behalte ich auch bei, weil meine Bauten da nicht anzubringen sind und ein paar Gramm mehr haben.
Das Fahrwerk wird es schon verkraften, ich komm auf ein Abfluggewicht von ca.580 bis 610 gramm, mal schauen was bei rauskommt.

Ich denke mal schon das der Thrust mehr als ausreichend ist:D :D :D

mfg
dennis
 

Nice

User
@ Gerhard

@ Gerhard

Könntest du mir sagen, ob meine Werte mit dem Schubrechner richtig sind.
Daten:
Motor: Thrust 20 Akku: 3S Latte: 11x5,5

Meine werte sind 8000U/min bei 10,2 Volt 285 Watt bei 27,4Amp
Schub: 1,361 Kg
Strahlgeschwindigkeit: 18,63m/s

Wenn das soweit in etwa stimmt, würde das Setup ja gehen.

Würde dann auf einer 11x5,5 APC E oder einer 11x5 Graupner Slowfly tippen.

mfg
Dennis
 

Nice

User
@ Frank

@ Frank

Hallo nochmal,
grob gerechnet wenn der kleine 67 km/h fliegt und man 45° Querruder zieht, kommt ca. 1.06 Nm bei raus, also müsten die digis das schaffen.
Beim Höhenruder komm ich auf ca 0,65Nm.
Das sind aber alles nur grobe rechnungen, aber ich werde wohl die digis dafür nehmen.

mfg
Dennis
 
Hallo Dennis,
das Alu-Steckungsrohr für die Yak reicht vollkommen aus.Die Ruderhörner sind nicht klein zu kriegen,sie halten sehr viel aus,ich würde sie einbauen. Das Schwachbrüstigen Fahrwerk hat den Vorteil,daß die Landestöße gut aufgefangen werden.Sie entlasten der Rumpf durch das nachgeben des Fahrwerks.Lüftungslöcher werde am hinteren Rumpfende zwischen den beiden Rumpfgurten eineschnitten.
Gruß
Dieter

Ich habe die Yak seit gut einem Jahr im Stall.Ich mußte mehr für die kleine Maschine bezahlen.
 

Nice

User
Hi Dieter

Hi Dieter

Ich werde vieleicht das Rohr gegen ein CFK tauschen.
Wo soll das den am Heck sein, "Rumpfgurten"
Kannst du mir mal ein Bild machen wie das den ausschaut.
Was hast du den für ein Setup drin? Grad, welche Servos und wie lang die Arme davon sind.
Berichte doch ein wenig von deinen erfahrungen zu der YAK.

mfg
Dennis
 
Welche Servos?

Welche Servos?

Hallo Dennis!

Die Servos wären schon interessant. Wie sieht es aber mit dem Strombedarf der Servos aus? :confused:

Gruß Frank
 

Nice

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Strom?????????

Strom?????????

Gute frage, da habe ich mir noch kein Kopf gemacht, muß ich mal messen die Tage, habe nen TS-12 und nen Zebra noch liegen mal schauen was bei rauskommt.
Mal was anderes, hört sich bestimmt blöd an aber ich quel mir ein ab bei den Rudern.
In die Fläche die Schaniere festbekommen ist ja nicht so schwer, aber dann das Querruder festkleben um so mehr, wie bekomm ich den da mein Sek Kleber in die Ritze?

mfg
Dennis
 

Ralf Berger

User gesperrt
Was wollt ihr denmit dem Strom für die Servos??Motor saugt Akku leer..wenn leer Regler sagt :abschalten!!
dann spätestens landen..
die Servos sind klein und brauchen halt den Strom den sie brauchen..
die Kräfte müssen stimmen..
meine ich ..halt nur so..ist ja kein Segler mit 10 Servos...
 
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