Wieviele Flieger verbraucht Ihr zum Üben?

kioto

User
Hallo
Mich interessiert mal, wie viele Flieger Ihr so verbraucht habt, bis Ihr relativ sicher ein 3-Achs Modell beherrscht und wieviel Übungszeit habt Ihr gebraucht.
Ich fliege mit 55 Jahren wieder seit etwa 1 Jahr.
Als Kind habe ich Freiflugmodelle gebaut, dann vor rund 20 Jahren hatte ich meine erste Fernsteuerung (Graupner 6014). Habe dann ein paar mal Segler geflogen mit Hilfestellung in einem Verein. Ist durch Beruf und Familie aber nicht so richtig geworden. Vor 10 Jahren wollte ich noch mal anfangen, ab aber sofort Bruch gemacht, wie ich später erst gemerkt habe, durch einen Fehler in der alten Fernsteuerung. mir war mal beim Laden der Akku explodiert und trotz reinigen hat der Elektrolyt im Laufe der Zeit wohl einen Fehler verursacht.
Für den 3. Versuch habe ich mir vor einem Jahr einen Motorsegler bei Ebay gekauft, ist aber mit 2,50 zu groß und mit 600 und NiCad zu schwerfällig.
habe mir dann aus Depron eine Piper gebaut (2-Achs) die recht gut fliegt, durch den Fehler in der 6014 aber auch einige male Bruch machte. Habe mir jetzt eine Spektrum gekauft und eine neuen Rumpf für die Piper gebaut. Da ich auf einer Wiese uben, kann ich nur kleine Modelle nehmen und hab bei Wind etwas Probleme. Nächstes Modell ist ein Gecko (3-achs) nach FMT 2-2005 mit Brushless und Lipo. Mit dem geht es recht gut, habe jetzt aber auch schon den 2. Rumpf gebaut. Komme so alle 1-2 Wochen zum Fliegen, meistens so 1/2 Stunde. Habe aber immer noch Bammel vor jedem Start und bin nach 1-2 Akkuladungen geschafft. Bin mit meinen Fortschritten ncht so recht zufrieden.
Als nächstes Modell habe ich einen Pixel Nurflügel stehen, an den ich mich aber noch nicht so richtig rantraue.
Wie lange hats bei Euch gedauert.

Gruß von NO-Kanal
 

micbu

User
Falke, Hummingbird, Taxi, Lord, Middle-Stick
Danach hatte ich keine Probleme mehr.
1981 war das aber alles noch etwas schwieriger als heute :D

Viele Grüße, Michael
 

kioto

User
oegeat schrieb:
Wieviele Flieger verbraucht Ihr zum Üben?

Gegenfrage wie viele Farräder hast du verbraucht um gut Rad zu fahren ?

Hallo Gerhard,
Nur eines, das war sehr stabil und ist nie tiefer als 2 Meter gefallen. Wenn Du mit einem Flieger ausgekommen bist, hast Du ev. nur auf dem Taxiway geübt?
Wann fängst Du an zu fliegen?
Gruß Werner
 

Henry Kirsch

Vereinsmitglied
@Kioto,
ich hab am Anfang auch mehrere Modelle,teils durch techn. Defekte (Servo),teils durch Störungen zwischen den Ohren,zerschmissen.
Besorg Dir nen vernünftigen Flug-Simulator,üb ne Woche und dann klappt das.
Durch permanentes Üben am Sim wirst Du einen gewissen Grad an Sicherheit bekommen.

Gruß
Henry
 

egge

User
Abteilung ferngesteuert:
1x Grp. Dandy (falsch gerührt)
1x Robbe Lord (endete im Baum = 1mio. Kleinteile)
1x Robbe Acrobat (war eh viel zu krass)
1x Grp. Elektro-Uhu (zu lahm!)
1x Grp. Taxi II (ich wars nicht:D Funke=Terratop)
1x Grp. Amigo (war ich auch nicht...)

dann konnte ich "irgendwie" fliegen und "irgendwo" landen und ganz fix bauen :D
Und dann auch erstmal 10 Jahre Pause gemacht...
 
Verluste hatte ich erst als ich es bereits konnte...
Teils durch Übermut, zu weit wegfliegen und teils wegen technischen Defekten.
Mein erstes Modell war eine Taxi 3, und die habe ich komplett und intakt nach 5 Jahren verkauft.
 
Hi!

Unsere Jugendlichen lernen das eigentlich alle mit dem ersten Modell.
Ist eben einer der Vorzüge die ein Verein bieten kann.
Sie lernen am LS System und bauen nebenher ihr eigenes Modell, das dann weil sie bereits freigeflogen sind auch ganz bleibt, über den Winter gibt es eine Querruderfläche zu bauen und dann wissen die Junges meist selbst ganz gut was sie als nächstes haben wollen.;)

Speziell für Kioto:
Alle 1-2 Wochen mal 1-2 Akkuladungen fliegen bei Alter 55?
Ok, dann kannst Du fliegen wenn Du so 80-85 bist.
Nein, war nicht wirklich ernst...:D

Meiner Meinung (und Erfahrung!) nach ist der Zeitraum zwischen den Flügen zu lange, dabei stellt sich kein Lerneffekt ein, der einen voranbringt.
Dann noch Modellwechsel, jetzt Nurflügel - auch das ist nicht gerade förderlich für Deine Flugkünste.

Jeder ist anders "gestrickt", so ist es auch schwierig etwas zu raten:

1.) Eine vernünftige Fluschule.(gibt es auch als Urlaubskurse, z.B. Vormittag fliegen, Nachmittag Familie)
2.) Simulator
3.) auf jeden Fall öfter fliegen!
 

EuriX

User
Also ich rate jedem Anfännger oder Neueinsteiger zu einem Elapormodell z.B. Twinstar.

Das modell ist kostengünstig, lässt sich sehr gut fliegen, und man kann auch viel Spaß damit haben :D

Kaputt gehen tut eh nichts, und wenn, dann hilft ne flasche Sekundenkleber und fertig! Das Modell ist eigentlich nicht kaputt zu bekommen....

Das ist zumindest in meinen Augen der einfachste Einstieg.
 

Gast_4749

User gesperrt
Werner mein guter alter Airfisch
war das erste modell und wurde nach 27 Jahren von mir verschenkt

das modell bestand so wie mein fahrrad mit dem ich zu üben begann aus 100erten kratzern beulen und viel leim ich habe den ursprungs Arfisch 2,80 hatte der vom segler ohne querruder zu einem segle rmit Quer zu einem segler mit mit Quer mit motor oben zu einem segler mit Quer ruder und Motor vorne zu einem Segler mit Querruder und Motor vorne und Fahrgestell gewandelt.

Wobei beim Fahrrad wächst man mal raus ........ bzw ist zu klein.

Generrell sag ich jetzt mal jedes Modell ist zu erlernen keiner nimmts in die Hand und kann sofort alle fliegen sicher man hat ein grundgefühl nach einiger Zeit wenn man geflogen ist ........ doch so richtig kommt erst das filing wenn man offt fliegt.

Daher war die Eingangsfrage für mich ...... na ja ..
 
Wenn man als Jugendlicher anfängt, so klappt das mit dem Lernen einfach schneller, auch ohne Verein. Es sollte aber schon jemand mit Erfahrung dabei sein, damit der Jugendliche nicht direkt die Lust verliert.

Dann klappt das auch ohne Totalverlust, am besten noch einen Simulator (kann ruhig FMS sein für den Anfang).
 

Gast_17687

User gesperrt
EINEN FLIEGER;)

wenn Du jemanden hast der vernümftig mit Dir Flugunterricht betreibt mit Lehrer/Schülerkabel;)
Nicht so: gib mal den Sender hier hast Du:eek: da kann es mehr werden an Modellen:D

Spart Zeit, Geld, Material und Nerven Kioto:) ;) :) ;)
 
oegeat schrieb:
Generrell sag ich jetzt mal jedes Modell ist zu erlernen keiner nimmts in die Hand und kann sofort alle fliegen sicher man hat ein grundgefühl nach einiger Zeit wenn man geflogen ist ........ doch so richtig kommt erst das filing wenn man offt fliegt.
.

mancher lernt schneller Fliegen und Radfahren als Tippen.:confused: :eek:

@Hartmut: der "Jugendliche " ist 55:confused: :eek: :rolleyes:
 

rubberduck

User gesperrt
Ogott's rechtschraipübungen,
..Gegenfrage wie viele- Farräder - hast du verbraucht um gut Rad zu fahren..
segler mit mit Quer mit motor oben zu einem segler mit Quer ruder und Motor vorne
so richtig kommt erst das filing
-- wen man schnell tippt oder a kastel zum servo oastella oaklemmt

hihihi ... bittschöö mehr davoa
jürgen
 

mads68

User
Relativ sicher ein 3- Achs Modell? Bei allen Bedingungen?

Fliege seit ca. 5 Jahren wieder, hatte das auch vor 20 Jahren mal als Jugendlicher begonnen...

Ich habe da lange gebraucht, verschiedene Modelle, hab´wohl den Fehler gemacht mich immer zu überfordern (erstes Modell Excel Comp II) - Kreise und Achten und einfache Modelle zu fliegen war halt schnell zu langweilig...:D

Das Problem ist: meines Erachtens nach gibt Situationen, in denen man halt einfach mal selbst ein Modell gecrasht haben muss um das zu kapieren :cry:
z.B.:
- Rolle in 3m Höhe, Rückenlage, zu viel Höhe verloren, versucht zurückzurollen statt zu drücken... Stearman +
- Landeanflug, Modell sehr langsam, zu kurz, Vollgas rein, Modell rollt aufdrund des Drehmoments des Motors/ Luftschraube E- Acrobat +
- Querruder verkehrt rum, man muss halt 5mal gucken AT6 Texan +
- versucht an der Küste im extremen Lee zu Landen Focus +
Wenn einem das andere Erzählen nutzt das nix, zumindest bei mir :cry:
 
Hallo Werner,

habe selbst mit 48 angefangen, nachdem es in der Jugend nicht so recht
geklappt hat. Zuerst mit dem Easystar 2-achsig und nach einem halben Jahr
mit dem Easyglider 3-achsig. Ein großer Unterschied war da gar nicht.

Die Flieger leben beide noch und am 31.12. bin ich wiedermal mit dem ES
geflogen. Die edleren bleiben im Winter im Hangar. Hat trotzdem Spass
gemacht.

Vielleicht anfangs öfters fliegen, wenns zeitlich irgendwie geht.
 
mads68 schrieb:
und einfache Modelle zu fliegen war halt schnell zu langweilig...:D

auch mit "einfachen" Modellen kann man mehr als Vollkreise und Achten fliegen: Looping, Rollen, Trudeln (bewusst) Rückenflug, geht alles ohne Querruder. Schon mal versucht mit einem E-Flieger längere Zeit in konstant 2m Höhe zu fliegen?

Fragt mal S.H. aus C. der hat heute noch Spass mit einfachen Modellen.
Wer das Potential eines einfachen Modells noch nicht mal annähernd ausgeschöpft hat, ist mit einem anspruchsvollerem überfordert.

Ich habe auch schon viele, viele Flieger verbraten.:rolleyes:
Wer Keinen schrottet fliegt nicht wirklich.
 

Henry Kirsch

Vereinsmitglied
oegeat schrieb:
und viel leim ich habe den ursprungs Arfisch 2,80 hatte der vom segler ohne querruder zu einem segle rmit Quer zu einem segler mit mit Quer mit motor oben zu einem segler mit Quer ruder und Motor vorne zu einem Segler mit Querruder und Motor vorne und Fahrgestell gewandelt.

Was ???:confused: :confused: :confused:
 
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