OPIATE

J

joerg.zaiss

User

• 5. Januar 2009

• #1

Hallo,
ich stelle hier ab und an Bilder von meinem neusten Projekt OPIATE rein.
Es wird ein Segler mit ca 2m Spannweite, profiliert mit einem modifizierten MG06, welches auf 8% aufgedickt wurde.
Die Flächenurmodelle entstehen im Vacuum-Bagging Verfahren. Mit Hilfe von 0,35mm Mylarfolie und Glasgewebe 54er-110er, 163er.
Aber jetzt genug gelabert...
So könnte es mal aussehen, aber der Rumpf ist noch etwas zu kurz und das Leitwerk etwas zu klein...



Kerne verschliffen:


Fläche aus dem VAkuum entnommen:


Top Oberfläche:


Nasenleiste verschliffen und mit 2K-Füller behandelt:


Jetzt ist trocknen angesagt..

 

J

joerg.zaiss

User

• 1. Februar 2009

• #2

weiter gehts, hier zusammengelegt mir E-Rumpf (Zahir)

weiter gehts, hier zusammengelegt mir E-Rumpf (Zahir)



Die Flächen müssen noch gefinished werden, bevors ans Abformen geht.

Der Seglerrumpf / Die Leitwerke kommen als nächstes dran...

 

Thomas Hert

User

• 2. Februar 2009

• #3

Das sieht echt Hammer aus !!!

Gruß Thomas

 

Martin Petrich

Moderator

Teammitglied

• 2. Februar 2009

• #4

Interessant!
Ich habe momentan ähnliches vor... allerdings haben meine Urmodelle nach dem Laminieren noch recht starke Wellen gehabt, was recht viel Nacharbeit bedeutete (trotz Verschleifen der Kerne vor dem Laminieren).
Wie siehts da bei dir aus? Wie sah die Nasenleiste anfangs aus?

Grüße
Martin

 

J

joerg.zaiss

User

• 3. Februar 2009

• #5

Hallo,
es sind kleine Wellen drin, aber kaum sichtbar. Die Nasenleiste hab ich nach der Phil Barnes Methode gemacht, Gewebe, Sprühkleber, laminieren. Sah übel aus, nach dem Verschleifen viel besser, dann nach 2k-Füller dicht und inzwischen auch gerade. Hab gerade nochmal die Unterseite gelackt. Morgen wird nochmal in der Badewanne geschliffen, dann nochmal zwei Lagen Füller und nochmal schleifen. Dann ganz langsam härtenden Alkydharzlack in Klar drüber, der verläuft traumhaft...und fertig. 2K muss nicht unbedingt sein.

 

J

joerg.zaiss

User

• 6. Februar 2009

• #6

HLW

HLW

Kerne geschnitten, geklebt, Kontur von der Schablone übertragen und verschliffen. Als nächstes werden sie im Vakuum mit Glas überzogen..

 

J

joerg.zaiss

User

• 7. Februar 2009

• #7

Über nacht gehärtet und eben schnell verschliffen...

Über nacht gehärtet und eben schnell verschliffen...

 

J

joerg.zaiss

User

• 1. Juni 2009

• #8

Design an der Fläche..

Design an der Fläche..

werd ich so machen:

 

J

joerg.zaiss

User

• 7. Juni 2009

• #9

Weiter gehts.

Weiter gehts.

Die Fläche ist nun eingesaugt, ich hab mich für 170 g/m^2 Textreme als D-Box entschieden. Dahinter kommt gleich vollflächig feines 105er Leinen. Stützstoff 1mm Balsa. Die Mylarteile vom Herstellen des Urmodells sind nun zu Schablonen für den Holm und die Klappenpositionen umfunktioniert worden.


Deckslagen und Balsa eingesaugt, Balsa für Holm und Scharnierlinie ausgeschabt


In der Mitte sind noch zwei durstige Lagen 200er Kohle eingelegt worden.

Der Holmsteg aus 50m Kohlerovings ist eingelegt und wird abgesaugt.

 

Tofo

User

• 7. Juni 2009

• #10

WOW! Das sieht gut aus!! Da bekomme ich wieder richtig lust aufs bauen. Leider steht bei mir als nächstes erstmal das schleifen und polieren der Form an.

Ich hoffe natürlich es klappt alles reibungslos beim Entformen!

MfG,
Thorsten

 

J

joerg.zaiss

User

• 7. Juni 2009

• #11

... Das hoffe ich auch.

... Das hoffe ich auch.

inzwischen habe ich die Depron-Schaumkerne zugeschnitten und in mühevoller Arbeit mit Glas / Kohle überzogen. Jetzt jucken die Finger von dem feinen Glasabrieb...

Die Servokabel hab ich auch schon abgelängt, jetzt wird alles positioniert.
Ich werd die Fläche leider heut nicht mehr zu bekommen, denke ich. Eigentlich wäre es gut, weil die Innenlage und der Holmsteg grad noch ganz leicht klebrig sind...
Mal sehen vielleicht reichts ja noch.

 

J

joerg.zaiss

User

• 7. Juni 2009

• #12

 

J

joerg.zaiss

User

• 7. Juni 2009

• #13

So die Sachen werden gegen verrutschen gesichert Sprühkleber und Depronfetzen helfen dabei. Vorsicht, Sprühkleber sorgt dafür, dass eine Verklebung mit Harz verhindert wird. also vorher abkleben...

 

J

joerg.zaiss

User

• 7. Juni 2009

• #14

Ich habs tatsächlich noch getan, die Fläche ist nun im Vakuum.

Ich hätte es nicht tun sollen. Das war jetzt Mega stressig. Ich dachte ich hätte noch Folienschlauch da, aber der den ich hatte war zu klein. Ich musste mir aus labbriger 70µm Folie eine gasdichte Hülle Basteln. Ick hab fast ne Kartusche Acryl gebraucht. Mein Keller sieht aus wie Hulle und ich bin total platt. In ner halben Stunde werd ich nochmal die Acrylpistole zücken und schauen ob alles Dicht ist. Falls ja, dann riskiere ich es zu schlafen...

Morgen mach ich mal ein Bild von meinem MIni-Keller. Ich will ein Haus.

 

J

joerg.zaiss

User

• 8. Juni 2009

• #15

 

J

joerg.zaiss

User

• 8. Juni 2009

• #16

640gramm ist das Viel?

 

Martin Petrich

Moderator

Teammitglied

• 8. Juni 2009

• #17

Ich hab mir mal nen 2m Hangflieger, ebenfalls mit MG06, in Positivbauweise gebaut... die Flächen wiegen inkl. Verbinder was bei 700-800g weiß nicht mehr genau wieviel.
Die sind aber sehr robust geworden. Also wenn bei dir die Festigkeit stimmt ist das Gewicht in Ordnung.
Bei 1,5-1,6kg Abfluggewicht konnte ich auch bei weniger Wind noch ganz gut mithalten:
http://www.myvideo.de/watch/5355570/Hangfraese

 

Thomas Hert

User

• 9. Juni 2009

• #18

wow !!! Jörg das ist mal wieder der Hammer !!!!!

freu mich schon auf den erstflug !!!

Gruß Thomas

PS los bis Fiss kriegst den noch fertig :O)

 

J

joerg.zaiss

User

• 9. Juni 2009

• #19

Lack druff.

Lack druff.

 

J

joerg.zaiss

User

• 9. Juni 2009

• #20

Mir gfallts.

Mir gfallts.