Hallo hier im Forum,
zufällig bin ich gestern über dieses hervorragende Forum gestolpert, und habe mich natürlich sofort registriert. Ich bin auch schon in anderen Foren gelandet, aber keines scheint mir besser und professioneller als dieses hier. Ich wähne mich allem Anschein nach hier unter gleichgesinnten, und das erfreut mich .
Was mich allerdings weniger erfreut ist, dass ich hier allerhand negativer Erfahrungen mit der Marke Jamara lesen muß . Ich habe mir aufgrund des günstigen Preises von knapp 115,-Euro, und wegen der vernünftigen Optik im September dazu entschlossen mir o. g. Yak zu kaufen. Scheinbar bin ich im ganzen Web der einzige, der sich diesen Flieger gekauft hat, da ich wirklich nirgends auch nur einen einzigen Menschen finden kann, welcher sich für das gleiche Flugzeug entschlossen hat . Das stimmt mich ein wenig nachdenklich.
Wie dem auch sei, hier mal ein paar Erfahrungen damit.
Da ich erst seit einem guten halben Jahr aktiv im Elektromodellflug bin, habe ich einen äußerst geringen Erfahrungsschatz mit demselben, bin also auch nicht auf die Idee gekommen, den ARF "Bausatz" zu wiegen. Werde ich beim nächsten Modell machen, versprochen .
Der Bausatz als solches erschien mir recht vernünftig gestaltet zu sein. Man kann ihn vielleicht nicht gerade mit einem Hyperion vergleichen, mein Bruder hat die Su 31 25e, aber er steht dem meines Erachtens nach auch in nicht viel nach.
Die Bügelfolie war faltenfrei aufgebracht, und auch sonst schien mir alles am rechten Platz zu sein. Es passte alles so zusammen, wie ich als Laie mir das vorgestellt hatte, und ich hatte keine Probleme, das Flugzeug zusammen zu fügen.
Antriebsseitig habe ich mich für Hyperion Z 3019-12 und den dazugehörigen Regler Titan 50 A... entschieden. Für den Strom sorgt ebenfalls ein Hyperion 3S Lipo mit 2500 mA und ich glaube 30c. Damit ist die insgesamt etwa 200 Gramm schwerer als die 25e von Hyperion, was für den Antrieb aber keine Schwierigkeiten darstellt. Ausser dass ich den Motorträger der beim Modell dabei war ein wenig anpassen musste, da der Z 3019-12 von vorne angebracht werden muß, hatte ich kein Problem mit dem Einbau.
Der Erstflug erfolgte aufgrund verschiedener Umstände erst am 29.12. vergangenen Jahres, also vor ca. 2 Wochen. Dieser verlief absolut problemlos . Die Yak lässt sich meiner Meinung nach relativ einfach steuern, liegt sehr Neutral in der Luft, und macht das was man von Ihr erwartet...fliegen.
Obwohl ich einen extrem grossen Spalt zwischen den Querrudern und der Tragfläche habe (ich hatte Probleme beim Einsetzen der Scharniere, nicht Fließschariere, mit Sekundenkleber ) ist die Rollrate sehr akzeptabel, und die Yak fliegt unproblematisch. Ich denke ich werde die Lösung mit der Bügelfolie im Spalt anwenden, um eine gleichmäßige Strömung zu erreichen. Vielleicht rollt sie dann noch etwas schneller.
Auch was die Leistungsfähigkeit betrifft, so bin ich sehr zufrieden. Ich kann zwar noch nicht wirklich Torquen, aber die Leistung der Antriebseinheit scheint hierfür mehr als ausreichend zu sein, da Sie in der Senkrechten selbst bei knapp über Halbgas noch immer steigt.
Ich hoffe, dass ich mit diesem Modell den 3D Flug erlernen werde.
Das einzig wirklich negative was ich über den Flieger sagen kann, ist dass sie nicht wirklich ein Scalemodell ist. Mein Bruder besitzt eine manntragende Yak 55, und der hat natürlich gleich erst mal gemeckert, dass meine 54 mit dem Original in etwa soviel zu tun hat, wie eine Kaffemaschine mit der Kellertreppe... .Wie dem auch sei, in der Luft fällt es nicht so auf .
Ich schätze zwar, dass ich für das Können eines G. Bruckmann noch so ca. 200 Jahre üben muß, aber ich hab ja auch noch was anderes zu tun .
Also falls irgendjemand da draussen Erfahrungen mit diesem Modell gemacht haben sollte, und diese mit mir teilen möchte, dann lasst mich nicht allein im dunkeln stehen. Möglicherweise gibt es ja sinnvolle Verbesserungstips o. ä.
zufällig bin ich gestern über dieses hervorragende Forum gestolpert, und habe mich natürlich sofort registriert. Ich bin auch schon in anderen Foren gelandet, aber keines scheint mir besser und professioneller als dieses hier. Ich wähne mich allem Anschein nach hier unter gleichgesinnten, und das erfreut mich .
Was mich allerdings weniger erfreut ist, dass ich hier allerhand negativer Erfahrungen mit der Marke Jamara lesen muß . Ich habe mir aufgrund des günstigen Preises von knapp 115,-Euro, und wegen der vernünftigen Optik im September dazu entschlossen mir o. g. Yak zu kaufen. Scheinbar bin ich im ganzen Web der einzige, der sich diesen Flieger gekauft hat, da ich wirklich nirgends auch nur einen einzigen Menschen finden kann, welcher sich für das gleiche Flugzeug entschlossen hat . Das stimmt mich ein wenig nachdenklich.
Wie dem auch sei, hier mal ein paar Erfahrungen damit.
Da ich erst seit einem guten halben Jahr aktiv im Elektromodellflug bin, habe ich einen äußerst geringen Erfahrungsschatz mit demselben, bin also auch nicht auf die Idee gekommen, den ARF "Bausatz" zu wiegen. Werde ich beim nächsten Modell machen, versprochen .
Der Bausatz als solches erschien mir recht vernünftig gestaltet zu sein. Man kann ihn vielleicht nicht gerade mit einem Hyperion vergleichen, mein Bruder hat die Su 31 25e, aber er steht dem meines Erachtens nach auch in nicht viel nach.
Die Bügelfolie war faltenfrei aufgebracht, und auch sonst schien mir alles am rechten Platz zu sein. Es passte alles so zusammen, wie ich als Laie mir das vorgestellt hatte, und ich hatte keine Probleme, das Flugzeug zusammen zu fügen.
Antriebsseitig habe ich mich für Hyperion Z 3019-12 und den dazugehörigen Regler Titan 50 A... entschieden. Für den Strom sorgt ebenfalls ein Hyperion 3S Lipo mit 2500 mA und ich glaube 30c. Damit ist die insgesamt etwa 200 Gramm schwerer als die 25e von Hyperion, was für den Antrieb aber keine Schwierigkeiten darstellt. Ausser dass ich den Motorträger der beim Modell dabei war ein wenig anpassen musste, da der Z 3019-12 von vorne angebracht werden muß, hatte ich kein Problem mit dem Einbau.
Der Erstflug erfolgte aufgrund verschiedener Umstände erst am 29.12. vergangenen Jahres, also vor ca. 2 Wochen. Dieser verlief absolut problemlos . Die Yak lässt sich meiner Meinung nach relativ einfach steuern, liegt sehr Neutral in der Luft, und macht das was man von Ihr erwartet...fliegen.
Obwohl ich einen extrem grossen Spalt zwischen den Querrudern und der Tragfläche habe (ich hatte Probleme beim Einsetzen der Scharniere, nicht Fließschariere, mit Sekundenkleber ) ist die Rollrate sehr akzeptabel, und die Yak fliegt unproblematisch. Ich denke ich werde die Lösung mit der Bügelfolie im Spalt anwenden, um eine gleichmäßige Strömung zu erreichen. Vielleicht rollt sie dann noch etwas schneller.
Auch was die Leistungsfähigkeit betrifft, so bin ich sehr zufrieden. Ich kann zwar noch nicht wirklich Torquen, aber die Leistung der Antriebseinheit scheint hierfür mehr als ausreichend zu sein, da Sie in der Senkrechten selbst bei knapp über Halbgas noch immer steigt.
Ich hoffe, dass ich mit diesem Modell den 3D Flug erlernen werde.
Das einzig wirklich negative was ich über den Flieger sagen kann, ist dass sie nicht wirklich ein Scalemodell ist. Mein Bruder besitzt eine manntragende Yak 55, und der hat natürlich gleich erst mal gemeckert, dass meine 54 mit dem Original in etwa soviel zu tun hat, wie eine Kaffemaschine mit der Kellertreppe... .Wie dem auch sei, in der Luft fällt es nicht so auf .
Ich schätze zwar, dass ich für das Können eines G. Bruckmann noch so ca. 200 Jahre üben muß, aber ich hab ja auch noch was anderes zu tun .
Also falls irgendjemand da draussen Erfahrungen mit diesem Modell gemacht haben sollte, und diese mit mir teilen möchte, dann lasst mich nicht allein im dunkeln stehen. Möglicherweise gibt es ja sinnvolle Verbesserungstips o. ä.