Ein weiterer Kunstflug-"Oldie": Zlin Z-50L

Die Zlin Z-50,
konstruiert von Moravan Aviation im Jahre 1973, Erstflug der Prototypen 1975, wurde insgesamt 80 mal gebaut.
Mit dieser Maschine wurde 1976 der 3.Platz der Kunstflug WM, 1983 1. Platz der EM, 1984 schliesslich 1.Platz der WM erreicht.
Diverse Versionen existierten (existieren) z.B.
Z-50L,
Z-50LA (Verstellprop),
Z-50LS (stärkerer Motor),
Z-50LX (nochmals gesteigerte Leistung),
Z-50M (reduzierte Leistung, Trainer)

Bild des Originals entsprechend dem Modell beiliegenden Dekorsatz EC-DLX, Standort derzeit Spanien
avc_00092576.jpg
Bildquelle aviationcorner.net, (c) Eliseo Vergara

Weitere Bilder vom Original:
http://www.aviationcorner.net/gallery.asp?registration=EC-DLX
http://www.flugzeugbilder.de/show.php?id=356409
http://www2.airliners.net/search/photo.search?regsearch=EC-DLX&distinct_entry=true

Polnisches Z-50 Kunstflugteam
http://www.zelazny.azl.pl/

Modell:
Das von mir beschrieben Modell wird derzeit bei Lindinger angeboten

Und passt sehr gut in die 1000W-Liga, 1500mm Spannweite, 5s-6s Lipo-Antriebe, Abfluggewicht im Bereich 3000gr.
Genaueres dazu später.

Hergestellt wird das Modell von Haikong

Erhalten habe ich das Modell von Marcus. vielen Dank nochmal an der Stelle für das wunderbare Modell !

Auch er hat bereits einen Erfahrungsbericht dazu verfasst.

Begonnen mit der Super Chipmunk in meiner persönlichen Reihe "Heute selten anzutreffende Kunstflugmaschinen" geht es dann hiermit für mich mit der Zlin weiter

Vorab schonmal für die ganz Eiligen - die Gewichte, hier zeigt sich wieder einmal wunderschöber effektiver Leichtbau.

Gesamt1.jpg

Rumpf 454gr.
Tragfläche rechts 234gr.
Tragfläche links 238gr.
Höhenleitwerk / Höhenruder 93gr.
Seitenleitwerk / Seitenruder 32gr.
Motorhaube 77gr.
Kabinenhaube 74gr.
Fahrwerk gesamt 149gr.
Tragflächenverbinder 20gr
Kleinteile, Schrauben, Anlenkungen 64gr.
Motorträger 42gr.
-----------------------------
Summe 1477gr.

Details werden im Folgenden einzeln beschrieben, eine Bemerkung noch vorab bezüglich der Folienqualität - erhalten habe ich das Modell einwandfrei, Falten gezogen hat es erst, nachdem es beim Kälteeinbruch vor kurzem neben einer Heizung mit defektem Thermostat stand, die Qualität ist in meinen Augen durchweg gut, mit interessanten Lösungen, die Bauanleitung ist gut bebildert und lässt keine Fragen offen.
 
Der Rumpf

Der Rumpf

Der Rumpf selbst ist gefertigt in Balsa-Sperrholz Bauweise, wie von fast allen anderen, ähnlichen Modellen her bekannt, und durchaus leicht geraten.

Gewicht-Rumpf.jpg

Besonderheit hier ebenso wie bei der Chipmunk der Rumpfrücken aus Balsa beplanktem Styropor.

Rumpf-innen-1.jpg

Hier sei bereits erwähnt - die Anlenkung der Höhenruder ist vorgesehen mit einem beiliegenden Stahldraht, sowie einer Stahldrahtverbindung der beiden Ruderhälften. Da mich solches noch nie wirklich überzeugt hat habe ich direkt ein zweites Bowdenzugrohr, welches hier schon zu sehen ist, eingezogen um mit zwei Servos anzulenken. Im Rumpf bietet das eingebaute Servobrett bereits sämtliche Aussparungen für insgesamt drei Servos.

Als erstes bei dem Modell überhaupt habe ich mich gefragt - wie bekommen die wohl aufgrund der hochgesetzten HLW-Position das Heck stabil - die Antwort ist einfach - ein GFK-Teil !

Detail-GfK-Rumpf.jpg

Es ist leider ein wenig ungünstig im Bild festzuhalten, aber das komplette SLW ist als GfK.Teil ausgeführt, mit der Sperrholzkonstruktion gut verbunden sowie mit einem durchlaufenden Sperrholzspant bis oben hin verstärkt.
Zu meiner Verwunderung ist das gesamte Teil durchgehend mit der Rumpffolie bebügelt, sodass kaum ain Ansatz zu erkennen ist - GfK bebügeln, geht wohl doch.....

Die Anformungen am Rumpf zu den Tragflächen hin ist nicht (!) massiv, wie man vermuten mag, sondern hohl, und damit wie der gesamte Rumpf eine Balsa beplankte Sperrholzkonstruktion und stabil wirkt.

Rumpf-Unten.jpg

Der Motorbereich ist sauber verzapft und verklebt, selbiges gilt für die Fahrwerksbefestigung (massives Sperrholzbrett) und mit Einziehmuttern M4 versehen.

Rumpf-vorne_1.jpg
 
Tragfläche

Tragfläche

Die Tragfläche ist ebenso in der üblichen Balsa-Sperrholzbauweise aufgebaut.
Zweiteilig kommt sie an, wird mit einem Sperrholzberbinder verklebt und ist somit später einteilig. Bei 1,50m Spannweite sicherlich kein Problem.

Die Traglächenhälften zueinander werden mit einem CfK Rohrstück verdrehsicher positioniert zum verkleben, welches schon fertig eingebracht ist.

Die Holzteile selbst sind CNC geschnitten und sauber verbaut, selbiges gilt für die Bespannung im mehrfarbigen Originaldesign.

Fläche.jpg

Die Tragflächenhälten zueinander weisen einen kaum vorhanden Gewichtsunterschied auf.

Gewicht-Flaeche1.jpg
Gewicht-Flaeche2.jpg

Das Innere der Flächen

Detail-Fläche3.jpg
Detail-Fläche2.jpg

Anders als bei meinen bisherigen Flugzeugen dieser Art werden hier die QR-Servos verdeckt eingebracht, sprich an einem passgenauen, bereits eingefrästen Sperrholzdeckel, der in die Tragfläche geschraubt wird.
Alle hierzu erforderlichen Teile liegen dem Kleinteilesortiment bei.
Detail-Fläche1.jpg

A propos Kleinteilesortiment, die Anlenkung selbst ist mit einem Gfk Ruderhorn wie z.B. bei den Sebart Modellen gelöst. Ruderscharniere, der Form halber, wie sollte es anders sein, Vliesscharniere, schnell und sicher montiert mit dünnstflüssigstem Sekundenkleber.
 
Leitwerke, Hauben

Leitwerke, Hauben

Die Leitwerke sind in Balsabauweise erstellt, wie bereits von Rumpf und Fläche gewohnt gut und mehrfarbig bespannt, Anlenkung des SR über Seilzüge, natürlich mit GfK Ruderhörnern - das gesamte Material dazu liegt vollständig bei.

Gewicht-HLW.jpg

Das SR übrigens wird als einziges Ruder mit Stiftscharnieren befestigt, wohl weil das GfK-Teil des Rumpfes einfacher zu bohren als zu schlitzen ist.

Gewicht-SLW.jpg

Die Motorhaube ist als GfK-Teil erstellt, bereits mit allen Öffnungen versehen und mehrfarbig passend zum restlichen Design lackiert. Sauber und leicht.

Gewicht-Haube.jpg

Die Kabinenhaube an sich ist dann nur noch Formsache im wahrsten Sinne des Wortes, tiefgezogen, mit einem Sperrholzrahmen versehen und fertig lackiert. Sie ist bereits sauber auf den Verschlussriegel des Rumpfes angepasst - vergass ich das bisher zu erwähnen ? Nix schwache Magnete etc. - hier ist gleich eine entsprechende Lösung verbaut.

Gewicht-Kabine.jpg

Zuguterletzt hier noch der Motorträger, schon massiv das Teilchen, aber es passt 100%ig mit dem von mir angedachten Motor von der Tiefe her, also werde ich ihn nutzen, bevor ich wieder CfK Staub durch die Werksatt blase.

Gewicht-Motortraeger.jpg
 
Zubehör und Sonstiges

Zubehör und Sonstiges

Als da wären wir bei dem restlichen Kleinkram ;)

Das Fahrwerk ist sauber in Alu gebogen und soweit vorgefertigt, dass nur noch die Radachsen und Räder dran müssen, passt sauber in den Rumpf, das wars auch schon dafür....

Gewicht-Fahrwerk.jpg

An Zubehör ist wirklich alles dabei, was man irgendwie brauchen könnte, ok, Schrauben habe ich jetzt auf diesem Bild einzeln weggelassen, aber Ruderhörner, Anlenkungsmaterial, Schrauben, Unterlegscheiben, Stellringe, Aluwinkel für die ebenfalls zu sehenden HR-Abstüzungen (grau, bespannt, in dünnem Flugzeugsperrholz ausgeführt), Heckfahrwerk (inklusive Rad natürlich - wo habe ich das nur wieder hingeschafft ?) in üblicher Machart usw usw....

Unten im Übrigen zu erkennen der bereits angesprochene Tragflächenverbinder in mehrfach verleimtem Flugzeugsperrholz - meiner Erfahrung der Chipmunk nach - vollkommen ausreichend, hier braucht man definitv keine Schwachstelle zu befürchten, wenn man sauber verklebt

Zubehoer1.jpg

Und dann hätten wir auch schon das Dekor

Dekor.jpg
 
Antrieb, RC usw.

Antrieb, RC usw.

Und jetzt die grosse Frage, was baut er da alle hinein ?

Nachkauf1.jpg


Zunächst weiß ich von Marcus, dass die Zlin durchaus vorne einen etwas schwereren Antrieb vertragen kann... und da ich ihn noch für ein anderes Projekt sehr gut brauchen kann - kommt ein Kontronik Koratop 30-12 zum Einsatz, umgebaut auf Vospantmontage natürlich. (In Verbindung mit dem Motorträger passt das ganz genau mit der Motorhaube und dem Spinner)

Angetrieben von einem YGE80 aus meinem Angel sowie einem 6s3200er Kokam-Pack.

Dazu gönne ich mir dann einmal einen 3-Blatt Prop 15x8 mit einem 70mm Aluspinner.

Und sollte der Motor doch zu schwer sein, kein Problem, dann wird es eben der kleine Bruder ;)

An Servos werde ich HS635HB auf Quer und Seite einsetzen, HS225BB jeweils auf einem Höhenruderblatt.

Zuguterletzt, weil es eben einfach schöner aussieht auch noch ein entsprechendes Heckfahrwerk... wenigstens ein wenig in Richtung Original.

Servos, Motor und dergleichen findet man beim Himmlischen, für die Aluspinner musste ich erst ein wenig schauen, zumindest hab ich mich damit etwas schwer getan und bin dann beim Scheighofer darauf aufmerksam geworden...

Soweit erstmal bis hierher

Gruss, Domi
 
Warum ich nicht mit der Feinwaage dieses Modell aufbaue ?

Weil ich fliegen will wie das Original, mit vieeeeeeel Drehmoment ;) ....

Mal schauen, schon bei der Chippie war ein wenig Gewicht eber zuträglich als nachteilig, und zum Turnen nehme ich was anderes....
 
Hallo Domi,

anstatt Blei wäre deine 3-Blatt-Spinner-Version eine gute Möglichkeit für mich. Kannst du bitte nähere Angaben machen zu Artikelnummer und welches Mittelstück du verwendest?

DANKE :)
 
Kein Problem,

Spinner ist der hier:
Link
Man muss ihn noch ein wenig an den Blattöffnungen nachfeilen, dazu einfach die bestehenden Geraden verlängern bis sie sich treffen, das passt dann für die Aeronaut genau.

Das Mittelstück ist ein Aeronaut 3-Blatt
Link

Als Mitnehmer habe ich den hier noch gehabt
Link

Wichtig, für den Spinner brauchts noch die richtige Haltemutter ! Es ist zwar eine dabei, aber die ist meine ich ein UNF-Gewinde und damit für uns unbrauchbar - die dem Spinner beiliegende Schraube ist entgegen des Textes im Shop kein M4 sondern M5, also die Haltemutter hier nehmen:Link

Ich hatte dummerweise die M4 genommen - mal schauen, ich schneide mir in das was ich habe noch ein M5 nach irgendwann.

Gruss, Domi

p.s.: Zweiblatt habe ich auch noch hier liegen ;)
 
Traumhaft schönes Modell ! Ich liebe Zlins, die haben was....gefaellt mir 1000x besser als jede Extra, Giles, Katanas, Edge und wie sie alle heissen.... Zlins haben Seele ;-)
 

Nice

User
Kann mir einer den Sinn, Zweck und funktionsweise der Extra Ruder an den Höhen und Seitenruder des Originals machen.:confused: :confused:
Genauso wie die Dreiecke unter den Querrudern.:confused: :confused: :confused:
 
Hallo Dennis,

die "Extra-Ruder" sind Trimmklappen. Damit kann man das Flugzeug so austrimmen, dass es geradeaus fliegt, ohne das man dafür Ruderkräfte auf dem Steuerknüppel hat. Die Funktionsweise ist so: wenn ich beispielsweise die kleine Klappe am Seitenruder etwas nach links stelle, stellt sich dadurch das ganze Ruder nach rechts. Ich trimme damit das Flugzeug nach rechts um die Hochachse. Bei den anderen Trimmklappen funktioniert das analog.

Die Dreiecke unter den Querrudern sind zum Gewichtsausgleich gedacht und haben den Zweck, die Flatterneigung zu verringern.

Gruß

Walter
 
Aluspinner

Aluspinner

Hallo Domi,

hast du den 70mm Spinner mal an die Motorhaube gehalten bzw. wie dies optisch aussieht?

So sieht meine Zlin mit einem 64mm Spinner aus...
 

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Sicher sicher,

siehe da

spinner1.jpg

spinner2.jpg

spinner3.jpg

Passt eigetnlich ganz schön, sind doch auch nur 3mm je Seite mehr - einen relativ grossen umlaufenden Spalt hast du ja noch.

Kann mir einer den Sinn, Zweck und funktionsweise der Extra Ruder an den Höhen und Seitenruder des Originals machen.
... sowie an den Querrudern, google Bildersuche gibt einem dies an die Hand.
Wiki dazu: Flettner-Klappe

Genauso wie die Dreiecke unter den Querrudern.

Die Dreiecke unter den Querrudern sind zum Gewichtsausgleich gedacht und haben den Zweck, die Flatterneigung zu verringern.

Da muss ich kurz einhaken, die Dreiecke sind i.A. Spades genannt, und gleichen den Ruderdruck aerodynamisch aus. Zum Gewichtsausgleich werden auch wirklich Gewichte angebracht - gibts bei einigen anderen Flugzeugen auch zu sehen, schaut aus wie eine Bleibombe von den Seglern, die vor dem Drehpunkt angebracht ist.
Ganz nett erklärt

Allerdings: Die Z-50 hat keine Spades, zumindest habe ich bis jetzt noch nicht eine gefunden.
 

Nice

User
Stimmt, die hat keine, hatte das nur mal bei den Fliegern von RedBull Race gesehen.
Spades finde ich optisch eine nette sache, aber ob die auch am Modell so funktionieren wie bei den echten, ist da hingestellt.
Würde ich aber schon gerne mal verbauen:D
Vielen dank für die Aufklärung

Der Grosse Spinner sieht super mit der 3 Blatt aus, schliest gut ab.
Die würde ich auch gern mal in Action sehen.
 
Nu fehlt mir erstmal die passende Idee, wie ich den Winkelmesser schön befestigt bekomme, aus ein paar Kohleröhrchen ist er schnell zusammengebaut.

Beim original hat man da ja weniger "dimensionelle Probleme" - mit einem 3mm Röhrchen garnicht mehr so einfach :) - erstmal ne Nacht drüber schlafen.
 
Zumindest das Thema wäre schonmal gegessen....

Winkelmesser.jpg

An die Fläche kommen einfach die Gegenstücke in 1,5mm GfK, mit einem einfachen Bajonett, damits schnell demontiert ist.

Gruss, Domi
 
Es geht weiter....

Es geht weiter....

Langsam aber sicher geht´s weiter.

Die Tragfläche ist schon mal zusammen, nachdem die Ruder mit den beiliegenden Vliesscharnieren befestigt wurden.

fl01.jpg

Sicherlich gibt es hier kontroverse Diskussionen an anderer Stelle, ich bevorzuge dazu nach wie vor dünnstflüssigen Sekundenkleber.
Hier das oft genannte Corpus delicti - der "Schleier"

Scharnier_1.jpg

Was allerdings keinerlei Problem darstellt - einfach ein feuchtes Tuch genommen und weggewischt - es verschwindet tatsächlich !

Der Tragflächenverbinder ist out-of-the-box von mir verbaut worden, da absolut ausreichend stabil, auch hier kommen beim ein oder anderen gerne Bedenken auf... sauber verklebt bracuht man sich hier keine Gedanken zu machen.
Der Verbinder ist mit Endfest300 eingesetzt, die Wurzelrippen dagegen habe ich mit dem guten alten Weißleim verklebt, die Konturen bieten beste Möglichkeiten schön zu pressen.
Vorne mit einer stabilen Zwinge und hinten mit breiten Gummiringen - perfekt.
Zudem lässt sich der ausquellende Leim mit einem feuchten Tuch sauber entfernen.

Fl-Zb_01.jpg

Zuguterletzt die Anlenkung der QR - die beiliegenden Teile sind absolut brauchbar, allerdings habe ich dennoch einen Gabelkopf eingestetzt, die beiliegenden Klemmuttern kann ich bestimmt noch anderweitig gebrauchen... mehr sowas wie eine persönliche Vorliebe, wenn man es so nennen mag.

anlenkung.jpg

Die Ruderhörner sind übrigens nur mit Sekundenkleber eingesetzt, zuerst in den bereits passgenauen Schlitz mittel bis dicklüssigen hinein, dann Ruderhorn einsetzen und in die Fuge noch etwas dünnflüssigen nachgekippt..... fertig.
 
Unglaublich aber wahr......

Unglaublich aber wahr......

Es geht weiter.

Die Tragfläche ist nun soweit fertig, Rudermaschinen eingebaut, verkabelt, angelenkt, abgedeckt.....

die grossen Erkenntnisse bis hierher:

- Statt der HS635 Standardservos habe ich die kleineren HS225 doch auf QR verbaut, die grossen waren dann doch "zu gross" und wollten sich nicht wirklich schön auf dem Deckel positionieren lassen, so daß er noch passen konnte.

- Statt der HS225BB werden künftig wieder die MG genommen, die gefallen mir dann doch etwas besser vom Spiel her.... falsch gespartes Geld

- Die silberne Folie schrumpft bei wesentlich (!) geringerer Hitze als die rote, also etwas vorsicht walten lassen, ist halt keine Oracover, lässt sich aber gut nachbügeln.

- Wie zum Geier bin ich darauf gekommen erst die Tragfläche zu verkleben und dann die Servos einzubauen.... in geistiger Umnachtung habe ich nun ein etwas längeres Kabel in der Fläche, als es ein müsste ;)

Bilder und Gewicht dann morgen, jetzt ruft erstmal das Bett.

Viele Grüsse, Domi

p.s.: Die Ruder sind riesig, die möglichen Ausschläge auch, die Anleitung schlägt soch recht mickrige vor.... ich bin schon gespannt :cool:
 
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