Alsooooo Wolfgang,
Du bist im völlig falschen Film.
Mal abgesehen von Forenregel 1.2 geht es hier um
diesen Zaunkönig.
Der Zaunkönig (Doppelflächen balsahikus),
Ordnung Modellflugzeug (Doppeldecker)
Unterordnung Rippenflieger (Sprickelholzbomber)
Familie Motormodelle (Stinkeflieger)
(Nach der Wiederentdeckung und Revision 2004 E-Modell)
Kennzeichen:
Kurze Gestalt mit kurzem meist aufrecht stehenden Seitenleitwerk. Zweitkleinstes Modell Europas. Oberseite bunt. Längsstreifen. Unterseite bunt. Meist quergestreifte Flügel.
kleiner Propeller.
Verbreitung und Bestand:
In ganz Europa vertreten, fehlte vor der Wende nur im östlichen Europa. Starke Verluste durch kalte Finger im Winter. Ausgleich in ein- bis zwei Tagen in der warmen Bude möglich.
Wanderungen:
Stand- und Flugvogel. Nur die Population aus den östlichen Produktionsstätten wandert seit 2004 zu den Händlern. Auf dem Zug kommt es öfters vor, das Schiffe auf der Ostsee dem Zaunkönig als Transportplatz dienen
Biotop:
Überall in freien Landschaften. Unterholzreiche Mischwälder mit hoher Bodenfeuchte, an Bächen, Parks, Gärten und Heckenlandschaften sollte er nicht fliegen. Im Winter kommt es oft zu Einlagerungen in Garagen, Schuppen und Schränken.
Nahrung:
Früher vor allen Methanol mit 50% Nitro. Heute KAN und Lipos.
Verhalten:
Tag und Dämmerungsaktiv. Wieselt wie ein Wirbelwind durch die Luft. Versteckt sich bei Außenlandungen gern im Dickicht, hohen Gras, Getreide oder Gräben. Im Winter kommt es zu Schlafgemeinschaften in Schränken. Nahrungssuche am Boden und im Kofferraum. Das Männchen besetzt ein Revier, das streng gegen andere Flugmodele verteidigt wird. Kann zu heftigen Kämpfen (Combat) ausarten.
Fortpflanzung:
Es kommt bei den Modellbauern die Vielbauerei vor. Der Modellbauer baut mehrere Schablonen, von denen er sich dann Einige auswählt. Alte Baupläne werden wieder benutzt. Die Nester liegen meist dicht am Basteltisch oder auch in Wohnküchen, Schuppen oder Garagen. Auch tiefhängende Baubretter werden angenommen. Das Nest ist ein kugeliger Haufen mit Balsaholz, Folie und Klebstoffen. Das Baumaterial besteht aus Brettchen, dürrem Leisten und kleinen Teilen. Innen aus Servos, Akkus, Empfängern und Kabeln.
Bis zu acht Modelle. Meist Zweitagesbauten. Beide Partner bauen. Nachts wird von den Jungen gemeinschaftlich mitgebaut. Es kann aber bei Kälteeinbrüchen auch tagsüber zum Zusammendrängen der Jungen beim Bauen kommen um sich so zu wärmen.
Alter:
Nachgewiesenes Höchstalter sieben Stunden.
Quelle: RCN
hefe ju Aennie mohr kwestions?, HWE
[ 21. Juli 2004, 11:02: Beitrag editiert von: Heinz-Werner Eickhoff ]