Weiterdenken...bitte

Gernot Steenblock

Moderator
Teammitglied
Hi @ll,

1998 habe ich folgendes Modell fliegen sehen
Motor.jpg

Das Modell konnte über einen zusätzlichen Servo den Motor um 45° klappen.
Nun meine Überlegung:
Motor über zwei Servos und einem Kugelgelenk steuerbar vorne am Flieger.
Dann bräuchte ich doch eigentlich keine Ruder mehr. Oder doch?

[ 22. April 2002, 23:03: Beitrag editiert von: Dr.Fly ]
 

Gernot Steenblock

Moderator
Teammitglied
Mensch Haru,

wer wird sich denn mit so nebensächlichkeiten beschäftigen :confused: :D :D :D

Also zur Betriebssicherheit sollte man dann evtl. auf Elektropower setzen...
 

rctoni

Vereinsmitglied
Hallo Gernot,

das wäre doch was für Dich zur nächsten Inter-EX ...???

Da das Kugelgelenk seitlich(siehe Bild) angebracht ist, kann der Motor ja nur auf eine Seite klappen, also nur in eine Richtung ziehen. Man müsste also ein zentrales mittiges Kugelgelenk anbringen. Damit aber genügend Verfahrweg(Winkel) für den Motor erreicht werden kann, muss die ganze Chose vorverlagert werden

Gruss Toni
 

X-Wing

User
ich würd's mit ruder machen:noch so 80cm flächenlänge und du hast 'nen "Ultraslowflyer" :D
 
Hi..
Schubvektorsteuerung geht schon, aber nicht nur "Motor aus" ist ein Problem, sondern die Tatsache, dass deine Steuerwirkung sich mit wechselndem Schub staendig aendert. Im Sinkflug/Landeanflug ist die Steuerwirkung weg.
Die manntragenden Helis mit zentralem SChlaggelenk (a la R22, UH1, Jetranger usw.) haben dasselbe Problem: je weniger Schub, desto schlechter die Steuerwirkung. Bei Null G (kraeftig pitch rausgenommen) ist die Steuerwirkung weg und es scheppert. Sowas hat letztendlich auch die SAR71 zerschossen.
Man koennte sich das eben als zusaetzliche Steuermethode vorstellen. Beim Zugprop muesste man dann auf eine moeglichst lange Schnauze setzen, so das das eingeleitete Steuermoment moeglichst gross wird.

mfg
FF
 
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