ASW20 will nicht fliegen!

Hallo Flieger,
ich habe eine ASW20 mit 4,5m Spannweite. Es handelt sich hier um ein Voll GFK- Modell das bestimmt schon 15 Jahre alt ist. Soweit ich weis stammt es von der Firma Fiberglass, die es schon lange nicht mehr gibt. Das Modell habe ich vor ca. 2 Jahren bei einem Bekannten gefunden der den Segler mal gekauft, aber nie gebaut hat. Dieser Segler ist der erste in dieser Klasse für. Bisher habe ich eigentlich nur Erfahrungen mit Seglern wie dem Flamingo, Kult usw.

Soweit die Hintergrundinformation. Nun zu meinem Problem:
Ich habe bisher 5x versucht den Segler in die Luft zu bekommen. Es ist mir nur einmal gelungen. Wir starten unsere Segler immer im F- Schlepp und mit meinen anderen Seglern geht das ganze ohne Probleme und ich habe hier schon einige 100 Starts hingelegt. Die ASW20 hat nun das Problem, wenn man anzieht nimmt sie den Schwanz hinten hoch und fängt an auf dem Rad zu "tanzen". Entweder kommt dann ein Fläche auf die Erde oder was noch schlimmer ist, die ASW hebt ab, dreh sich auf den Rücken und knallt hin.
Es ist unglaublich, ich hätte nie gedacht das ein 4,5m Segler kurz nach dem Abheben eine halbe Rolle fliegen kann ohne das man das will.
Das ganze geht natürlich nich ohne Schaden ab.
Ich habe im Winter den Segler repariert und möchte ihn im Frühjahr wieder probieren. Nun meine Fragen an euch woran dies liegen kann:
- liegt es an der EWD? Gemessen habe ich eine EWD von 1,5°
- liegt es am Schwerpunkt? Da ich erst einmal in der Luft war, bin ich bisher nicht dazu gekommen den Schwerpunkt zu erfliegen. Ich hatte das Gefühl das der Segler etwas schwanzlastig ist. Kann aber auch sein das ich mir dies einbilde.
- spielt die Position des Einziehfahrwerk eine Rolle? Die Achse des Rades liegt ungefähr auf Höhe der Nasenleiste.

Für euere Tipps und Hinweise wäre ich sehr dankbar bevor ich wieder anfange zu testen und den Segler gleich wieder beim ersten Start aufs "Kreuz lege".
MfG
Ludger
 
Ich tippe auf eine ungleiche EWD linke Fläche / rechte Fläche. Das kann dann schon dazu führen, dass der Segler auf's Kreuz geht, selbst wenn alle Ruder im Strak sind. Und es kann auch sein, dass die Flächen verzogen sind. Auch GFK gibt nach 15 Jahren nach, wenn es nicht ordentlich gelagert wird.

Imho solltest du also mal bei den Flächen auf die Suche nach irgendwelchen Ungleichheiten gehen.

Was mich etwas wundert: Konntest du die halbe Rolle denn nicht wenigstens Ansatzweise aussteuern?
 

Peer

User
Der Schwerpunkt sollte für den Wieder-Erstflug bei etwa
35 % der Flächentiefe liegen - das ist die sichere Seite.

Die ASW 20 hat meinem Kenntnisstand nach keine komplizierte
Flächengeometrie, der SP sollte sich also leicht auswiegen lassen.

SP "zu weit vorn" ist im Gegensatz zu "zu weit hinten" unkritisch.

Gruß
Peer
 

CG-Willi

User
Hallo Ludger,

hast Du ein Rad oder ein Einziehfahrwerk?

Wir haben bei uns am Platz einen ganz schönen Acker, wenn das Rad zu weit hinten montiert ist, erleben wir immer wieder das sich der Segler aufschaukelt. Wenn man ein EZFW hat, kann man versuchen eingezogen zu starten, so kann man das Aufschaukeln verhindern. Wir haben auch noch einen zweiten Platz, mit geteerter Piste, da gibt es das Problem nicht.

Es dürfte klar sein das zuerst alles andere was meine Vorgänger gesschrieben haben, in Ordung sein muss.

Gruß
Claus
 

Ost

User
klegraf schrieb:
Hallo Flieger,
ich habe eine ASW20 mit 4,5m Spannweite. Es handelt sich hier um ein Voll GFK- Modell das bestimmt schon 15 Jahre alt ist. Soweit ich weis stammt es von der Firma Fiberglass, die es schon lange nicht mehr gibt. Das Modell habe ich vor ca. 2 Jahren bei einem Bekannten gefunden der den Segler mal gekauft, aber nie gebaut hat. Dieser Segler ist der erste in dieser Klasse für. Bisher habe ich eigentlich nur Erfahrungen mit Seglern wie dem Flamingo, Kult usw.

Soweit die Hintergrundinformation. Nun zu meinem Problem:
Ich habe bisher 5x versucht den Segler in die Luft zu bekommen. Es ist mir nur einmal gelungen. Wir starten unsere Segler immer im F- Schlepp und mit meinen anderen Seglern geht das ganze ohne Probleme und ich habe hier schon einige 100 Starts hingelegt. Die ASW20 hat nun das Problem, wenn man anzieht nimmt sie den Schwanz hinten hoch und fängt an auf dem Rad zu "tanzen". Entweder kommt dann ein Fläche auf die Erde oder was noch schlimmer ist, die ASW hebt ab, dreh sich auf den Rücken und knallt hin.
Es ist unglaublich, ich hätte nie gedacht das ein 4,5m Segler kurz nach dem Abheben eine halbe Rolle fliegen kann ohne das man das will.
Das ganze geht natürlich nich ohne Schaden ab.
Ich habe im Winter den Segler repariert und möchte ihn im Frühjahr wieder probieren. Nun meine Fragen an euch woran dies liegen kann:
- liegt es an der EWD? Gemessen habe ich eine EWD von 1,5°
- liegt es am Schwerpunkt? Da ich erst einmal in der Luft war, bin ich bisher nicht dazu gekommen den Schwerpunkt zu erfliegen. Ich hatte das Gefühl das der Segler etwas schwanzlastig ist. Kann aber auch sein das ich mir dies einbilde.
- spielt die Position des Einziehfahrwerk eine Rolle? Die Achse des Rades liegt ungefähr auf Höhe der Nasenleiste.

Für euere Tipps und Hinweise wäre ich sehr dankbar bevor ich wieder anfange zu testen und den Segler gleich wieder beim ersten Start aufs "Kreuz lege".
MfG
Ludger

Du warst doch schon 1x in der Luft und da ist sie ohne Probleme geflogen?
Ein "Gefühl" von schwanzlastig aber unterschnitten hat sie nicht?
Ich denke da stimmt halbwegs alles,
ein Problem ergibt sich nur beim Anziehen auf dem Rad!
Du schreibst "nimmt den Schwanz hoch und tanzt auf dem Rad"....
Im Ernst- dreht das Rad überhaupt bzw. gibt es irgendwas das am Boden streift (ein Bügel wie in die FEMA Fahrwerke haben)
Wenn das Rad auf Höhe der Nasenleiste liegt scheint es nicht zu weit hinten zu sein wo liegt die Schleppkupplung?

Ich kenne das Modell nicht aber ich könnte mir vorstellen daß VOLL-GFK Modelle von Fiberglass vergleichsweise Scale ausgelegt sind d.h. auch z.B. ein vergleichsweise kleines Höhenruder haben.
Dazu könnte noch kommen daß die Profilwahl auch nicht "ohne" ist, so ein Modell hatte ich auch mal- mit schlimmen Überzieheigenschaften.

Flamingo und Kult oder vergleichbare Modelle haben große Flächentiefen und excellente Überzieheigenschaften.
Ich denke mal daß Deine ASW keine ganz so harmlosen Eigenschaften hat wodurch sich die halbe Rolle beim Start vielleicht erklären könnte.
So ist bei solchen Modellen eine etwas höhere Grundgeschwindigkeit überlebensnotwendig.
Tanzt das Modell irgendwie auf dem Rad dann ist es auf eine gewisse Weise "unkontrolliert" und könnte mit einem falschen Winkel/Impuls in die Luft gesprungen sein.
Reicht jetzt die Fahrt nicht aus dann kommt der Strömungsabriss schnell und so heftig daß Du es kaum glauben magst.
Abhilfe hier- SP etwas mehr nach vorne tun, dann ist die Grundgeschwindigkeit etwas höher.

Also- schau mal was Dein Rad so unter Last macht, ob da was bremsen kann,
mach mal ein Bild rein (auch von der Seite) und markier den Schwerpunkt.
Vielleicht kommen wir so der Ursache näher.

Oliver

P.S. ist das Modell einfach nur giftig wegen zu kleiner Flächentiefe außen dann hilft für den ganzen Flug ein Zackenband hinter der Nasenleiste oder auch nur fürn Start ein leichtes hochstellen der Querruder (mechanische zusätzliche Schränkung)
Ich rede hier von 1/2mm!
 

Sebastian St.

Vereinsmitglied
Hallo Ludger ,

hatte das gleiche Problem mit einer ASH 26 mit 4,5 m von Robbe die relativ hoch auf dem Eigenbaueinziehfahrwerk stand und darduch recht instabil beim anschleppen wurde , anfangs hab ich nich versucht die Fläche mit Quer grade zu halten , was meistens mit linker - rechter Randbogen im Gras endete und sich der Segler regelrecht , so wie bei Dir , aufschaukelte , je langsamer der Schlepper beschleunigte desto schlimmer . Nach einigen fehlgeschlagenen Versuchen habe ich entweder ( bei gepflegter Graspiste ) das Fahrwerk beim Start eingezogen gelassen oder bewußt einen Randbogen solage am Boden schleifen lassen bis genügend Fahrt ( Anströmung an den Flächen / Querrudern ) war um die Fläche mit Quer einmal aufzurichten und im nächsten Moment abzuheben . Als alternative für schlechtere Pisten rate ich zu einem Startwagen der den Segler bis zum Abheben waagerecht hält .
 
Ludger,

Deine Geschichte kommt mir sehr bekannt vor!!! Allerdings liegt sie bei mir schon fast 30 Jahre zurück... ;-)))

Ich kam damals mit einer neuen ASW-20 von MPX, 3,6(?)m Spw, wegen Ortswechsel in einem neuen Verein an und fühlte mich bei diesen gleichen Abläufen schrecklich blamiert, und das, nachdem ich schon einige Jahre F-Schlepp kannte...

Nach einigen Fehlversuchen kam ich auf die Lösung, und, um es vorweg zu nehmen, es hatte mit Schwerpunkt und EWD gar nichts tun:

Diese ASW hatte an der vom Plan vorgegebenen Stelle ein relativ großes Laufrad von ca. 70 - 80 mm Durchmesser und die Schleppkupplung saß etwas seitlich von der Rumpfspitze in Höhe der "Rumpfmittellinie". Ich habe zwei Maßnahmen ergriffen:

1. Ich habe das große Rad durch zwei kleine"Zwilligsräder" mit ca. 35 mm ersetzt, einfach nur als "Rutschhilfe". Das war aber nach aller späteren Erfahrung nicht so entscheidend wie

2. Ich habe die Schleppkupplung an den Rumpfboden einige cm(!) hinter die Rumpfspitze verlegt, so, daß die Schleppleine bei der gewünschten, leichten Überhöhung des Seglers in Bezug auf den Schlepper, gewissermaßen "durch den Seglerschwerpunkt" momentenfrei/momentenarm zieht.

Bingo! Ich habe seither meine Kupplungen immer so platziert und NIE mehr Probleme gehabt, auch nicht bei dem Extrembeispiel Simprop "Prolution" mit dem "hochbeinigen" Fahrwerk.

Laß` das Rad mal wie es ist und verlege die Kupplung nach unten und ich möchte fast Wetten eingehen, daß es klappt.

Viel Erfolg!
Herbert
 
Hallo,

was meiner Meinung nach die Sache auch unruhig machen könnte, ist, wenn du den -Mischer von Quer auf Seite beim Start drin hast, weil dann ein jedes Gegensteuern mit Quer auch gleichzeitig eine Rumpfbewegung nach der Seite bewirkt.
Ich hatte dieses Problem am Anfang bei meinen Seglern und seit ich den Mischer QR auf Seite erst nach dem Ausklinken zuschalte, ist die Sache bedeutend ruhiger geworden.
Was auch noch was bringt ist, wenn du den Segler beim Start festhältst und die Motormaschine schon Vollgas hat. Weil dann nach dem Loslassen schnell die Strömung anliegt und der Vogel steuerungsfähig ist.
So ist es mir damit gegangen.

mfg
Grossegler
 

pawnee8903

User gesperrt
Ich bin Schlepppilot und Segelflieger.
Für mich hört sich das eher nach einem Strömungsabriss an.
Wahrscheinlich zu langsam geschleppt. Welche Schleppmaschine kam zum einsatz? Wenn der Flieger schon mal geflogen ist, kann er wohl nicht schuld sein. Und zum Thema einfädeln mit einer Fläche beim Start, kann ich nur sagen ``Flügel nicht hochhalten``. Einen Flügel am Boden aufliegen lassen und wenn dann Strömung anliegt ausrichten. Sonst kommt es vor das beim Start noch zu wenig Geschwindigkeit da ist, welches dann wieder zum einfädeln einer Fläche führt (Flieger kippt auf eine Seite ab). Hab diesen fehler schon bei mehreren Seglerpiloten beobachten müssen.
 

TG

User
Was ist nun Fakt?

Was ist nun Fakt?

Hallo Ludger,

um über das "Glaskugel-Niveau" hinauszukommen sollten mehr Infos kommen.

Ich denke Du hast eher ein Startproblem, geflogen ist er ja schon.

Wie war das Flugverhalten?

Was für eine Schleppmaschine? Schwach, stark, oder...?

Gruß
Thomas
 

MRSPE

User gesperrt
ASW

ASW

dieses Modell hat doch Wölbklappen

also Wölbis mal ca 15-20 mm nach unten

für den F Schlepp Start
dann wird das beim Anrollen (langsame Geschwindigkeit Flügel trägt schlecht) keine Probleme mehr
geben

aber ev.musst du ein bischen tief dazumischen
also mach dich drauf gefasst Drücken....... beim Start


35% Schwerpunktangabe ist meiner Meinung nach falsch
da die ASW 20 Tragflügelvorderkante ziemlich gerade ist

aber erübrigt sich ja da das Modell schon mal geflogen ist
 
Hi

also Wölbis nach unten ist nicht grad die klügste Wahl. Wenn dann noch oben um eine schnellere Anströmung der Ruder zu gewährleisten. Das Problem welches dabei ist auftritt ist aber das du die Wölbis nach unten fahren musst wenn die Maschine abheben soll. Das heißt etwas Knüppelei bein Anrollen.

MFG

Christoph
 

TG

User
Wölbklappen nach oben

Wölbklappen nach oben

Hallo Christoph,

Entschuldigung, aber du hast schon mal was mit schleppen zu tun gehabt?

Bei vorhandenen Wölbklappen diese zum schleppen/Start nach unten fahren, dadurch bessere Anströmung des Flügels.

Gruß
Thomas
 
Hi Thomas

Ne ich hab noch nie was mit schleppen zu tun gehabt, tut mir leid das ich meine Meinung und vorallem mein ca 30x im Jahr angewandtes gepostet habe.

Hier mal ein Link wie die Großen es machen, wozu ich auch gehöre.

http://www.streckenflug.at/download/woelbklappen.pdf

So und nun nehm ich mal Bezug auf die ASW20. Wenn man den Thread gelesen hat, hat man sicherlich auch mitbekommen, das Sie das Heck hoch nimmt beim Anziehen. Wenn man nun die Wölbklappen etwas positiv fährt beim anschleppen, kann man auch gut am H-Ruder ziehen da der Auftrieb durch die Wölnklappe soweit zerstört wird, das der Flieger nicht abhebt. Das hat wiederrum zur Folge das das Heck unten bleibt und man dadurch eine besser Kontrolle am Boden hat.
Wenn das Schleppgespann nun genug Fahrthat kann man die Wölbklappen auf Null zurück nehmen und der Flügel bekommt soviel Auftrieb das das Flugzeug fliegen kann. Wenns allerdings noch nicht reicht zum fliegen, wölbt man etwas negativ und spätestens jetzt muss der Flieger abheben.
Das Problem was ich am generellen negativen Wölben sehe, ist das der Segler zu schnell fliegt und dadurch sehr schwammig im Flugverhalten wird. So kann es schnell zu einem Strömungsabriss kommen und alles ist zu spät.

Naja das ist meine Theorie zu der Sache und ich bin gut gefahren damit, zumindest in der großen Fliegerrei.


MFG

Christoph
 

COOLMOVE

User gesperrt
Erwinner schrieb:
Hi Thomas

Ne ich hab noch nie was mit schleppen zu tun gehabt, tut mir leid das ich meine Meinung und vorallem mein ca 30x im Jahr angewandtes gepostet habe.

Hier mal ein Link wie die Großen es machen, wozu ich auch gehöre.

http://www.streckenflug.at/download/woelbklappen.pdf

So und nun nehm ich mal Bezug auf die ASW20. Wenn man den Thread gelesen hat, hat man sicherlich auch mitbekommen, das Sie das Heck hoch nimmt beim Anziehen. Wenn man nun die Wölbklappen etwas positiv fährt beim anschleppen, kann man auch gut am H-Ruder ziehen da der Auftrieb durch die Wölnklappe soweit zerstört wird, das der Flieger nicht abhebt. Das hat wiederrum zur Folge das das Heck unten bleibt und man dadurch eine besser Kontrolle am Boden hat.
Wenn das Schleppgespann nun genug Fahrthat kann man die Wölbklappen auf Null zurück nehmen und der Flügel bekommt soviel Auftrieb das das Flugzeug fliegen kann. Wenns allerdings noch nicht reicht zum fliegen, wölbt man etwas negativ und spätestens jetzt muss der Flieger abheben.
Das Problem was ich am generellen negativen Wölben sehe, ist das der Segler zu schnell fliegt und dadurch sehr schwammig im Flugverhalten wird. So kann es schnell zu einem Strömungsabriss kommen und alles ist zu spät.

Naja das ist meine Theorie zu der Sache und ich bin gut gefahren damit, zumindest in der großen Fliegerrei.


MFG

Christoph

Hört sich ziemlich kompliziert an und dürfte bei so manchem Modellpiloten/Modell zu noch mehr Unruhe beim Start führen.
 

kurbel

User
Nochmal zur Klarheit:

Wölbklappen negativ heißt, die Klappe schlägt nach oben aus.

Wölbklappen positiv heißt, die Klappe schlägt nach unten aus.


Anrollen mit WK negativ verbessert die QR-Wirkung.
WK positiv erleichtert ein frühes Abheben.

Beim bemannten Segelfliegen rollt man negativ an, um recht bald neutral oder positiv zu Wölben zum abheben.

Das wäre mit beim Modell zu kompliziert in der kurzen Zeit, wird da aber auch selten nötig sein.

Das beschriebene Verhalten klingt, eher, als sein da doch noch ein größerer Bug drin.

Die Flügelvorderkante der ASW 20 ist übrigens keineswegs nahezu gerade.
http://www.alexander-schleicher.de/galerie/typen_galerie/20_3sa.jpg
http://www.martialartsacademy.org/MarksOD.JPG

Kurbel
 

MRSPE

User gesperrt
Wölbis

Wölbis

Also bitte .........

ich hab wirklich jede Menge Schlepperfahrung als Seglerpilot!!!!!!! auch mit Wölbklappenprofilen...

Wölbis nach oben???? positiv zum Start,,,, ist wohl ein Witz ??????????????
doch nur für mehr Speed........beim Speedflug nimmt man diese Einstellung
aber beim Start???????? so ein Unsinn

seht euch einfach mal z.B.von Bruno Rihm die Einstellwerte bei Wölbklappenseglern an DG600 5m Ventus 5m.........

oder Blue Airlines ASH 5m..............

da werden die Wölbis beim Start 15-20mm nach unten gefahren also negativ
 
Moin ohne Namen(MRSPE?)

WK nach unten beim Start ist ok aber das ist nicht negativ wie du es sagst sondern WK nach unten ist positiv(wie lange beteibst du schon Modellflug??)

Grüße
Manfred
 
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