Winfried Ohlgart
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Am Samstag stand in der Zeitung ein Bericht über die Trauerfeier in Erfurt. In diesem Zusammenhang hat Bernhard Vogel, Thüringens Ministerpräsident, einen bemerkenswerten Satz gesagt:
"Wir brauchen eine Diskussion über die Achtung vor den Mitmenschen"
Diese Diskussion sollten wir als Modellflugsportler in unseren Jugendgruppen, in unseren Vereinen und in unseren Verbänden führen und somit unseren Beitrag leisten, damit sich solch eine schreckliche Tat nicht wiederholt.
Wir alle erleben es täglich, ob am Arbeitsplatz oder in unserer Freizeit, es zählt nur noch derjenige, der möglichst viele andere niedergemacht hat. Mit Stolz wird erzählt wem man mal wieder die Meinung gegeigt hat und wer mal wieder fertig gemacht worden ist. Was zählt ist die Macht und deren Erhalt, wobei jedes Mittel recht ist. In meiner Generation hat man bei den Abiturklausuren noch alles versucht, um den Schwachen zu helfen. Heute wirft sich jeder schreiend über sein Heft, denn der andere könnte ja Vorteile von meiner Hilfe haben.
Wir sind, egal ob uns das gefällt oder nicht, ein Vorbild für unsere Jugendlichen und sollten deshalb gegen Vorurteile kämpfen, dem Schwächeren helfen, Gruppenzwänge und vorauseilenden Gehorsam ablehnen, Kritik annehmen, gegen Ungerechtigkeiten vorgehen, etwas für die Allgemeinheit tun......... und das alles ohne an eine Gegenleistung oder die eigenen Vorteile zu denken.
Ich weiß, dass das ein fast utopischer Wunsch ist, aber wenn wir nur einen Augenblick darüber nachdenken, dann ist schon ein Anfang gemacht worden.
In diesem Sinne, lasst uns im Gedenken an Erfurt ein wenig mehr tun, als nur fliegen zu wollen !!!
Winfried
"Wir brauchen eine Diskussion über die Achtung vor den Mitmenschen"
Diese Diskussion sollten wir als Modellflugsportler in unseren Jugendgruppen, in unseren Vereinen und in unseren Verbänden führen und somit unseren Beitrag leisten, damit sich solch eine schreckliche Tat nicht wiederholt.
Wir alle erleben es täglich, ob am Arbeitsplatz oder in unserer Freizeit, es zählt nur noch derjenige, der möglichst viele andere niedergemacht hat. Mit Stolz wird erzählt wem man mal wieder die Meinung gegeigt hat und wer mal wieder fertig gemacht worden ist. Was zählt ist die Macht und deren Erhalt, wobei jedes Mittel recht ist. In meiner Generation hat man bei den Abiturklausuren noch alles versucht, um den Schwachen zu helfen. Heute wirft sich jeder schreiend über sein Heft, denn der andere könnte ja Vorteile von meiner Hilfe haben.
Wir sind, egal ob uns das gefällt oder nicht, ein Vorbild für unsere Jugendlichen und sollten deshalb gegen Vorurteile kämpfen, dem Schwächeren helfen, Gruppenzwänge und vorauseilenden Gehorsam ablehnen, Kritik annehmen, gegen Ungerechtigkeiten vorgehen, etwas für die Allgemeinheit tun......... und das alles ohne an eine Gegenleistung oder die eigenen Vorteile zu denken.
Ich weiß, dass das ein fast utopischer Wunsch ist, aber wenn wir nur einen Augenblick darüber nachdenken, dann ist schon ein Anfang gemacht worden.
In diesem Sinne, lasst uns im Gedenken an Erfurt ein wenig mehr tun, als nur fliegen zu wollen !!!
Winfried