hi niklas fischer,
die erste mc donnald douglas F-4 hatte weder flügel noch höhenleitwerk stark gebogen. bei testflügen wurde starke instabilität festgestellt, daraufhin wurde die tragfläche aussen nach oben geknickt während das höhenleitwerk nach unten gestellt wurde.
das höhenleitwerk wurde aus den schon genannten gründen relativ hoch angesetzt (ungewöhnliche heckform), wanderte so aber ab einem gewissen anstellwinkel hinter wirbelzöpfe der tragfläche.
durch das nach unten drehen bleibt ein teil des leitwerks angeströmt.
theoretisch hätte man das leitwerk auch als hohes "T" ausführen können, warscheinlich hätte dazu aber die ganze zelle grundlegend neu aufgebaut werden müssen.
beispiel f-104, da wurde es dann so gemacht..
die tragfläche negativ "V" und ein "T" hinten drauf, weit weg der wirbelzöpfen.
moderneres beisbiel ist die hawk und ihre neueren nachfolger, nur begreife ich hier nicht wieso das höhenleitwerk nicht einfach tief angesetzt wurde, wie früher z.b schon bei der corsair II und crusader, bei der hawk musste dann trotzt negativer pfeilung am höhenleitwerk noch mit hilfspanelen nachgebessert werden.
..würden die ingenieuere erst mit uns modellbauern plaudern würden sie manche überaschung eliminieren können..
(war ein scherz!)
mfg hugo