Woran erkenne ich ob es ein Neodym oder ein Fe. Magnet ist ??

Hallo Kollegen, hätte da mal eine Frage woran erkenne ich ob der vormir liegende Magnet ein
Neodym oder ein Fe. Magnet ist??
habe einen Rotor gefunden , woran 180 Magnete kleben, wohl mit Epoxit aufgebracht und das wäre auch schon meine Nächste Frage , wie bekomme ich diese doch sehr Spröde Magnete ab.
Magnet hat die Maase 20*6*2 mm.

mit den besten Flieger Grüßen vom..........
 
Hi Sky Walker,
Ferrite sind eigentlich immer fast schwarz,sehr Spröde und mit einer Feile nicht zu bearbeiten.
Neodym ist mittel grau auch sehr spröde und läst sich mit einer Feile,nicht sehr gut aber doch bearbeiten.
Wenn Du einen anderen Neodym streifen hast kannst Du ihn einem Ferritmagneten bei abstoßung annähern und ab einem kleinem Abstand schaft es der Neodym Magnet bei den meisten Ferriten deren
Feld umzudrücken und die Abstoßung ist nicht mehr da,der Neodymmagnet läst sich mit null kraft auf dem Ferrit halten,manchmal zieht er sich sogar an.
An einer Schleifscheibe zeigt der Neodym einen
Weißlichen Sternwerfer,bei Ferrit tut sich in der Regel nicht sehr viel ausser Staub oder orange Funken.
Zum Ablösen eine Vorrichtung anbringen zb.Eisenrohr innen damit die Magnete nicht davon fliegen und dann vorsichtig auf 90-100° c erwärmen und hoffen das sich dann die Magnete mit einen Durchschlag vorsichtig bewegen lassen.
Das wärs erst mal so aus dem Stehgreif.
 
Hallo zusammen, vielen Dank Christian , es ist genau wie Du beschrieben hast, heller Funkenstrahl
nun weiß ich daß es sich lohnt mir Mühe zugeben um die Magnete runter zumachen.
mit den besten Flieger Grüßen vom ..........
 
Juhu Klaus, weist ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn, hab sehr viel Glück gehabt, nu aber nicht mehr so sehr von den 180 Magneten sind aber leider nur etwa 70 am Stück übrig geblieben der Bittere Rest in Bruchstücken /Schluchts Wein
Bittere Tränene heul, naja das nächste mal werd ich'S anderst versuchen,habe den Anker gekocht, ja ja lacht nur aber was soll ich euch sagen das Harz wollte nicht weich werden, naja 97° ist wohl nicht genug, nehme an daß die Anker gesintert
wurden ??Nu willst wissen woher ich diese Anker habe gelle, na vom Schrott türlich.
Bin Rentner u. hab viel Zeit, und nochmehr Lust
und daher habe ich einfach ,mal einige Magnet Motore zerlegt und dieses mal Glück gehabt.
wenn einer noch eine Idee hat wie ich die Magnete
runter bekomme , wäre ich ihm sehr dankbar .

Mit den besten Flieger Grüßen vom ..........

[ 10. Juli 2002, 14:07: Beitrag editiert von: Sky Walker ]
 
Genau das hab ich versucht, daher sind ja leider sooooo viele kuput gegangen "schluchts" Ohje oje
mann tud das weh!!. aber halt da war doch noch was?, ach ja die Metallurgie oder die Füssik, ab
welcher Themperatur nimmt so ein Neodym-Magnet eigentlich Schaden? kann mir das ein Motoren Mann sagen? derweil ich vor habe diese sache von hinten aufzusäumen B.z.w. von innen. werde also die Welle anwärmen ,in der hoffnung daß sich die Wärme von innen an die doch soooo heiß begehrten
Neodym-Magnete macht und so den Harz zum erweichen bringt , ohne daß der Magnet Schaden nimmt. Werd über den weiteren verlauf berichten.
Biss denne also, und Grüßt mir die Sonne , so ihr sie seht, hier ist alles dunkel und verregnet.
Alsdann,.bin inn der Werckstatt.
mfg.vom...........
 
Hallo Walter,

in der neuen Aufwind ist ein Artikel von Ludwig Retzbach über die LRK-Bausätze von Flyware enthalten. In dem Artikel wird berichtet, daß ein Satz mit Uhu Endfest 300 falsch eingeklebter Magnete nach zwei tägigem Bad in Azeton und anschließendem Erwärmen auf 60° wieder entfernt werden konnten. Du kannst es das nächste Mal ja mal mit dieser Methode versuchen und dann hier von deinen (Miß-)Erfolgen berichten.

MfG
Tobi

<a href="http://www.modellflug-norderstedt.de/" target="_blank">
Modellfluggruppe Norderstedt</a>
 
Hi Sky,
habe noch vergessen das es sich bei den Magneten
auch um Samarium Cobalt Magnete handeln könnte.
Die würden wenigstens sehr viel mehr Temperatur ab können als Neodym.Zum unterscheiden ist das aber schon erheblich schwerer.dazu müstest Du die
wichte der Magnete bestimmen,oder einen Streifen auf 180°c erhitzen und wenn er dann noch in ordnung ist ist es wahrscheinlich SmCo.Damit sind aber auch super gute Maschienen machbar.
 
Aha, dank Dir Christian für deinen hinweis werd ich heut mal versuchen und anschliesent berichten
bis denne.......

dank an Dich Tobi ,werde ich auch versuchen und dann berichten. Bye bye

[ 11. Juli 2002, 12:12: Beitrag editiert von: Sky Walker ]
 
Hallo Leute, heute kann ich eine gute Nachricht schreiben. also ich habe den oben genannten Rotor
(den Zweiten Rotor)5 Tage in Azeton eingeweicht oder besser " Gebadet " den der erfolg war negatief, die magnete wollten einfach nicht los lassen, da Zeug mit was die aufgebracht waren,ist wohl so etwas änliches wie Glas ? auf jedenfall sehr hart und wieder spenzdig.und jetzt kommt's .
diese Geschichte könnte ich unter der Überschrift " Unglaublich " niederschreiben.
Also nachdem mich diese Magnete und vorallem deren Anzahl schon einpaar Tage beschäfftigen ist's ja auch kein Wunder daß ich davon Täume,
gelle. Ihr dürft jetzt wieder über mich lachen, ich habe auch gelacht darüber.
Also ich habe vergangene Nacht geträumt,daß ich die Magnete mit irgent etwas das ich inn der rechten Hand hield abbekommen habe, es war etwas
das sehr hefftig in meiner Hand geschwungen oder Vibriert hat.
Heutmogen in meiner Werkstatt stand ich wieder vor der Werkbank und hatte diesen verflixten Anker mit den Magneten die nicht am Stück abgehen wollten in meiner Hand und überlegte was ich da wohl noch machen könnte, da fiel mir mein Traum wieder ein, aber was könnte ich so in meiner Hand gehalten haben, etwas das sehr Vibriert ???und da
fiel mir's wie Schuppen von den Augen, Ich habe da für die Blechbearbeitung einen kleinen
Presslufthammer der Viebriert mächtig.Lange Rede kurzer Sinn, habe darauf die Welle ausgepresst .In meiner linken Hand den Rotor und in der rechten Hand den kleinen Pressluft Hammer
gehalten und mal vorsichtig den angesetzt, und was soll ich euch sagen ,die Magnete konnten nicht schnell genug den den Rotor verlassen ,ich habe etwa eine Sekunde drangehalten und die Dinger
haben sich verhalten als ob sie niemehr was mit dem Rotor zutun haben wollten,naja nicht ganz so aber so etwa, sie haben sich teils umgedreht und zusammen gesprungen . Es ist doch fast unglaublich
da hat mich dieses Problem dermaasen beschäftigt
daß ich im Wachzustand nicht drauf gekommen bin.
Es ist auch schon sehr sehr lange her daß ich mit dem Werkzeug gearbeitete habe und daher aus den Augen aus dem Sinn, gelle, aber das unterbewustsein hat ja alles gespeichert.
Hoffe doch daß sich nicht allzuviele über meinen
doch sehr langen Beitrag beschweren , aber ich musste euch über diese doch sehr sonderbare Geschichte berichten.
Kurzum die Ausbeute ist nun über 80% und ich doch sehr zufrieden und Glücklich über so manchen
" Traum "

Es Grüßt aus den Träumen der..........
 
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