Eisenloser Motor für hohes ETA und Leistungsgewicht

Hi Motorselbstbauer,
hier ein link für alle die nicht beim LRK Treffen in Rothenburg sind.
http://www.christian-anwander.de .
Dies ist ein Motor der gar kein Eisen verbaut hat,
nur noch im Magnetmaterial Neodymeisenbor ist noch etwas drin.Werde mir mal dazu gedanken machen wie sich eine Selbstbaumaschiene mit nur einer Scheibe für 3-Phasenwechselstrom bauen läst.
Ansonsten viel Spaß beim lesen.
 
ja meine Herren,

geht es denn noch geiler?
Ich denke nicht!
Das ist das mit Abstand Innovatievste, was ich in letzter Zeit in Sachen E-Motoren gesehen habe.
Wenn man sich auf der Seite des Erfinders mal ein wenig umschaut und sich dann so seine Gedanken zur zukuenftigen Energiegewinung macht, dann kann man Deutschland und dessen verknoecherte :mad: ... und total :mad: .... und absolut .... ... .. . . .. Industrie und :mad: deren ... :mad: nur bedauern!

Es ist nur eine Frage der Zeit bis sich jemand der ein wenig mehr Verstand und Weitsich besitzt, als oben gennante Personen :mad: und Zwiege der Industrie, diese Idee unter den Nagel reisst und damit Kohle macht.

Daniel
 
Es ist nur eine Frage der Zeit bis sich jemand der ein wenig mehr Verstand und Weitsich besitzt, als oben gennante Personen und Zwiege der Industrie, diese Idee unter den Nagel reisst und damit Kohle macht.
Waere es so, wie Herr Anwander beschreibt, dann haetten schon viele Firmen Kohle gemacht.

Ich schlage nur vor:

1. rechne wie viel Windungen Du brauchst um mit Luftspule (mi0) 2 Tesla zu erzeugen, dann rechne die Wingungszahl fuer Statorblech (mit ordentlichen mi) drinne. Dabei berechne die Verluste, beide Spulen.

2. rechne mal kurz wie viel Verlust entsteht in den kontraproduktiven Verbindungen zwischen den zwei Spalt-Spullen (in jeder Windung)

dann wirst Du wahrscheinlich sehr scchnell erkennen, warum die Industrie diese Idee links liegen laesst.

Die Gewichtsvorteile von 3:1 sehe ich auch nicht, da hoechstens der Stator eingesparrt werden kann (und der macht selten 50%, eher 30% aus als kann man nur 30% einsparren), dafuer viel mehr Kupfer gelegt werden muss (wieder schwer).

Das Gewicht der magnetische Abschirmung, die notwendig waere, wuerde man den Motor nicht nur auf dem Labortisch benutzen, muss Du noch dazu rechnen.

Es steht ausser Frage, dass fuer manche Anwendungen im Weltraum bei den Robotern, so ein eisenlosses Konzept tragbar ist. Es werden auch seit langen eisenlosse Motoren benutzt.

Fuers Experimentieren ist die Sache natuerlich sehr geeignet.

Ich habe mir damals alle Patente bei dpa und in den USA angeschaut. Das ist eine sehr gute Lektuere, da dort viel mehr Info drin steht, als auf der HP.

[ 11. August 2002, 12:12: Beitrag editiert von: Peter Rother ]
 
Hallo Peter,

an Sachen wie z.B. magnetische Abschirmung hate ich noch gar nicht gedacht. Du hast recht, das Ganze wuerde noch mal die Gewichtsbilanz verschlechtern.

Ich frage mich nur, was die denn dann gemessen haben, als die zu der Erkenntniss gelangten, das der Klauenpol-Generator bei Saettigung des Eisenkernes dem neuen Motor unterlegen ist :confused: .
ist der Klauenpollaeufer den so schlecht?

Wie sieht es den in Bezug auf Anwendungen im Modellbaubereich aus?

Gruss Daniel
 
Hi Daniel und Peter,
so wie es Peter schreibt geht das völlig in Ordnung,es gibt noch andere möglichkeiten einen Motor zu bauen der praktisch wie der Anwander Motor nur Spulen und Magnete hat,dazu brauchen wir nur die Scheibenläufer Motoren der Firma Csiro in Australien anschauen,und die haben den Vorteil nicht alles Magnetisch anziehende wie ein
Schwarzes Loch an sich zu ziehen.Der Link war auch mehr für Bastler gedacht die noch etwas ausergewöhnliches bauen möchten.Es sind leider immer die Selben Personen die nicht einsehen wollen das Ihr System auch einen haufen Nachteile
hat den Sie die sie unter den Tisch fallen lassen,auch berücksichtigen Sie nicht die Wirbelstromverluste im Kupfer,da Sie keine Lizwire verwenden.
Ein Aussenläufer mit Luftspule und mitdrehenden
inneren Rückschluß aus Ferrit währe als reine ETA
Maschiene wesentlich besser,ich habe so einen Motor zur Zeit am Konstruieren für ein Solarrennfahrzeug,ich hoffe damit besser zu sein wie die Csiro Maschiene.Für hohe Drehzahlen wäre er auf jeden Fall besser da meine Magnete nicht durch fliehkräfte so leicht wegkönnen,das hält die CFK Bandage locker bis Mach 1,5 Umfangsgeschwindigkeit aus.
Noch etwas zum Klauenpolgenerator,Lichtmaschiene in Autos die sind gnadenlos schlecht,die sind nur
sehr billig in der herstellung.Für einen Bergrennfahrer hat H.Lehner einen kleinen LRK Generator gebaut der von der Hinterachse angetrieben wird,das reicht und verbessert die Gewichtsverteilung.Noch fragen?

[ 11. August 2002, 21:13: Beitrag editiert von: Christian Lucas ]
 
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