Beat Regler am LRK

Hey,

wollte mal nachfragen wer von euch betreibt einen Beat Regler an einem LRK-Motor und wie ist das Laufverhalten (Anlauf, Gasübergänge) ?

Und noch was ..... warum gibts den Beat-Regler eigentlich nicht bis 32 Zellen. Ich hab mehrere 3SL Regler von 14-32 zellen und fliege auch mit 32 Zellen mehrere Modelle. Bin sehr zufrieden mit diesen Reglern! Warum wird bei einer neuen Reglerserie nicht darauf geachtet das diese mit den Vorgängermodellen ensprechend der Zellenzahl kompatibel sind (Versteh ich nicht)? Muss ich nun wirklich auf Schulze oder Actro Regler ausweichen wenn ich 32 Zellen fliegen will oder wird es bald auch einen Beat für 32 Zellen geben ?
Was meint ihr !

MFG Jörg
 
Hallo Jörg,

Ich habe einen Beat 40 8 -24 .
Zunägst im Segler mit 12 Zellen getestet an einem LRK und einen HB , geht problemlos.
Verleichen kann ich nur mit einem Jeti und einem Schulze 45ho , läuft besser an als der schulze.
Außerdem kann man die verschiedenen Modi prima fest programmieren . Klein und leicht.

Ber beat soll in einen Accuschrauber da bin ich jedoch mit der Auslegung Accu -lrk -Regler .. noch nicht zufrieden.
 

Michael Schöttner

Vereinsmitglied
Hallo Jörg,
ich hatte vor einiger Zeit hier schon mal über den Beat berichtet.
Zuerst einmal die Angabe 30 ist meiner Meinung nach eine Absicherung gegen Zellen, die mit höherer Spannungslage eventuell die 40V übersteigen können. Wenn Du sicher bist, daß Deine 32 Zellen nicht mehr liefern als 40V, dann funktionierts.
Bei mir hat der Beat alle LRK's und andere Brushless problemlos in Rotation versetzt, ohne etwas an irgend einem Timing verstellen zu müssen. Der Beat stellt das Timing in Abhängigkeit der angelegten Induktion von selbst ein. Ob er das in Stufen oder kontinuierlich während des Betriebes tut, muß ich noch rausmessen. Mit 50A hab ich den Winzling (50-8-30) noch nicht belastet. Aber mit 32A an einem LRK 347/25 wird er noch nicht mal merklich warm.
Das Anlaufverhalten ist vorbildlich.
Einen LRK 400/30 versetzt er super soft in Rotation. So langsam dreht ihn mein Jeti nicht! Auch die niedrigeren Leerlaufstromaunahmen deuten
auf einen sehr niedrigen Ri und einen optimierten Komutierungswinkel hin. Der Motor dreht sich beim Anlauf max. 10° in die falsche Richtung.

Schöne Grüße,
Michael

Wenn die Qualität stimmt, so ist das der beste Regler, den ich bisher hatte.
 

Snoopy

User
Nach langem warten habe ich endlich meinen Beat40-6-12 bekommen.
Ich muß sagen, bei Kontronik hat man seine Hausaufgaben gemacht. Das ist bislang der einzige Steller der alle meine Motoren zum anlaufen bringt. Auch einen Festplattenmotor, den nicht mal ein Jeti schafft.
Arbeiten wird er jedenfalls vorläufig an einem Torcman 350-20-13.
 
Hallo

Ich betreibe meinen beat 50-8-30 zwar nur mit 24Z im Logo20 an einem flyware 350/25-16, da geht er aber besser als alles andere. Bestes Anlaufverhalten und beste Regelstabilität (ok, interessiert die Flieger weniger), kaum Erwärmung und beste Zusammenarbeit an LRK Motoren.
 
Original erstellt von Michael Schöttner:
Hallo Jörg,
ich hatte vor einiger Zeit hier schon mal über den Beat berichtet.
Zuerst einmal die Angabe 30 ist meiner Meinung nach eine Absicherung gegen Zellen, die mit höherer Spannungslage eventuell die 40V übersteigen können. Wenn Du sicher bist, daß Deine 32 Zellen nicht mehr liefern als 40V, dann funktionierts.
Bei mir hat der Beat alle LRK's und andere Brushless problemlos in Rotation versetzt, ohne etwas an irgend einem Timing verstellen zu müssen. Der Beat stellt das Timing in Abhängigkeit der angelegten Induktion von selbst ein. Ob er das in Stufen oder kontinuierlich während des Betriebes tut, muß ich noch rausmessen. Mit 50A hab ich den Winzling (50-8-30) noch nicht belastet. Aber mit 32A an einem LRK 347/25 wird er noch nicht mal merklich warm.
Das Anlaufverhalten ist vorbildlich.
Einen LRK 400/30 versetzt er super soft in Rotation. So langsam dreht ihn mein Jeti nicht! Auch die niedrigeren Leerlaufstromaunahmen deuten
auf einen sehr niedrigen Ri und einen optimierten Komutierungswinkel hin. Der Motor dreht sich beim Anlauf max. 10° in die falsche Richtung.

Schöne Grüße,
Michael

Wenn die Qualität stimmt, so ist das der beste Regler, den ich bisher hatte.
Hallo Michael,

der Leerlaufstrom hat eigendlich nichts mit dem Ri zu tun. Bei gleicher Kommutierung und gleichen Schaltgeschwindigkeiten, wirst Du bei niedrigerem Ri einen minimal höheren Leerlaufstrom messen, weil durch die geringeren Verluste über dem Motor mehr Spannung abfällt. Damit dreht er höher und hat folglich höhere Reibungs- und Ummagnetisierungsverluste.

Gruß,

Ulf
PS: Leerlaufstrom ist nicht alles!
 

Michael Schöttner

Vereinsmitglied
Hallo Ulf,
war vielleicht etwas schlecht ausgedrückt von mir.
Es ist aber schon so, daß ich mit dem Beat bei weniger Leerlaufstrom gleichzeitig eine höhere, wenn auch nur geringfügig höhere, Leerlaufdrehzahl erreiche. Das bedeutet doch, daß mehr Spannung am Motor abfallen muß, als am Regler. Der Komutierungswinkel dürfte doch die Drehzahl im Leerlauf kaum beeinflussen, oder? Er wirkt doch im Wesentlichen auf das Drehmomnet und das ist doch im Leerlauf idealerweise 0.
Sind es nun geringere Schaltverluste oder der geringere Ri?
Sag mir, wo mein Denkfehler liegt.

Gruß, Michael

Gruß, Michael
 
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