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Und hier noch drei gelungene Bilder... wie ich finde.
Die IOM ist sicher schneller aber die BasicXL hat mit Sicherheit das schönere Fahrbild.
DSCF0091_kl.JPG
Ich habe nun das Squaretop mit einer Durchgehenden Segellatte stabilisiert .
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16402360.jpg
 

Ger O

User
Hi Felix,

tolle Bilder, macht Spaß zuzusehen.
Der richtige Einstieg in eine hoffentlich schöne Saison.

Gruß Ger O

auch die Kleinen machen eine fette Welle!
 

RoDiT

User
Basic-Jolle Hilfe

Basic-Jolle Hilfe

Hi,

bin neu im Forum und gerade dabei, mir die Basic -Jolle zu bauen. Obwohl ich aus der Modellfliegerei komme und eigentlich schon einige Erfahrung im Modellbau habe (jedenfalls flogen die Teile ganz ordentlich - nicht nur auseinander:D), habe ich - auch wenn ich es nicht gerne zugebe - Probleme beim Aufbau. Mir geht es da ähnlich wie Peter Dörschlein in 2005:cry: .

Folgende Probleme:
1) Da ich noch 1,5mm Flugzeugsperrholz übrig hatte,dachte ich, das man dieses -auch schon der Festigkeit halber - gut nehmen könnte. - Nun ja, falsch gedacht. Die 1,5mm starken Platten lassen sich kaum biegen.

Also: neues 1mm Flugzeugsperrholz besorgt und die Teile noch einmal ausgschnitten. Trotzdem gibt es Probleme:

1) Obwohl die jeweiligen Hälften zunächst paarweise verschliffen wurden, um absolute Identität zu erhalten, ist zwischen den Bodenhälften ein 1-1,5mm Spalt, der zwar (später) verklebt wird. Trotzdem: nach dem Motto "wo Licht durchkommt, kommt auch Wasser durch..." ist das - denke ich - bei einem Boot nicht gerade von Vorteil. Schließlich soll das kein U-Boot werden.
Auf den Fotos im Forum sieht das immer aus, als würden die Holzteile ohne Spalt aneinander liegen.

Macht der Spalt etwas?

2) Wenn ich nun endlich den Rumpf zusammengeheftet bekommen habe, sieht der Rumpf zunächst auch gut aus - bis - gemäß Bauanleitung - die Traverse eingesetzt wird. Dann verzieht sich der Rumpf, derart, dass eine plane Deckslinie nicht mehr ersichtlich ist.(Verzug um ca. 20% nach rechts)

Wird das hinterher durch Aufkleben des Decks ausgeglichen?

Könnt Ihr mir helfen?
 

GEDIOS

User
Zu 1) Um den Spalt zu minimieren, habe ich die Sperrholzteile vor dem endgültigen Verkleben mit Klebeband im Abstand von 5 cm mit kleinen Tröpfchen Sekundenkleber fixiert. Am besten macht man das zu zweit - einer hält den Spalt klein- ein anderer fixiert mit einem Tröpfchen Kleber. Im Übrigen:der kleine Spalt wird durch`s endgültige Verkleben so versiegelt, daß dort gewiß kein Wasser eindringt. Also nur mut zum Spalt!
Zu 2) Bei meinem Rumpf war nach dem Einkleben der Traverse auch ein gewisser Verzug festzustellen. Den habe ich folgendermaßen beseitigt: Ich habe den Rumpf mit dem Deck nach unten von der Bugspitze bis zur Traverse auf meine Werkbank gelegt und mit einer Zwinge unter der Traverse darauf befestigt. Dann habe ich am Spiegel eine stabille Leiste parallel zur Oberkante mit einer Schraubzwinge befestigt. Über die Leiste kann man nun zur Werkbankkante peilen und ggf. Verzug feststellen. Nun habe ich den gesamten Rumpf mit meiner Heißluftpistole erwärmt. Die Harzklebestellen werden dadurch wieder weich und lassen sich vorsichtig verformen. bis die Peilung Parallelität zeigt.So ausgerichtet, habe ich die Spiegelleiste fixiert und den Rumpf erkalten lassen. Ich konnte damit einen verzugfreien Rumpf wieder herstellen. Also, nicht verzweifeln. Es wird schon klappen. Viel Erfolg.
Gruß Gerd
 

Ger O

User
Hi RoDiT,

bei der Basic gilt: keine Hemmungen vor Veränderungen. Die Sperrholzplankentechnik ist aus meiner Sicht nicht ohne Eigenleben des Materials zu bewältigen.


Dem Spalt könnte man vielleicht entgegnen, wenn man mit dem Steven den Zug, durch die Veränderung der Stoßlinie, nach innen variiert. Dadurch verändert man zwar die Stevensteigung, aber die Bodenplanken werden über die Seitenplanken im vorderen Bereich nicht auseinander gezwungen.

Die Traverse anpassen. Sie sollte nur leicht Spannung aufbauen. Du kannst sie auch unter die Kantleisten setzen, dann liegt nur später das Deck hier nicht auf. Die Traversenkantradien entsprechend der Seitenteile anpassen.

Das Deck ist aus guten Gründen nicht vorgegeben. Es sollte nachher nur symetrisch sein.

Gruß Ger O
 

RoDiT

User
Hallo zusammen,

vielen Dank für die Tips. Hat echt was gebracht. Der Rumpf ist soweit verklebt, dass er jetzt nur noch von innen mit G4 wasserundurchlässig gemacht werden muss. (das habe ich bei einem der Fotos gesehen und fand ich eine gute Idee).

G4 habe ich noch von meinem eigenen Boot und ist absolut zu empfehlen, wenn mann Holz wasserdicht haben will.

Bei der Gelegenheit: mein eigenes Boot ist eine "Ixylon" (DDR-Bau, mit 5,10m, Länge und Kimmschwertern). Da ich als "Fernziel" habe, meine Ixy zubauen, will ich mit der Basic Jolle erst mal "üben", aber auch Lösungen für meinen späteren Bau ausprobieren:

Bei meiner Ixy ist das Schwert am Heckspiegel - und nicht unter dem Rumpf, wie bei der Basic Jolle - angebracht. Ich will das Gleiche nun an der Basic "probehalber" versuchen: habt Ihr Erfahrung mit Rudern, die am Heckspiegel angebracht sind? wie habt Ihr die angebracht? (Ich habe mir überlegt, das Messingführungsrohr einfach an den Spiegel mit Matte einzulaminieren.)
Meint Ihr, dass das Halt genug hat?) - Die fertigen Ruderelemente im Handel sehen ja prima aus, dürften m.E, aber zu schwer sein, zumal ja jedes Gramm Gewicht je weiter es vom Schwerpunkt entfernt ist, sich doppelt negativ auswirkt.

Muss man sonst noch etwas beachten? (z.B. Muss das Ruderblatt breiter/länger sein, als das "Standardblatt", weil sich evtl. der Hebel des Ruders verändert?

Ciao

RoDiT
 
Moin,

@RoDIT : bin gerade über Deinen beitrag gestolpert.
Du willst eine Ixy bauen? Ich besitze auch eine, BJ 83 Regatta , die ich leider nicht mehr so oft segeln kann(beruflich). Wenn Du konkrete Pläne hast kannst Dich ja mal melden....

Grüße
Chris
 

RoDiT

User
Ixylon

Ixylon

Spike3626,

danke für Deine Nachricht. Mir geht es da ähnlich. Leider komme ich auch kaum zum segeln. Meine Ixy ist BJ 84. Ich habe mal bei BTM Marine angefragt, ob man mir den eine Kopie des Spantenrisses zukommen lassen kann. Leider ist dies - wohl verständlicherweise - nicht möglich. Bei meinen Unterlagen gibt es nur einen Pallungsplan, aber den kann ich nur halbwegs für die Heckkontur verwenden. Das "interessantere" ist ja die Bugkontur. Hast Du irgendwelche Pläne?

Jetzt will ich zunchst mal mit einer veränderten Basic-Jolle Erfahrungen sammeln. An das Projekt "Ixy" werde ich wohl erst im Herbst herangehen. Ich melde mich aber, wenn ich damit anfange.

Ciao,

RoDiT
 
Moin,

@RoDiT: gibt es schon was neues vom IXY Projekt? Würde mich mit einklinken wenn Du magst. Also Segel bauen oder sowas...

Grüße aus Kiel
 
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