Taktfrequenz bei brushless-Reglern

hawk-eye

Vereinsmitglied
Servus Forum,

irgendwie blick ich das nicht richtig glaub ich. Beim PC ist ja hohe Taktfrequenz eher gut. Ein Regler / Steller ist ja nun auch ein kleiner PC, oder ? Kann einer mit hoher Taktfrequenz (= hohe Rechenleistung) dann nicht mehr :confused: ?
Jetzt ist es so, daß mein LRK eher nach ner niedrigen Taktfrequenz verlangt, da er sonst nicht anläuft bzw. aus dem Tritt kommt. (total :confused: )
Oder gibts da noch andere Zusammenhänge, die man mir als Elektronik-Doofi ein bisserl allgemeinverständlich erklären kann ?
 

hawk-eye

Vereinsmitglied
Hi Jens,

das hab ich schon gelesen. Aber irgendwie hab ich das noch nicht gecheckt. Hm, vielleicht nochmal langsam lesen :)
 
Hallo

Ich versuchs mal:
Je weniger Eisen im Motor, desto schneller müssen die Stromimpulse sein. Die Induktivität glättet quasi den ganzen Stromfluss, nur wenn wenig Eisen da ist, hat man immer kurze Impulse mit sehr hohen Strömen. Am empfindlichsten sind die Glockenanker Motoren, die man deswegen mit über 100kHz betreibt.
 

hawk-eye

Vereinsmitglied
Danke Detlev, danke Jens,

langsam aber sicher dämmerts. Werd mir aber noch Literatur drüber besorgen.
 
Peter,

Du hasst zwei unterschiedliche Taktfrequenzen verwechselst: der Taktfrequenz des Prozessors (vom Kristall bestimmt, bei PC's inzwischen 2GHz) und der Taktfrequenz womit der Spannung/Strom auf der Motorseite im Drosselbetrieb zerhackt wird (das 'wenn'und 'wieviel' wird vom Prozessor errechnet und gesteuert nach auswerten der Mess-Signale). Da gibt’s kein Relation zwischen den beiden. Aber doch, je höher ‘Drosseltakt’ und je mehr Umdrehungen der Motor macht, destomehr muss der Prozessor rechnen. Irgendwann schafft er das nicht mehr. Und dass bedeutet dass ein höher getaktete Prozessor her muss.

Schau mal auf Peter Rother's Seite, da wird dir einiges deutlicher.

[ 24. April 2002, 16:35: Beitrag editiert von: ron van sommeren ]
 
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