Wohin mit der Pumpe ??

Ulti

User
Hi

Folgende Situation:

Habe in meiner FEJ F-16 die Turbine hinten unter dem Seitenleitwerk eingebaut. Dadurch kommt natürlich eine recht lange Kraftstoffleitung zustande !
Den Hopper Tank möchte ich gerne im Cockpitbereich platzieren, da dessen Gewicht (sollte ja immer gefüllt sein) möglichst weit vorne gebraucht wird.
Meine schlauch zur Biene wäre somit fast 1m lang:eek: .

Jetzt meine Frage:
Sollte die Pumpe ehr nahe der Turbine sitzen -> also eine lange Saugseite,
oder besser nahe dem Hopper Tank -> lange Druckseite ????

Der Durchmesser der jeweiligen Schläuche würde mich auch noch brennend interessieren !?:D


Ich danke euch schon mal für die Antworten !!

Greets.....................Olli..............................
 

ThomasE

User
Ich würde sie möglichst nah an den Hopper setzen, mit 6mm bis zur Pumpe und ab der Pumpe mit 4mm Richtung Turbine.
 
Hallo, nun einmal für mein etwas unwissendes Verständnis ...

Ihr schreibt das die Pumpe nahe an den Hopper soll .. mit 6mm und dann den 'meter' bis zur turbine ... in 4mm :confused:

Ich selber habe die Saugseite bis zum Hopper lang gelassen in 6mm Schlauch und ab der Pumpe (kurz) 4mm zum Filter zu den Ventilen zu der Biene ...
Dann wäre die von mir gewählte Lösung vollkommen daneben ? ...
 
Nach Anleitung heißt es immer für die Pumpe:
Saugleitung kurz halten
Druckleitung kann länger sein

Also nah am Hopper. ;)

Bei mir sind es 4mm Tank-> Pumpe und 4mm Pumpe -> Turbine, welcher ca 70cm lang ist.

Gruß
Volkmar
 

ThomasE

User
Ja ich denk mal, ne Kolibri wird man auch ehr nicht mit 6mm verschlauchen :D . Ob nun 6 oder 4mm ist nicht so der wichtige Aspekt, aber die Saugleitung möglichst kurz halten ist der Punkt. Macht man ja auch außerhalb des Modellbaus so mit großen Pumpen.
 
Jupp saugleitung kurz und druckleitung lang.... so passt das.
 
cessnamover schrieb:
Strömungswiderstand und Vakuumverformung (zusammendrücken/ziehen) ist größer, je länger der Schlauch ist.

Gruß
Udo

Guten Tag zusammen,

...der Strömungswiderstand des Schlauches ist gleich ob gesaugt oder gedrückt wird. Da es sich um Pneumatikschläuche handelt, die ggfs. auch schon mal nahe am Vakuum betrieben werden dürfte auch die Vakuumverformung unerheblich sein. Lediglich läuft die Pumpe bei langen Saugleitungen geringfügig länger trocken.

Es würde mich aber auch mal interessieren, weis vielleicht jemand welche Drücke eigentlich in so einer Versorgungsleitung anstehen? Bei niedrigen Differenzdrücken (<<1bar zur Atmosphäre) könnte es ziemlich egal sein ob diese oder jene Länge größer/kleiner ist. Ansonsten fällt mir auch kein Grund ein, warum also?
 
Hatte das Thema vor kurzen mit Arno Hausmann (evoJET) besprochen warum 6 mm Schlauch zwischen Tanks und Hopper und Pumpe und nicht der Tygonschlauch.

Es ist wohl auch so, dass Kerosin (bzw. Petroleum usw.) es nicht besonders mögen, wenn ein Unterdruck entsteht. Und der könnte mal auf der Saugleitung entstehen, wenn die Pumpe (warum auch immer) mal mehr saugt, als der Schlauch hergibt (z.B. bei einer Zusetzung irgendwo oder einem vergessenen Stöpsel an der Entlüftung)...
 
<Ich nehme das ganze Geschriebene zur Kenntnis, aber ....>
Was ist dir den unklar??
Geringer Durchmesser, lange Saugleitung Pumpe muss stärker fördern, Unterdruck entsteht und sie beginnt zu kavetiern, das ist leider Strömungslehre! Und Kerosin neigt gerne dazu auszugasen wenn! Frag nach bei MTH http://www.modelltechnik.at/ Pumpen die werden dir dies bestätigen! Kurze möglichst dicke nicht nachgebende Saugleitung, Druckleitung ist dann nicht so tragisch!
 
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