Florian Nagel
User
Halo zusammen!
ich werfe diese Frage hier mal in den Raum, da mir neulich in meiner Hyperion Yak im Flug sowohl der Regler als auch der Motor draufgegangen sind.
Es handelt sich um einen Schulze Future Value 12.40e (2-4 Lipo, 40A Dauer) und einen Kontronik Kora 15-14 an einer 14x8 Klappluftschraube. Akkus waren 3s Saehan 2100mAh.
Dieser Antriebstrang hat bisher seit fast einem dreivierteljahr tadellos funktioniert. bei letzten Flug, nach etwa zwei Minuten Flugzeit nahm der Motor nach einer Abwärtspassage kein Gas mehr an, ich bin darauf hin im Gleitflug weit weg von mir in einer relativ tiefen Wiese gelandet, das Modell blieb glücklicherweise unbeschadet. Nach abziehen des Akkus viel mir beim drehen am Motor gleich ein deutlicher Widerstand auf. Nachdem ich den Antrib aus dem Modell ausgebut hatte sah ich dann auch das der Regler defekt war, an zwei MOSFETs war der Schrumpfschlauch weggeschmolzen und mindestens eins davon war offensichtlich zerstört, was auch an leichten Schmauchspuren am Holzmotordom des Modells sichtbar war.
Beim Motor stellte ich dann fest, das der ungewöhnliche Widerstand beim von hand drehen um so größer wurde, je höher die Drehzahl dabei war, die Motoranschlusskabel haben sich dabei NICHT berührt.
Ohne viel Ahnung von der Materie zu haben schließe ich daraus erstmal darauf, das im Motor warscheinlich ein Wicklungsschluss vorliegt, denn das gleiche verhalten kenne ich, wenn beim druchdrehen zwei der Motorkabel kontakt miteinander haben.
Ausserdem kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, das der Regler sonst einfach so abgeraucht wäre, erstens ist er belastungsmäßig im zulässigen Bereich betrieben worden (Vollgasstrom knapp unter 40A, vollgas war/ist bei der Antriebsauslegnung eh nur sekundenweise gefragt, der Regler soll kurzzeitig bis 5A abkönnen), ausserdem verfügt er über eine Stromüberwachung, die den Motor drosselt oder abschaltet, wenn der Strom zu hoch wird und der Regler schaden nehmen könnte.
Wie gesagt, ich bin Laie was Elektrotehnik angeht, deshalb meine Frage, um meine Vermutung hier entweder zu stützen oder auch widerlegen zu lassen.
Desweiteren ist vieleicht noch interessant, das ich in diesem Modell schon immer probleme mit Stöhrungen hatte, die sich nie ganz beseitigen ließen. Ausserdem lief der Motor immer etwas stotternd an, sobald er aber eimal in Bewegung war, lies er ich seidenweich regeln.
Sind das vielleicht Sympthome, die ihre Ursache ebenfalls in einer schon immer leicht fehlerhaften Bewicklung des Motors haben könnten?
Ich freue mich auch eure Antworten,
Florian Nagel
ich werfe diese Frage hier mal in den Raum, da mir neulich in meiner Hyperion Yak im Flug sowohl der Regler als auch der Motor draufgegangen sind.
Es handelt sich um einen Schulze Future Value 12.40e (2-4 Lipo, 40A Dauer) und einen Kontronik Kora 15-14 an einer 14x8 Klappluftschraube. Akkus waren 3s Saehan 2100mAh.
Dieser Antriebstrang hat bisher seit fast einem dreivierteljahr tadellos funktioniert. bei letzten Flug, nach etwa zwei Minuten Flugzeit nahm der Motor nach einer Abwärtspassage kein Gas mehr an, ich bin darauf hin im Gleitflug weit weg von mir in einer relativ tiefen Wiese gelandet, das Modell blieb glücklicherweise unbeschadet. Nach abziehen des Akkus viel mir beim drehen am Motor gleich ein deutlicher Widerstand auf. Nachdem ich den Antrib aus dem Modell ausgebut hatte sah ich dann auch das der Regler defekt war, an zwei MOSFETs war der Schrumpfschlauch weggeschmolzen und mindestens eins davon war offensichtlich zerstört, was auch an leichten Schmauchspuren am Holzmotordom des Modells sichtbar war.
Beim Motor stellte ich dann fest, das der ungewöhnliche Widerstand beim von hand drehen um so größer wurde, je höher die Drehzahl dabei war, die Motoranschlusskabel haben sich dabei NICHT berührt.
Ohne viel Ahnung von der Materie zu haben schließe ich daraus erstmal darauf, das im Motor warscheinlich ein Wicklungsschluss vorliegt, denn das gleiche verhalten kenne ich, wenn beim druchdrehen zwei der Motorkabel kontakt miteinander haben.
Ausserdem kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, das der Regler sonst einfach so abgeraucht wäre, erstens ist er belastungsmäßig im zulässigen Bereich betrieben worden (Vollgasstrom knapp unter 40A, vollgas war/ist bei der Antriebsauslegnung eh nur sekundenweise gefragt, der Regler soll kurzzeitig bis 5A abkönnen), ausserdem verfügt er über eine Stromüberwachung, die den Motor drosselt oder abschaltet, wenn der Strom zu hoch wird und der Regler schaden nehmen könnte.
Wie gesagt, ich bin Laie was Elektrotehnik angeht, deshalb meine Frage, um meine Vermutung hier entweder zu stützen oder auch widerlegen zu lassen.
Desweiteren ist vieleicht noch interessant, das ich in diesem Modell schon immer probleme mit Stöhrungen hatte, die sich nie ganz beseitigen ließen. Ausserdem lief der Motor immer etwas stotternd an, sobald er aber eimal in Bewegung war, lies er ich seidenweich regeln.
Sind das vielleicht Sympthome, die ihre Ursache ebenfalls in einer schon immer leicht fehlerhaften Bewicklung des Motors haben könnten?
Ich freue mich auch eure Antworten,
Florian Nagel
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