Spannungsbegrenzung 5-Zellen NiMh

E

Eifel

User

• 2. Juni 2009

• #1

Hallo zusammen,

ich möchte in einem 1700mm Funflyer einen 5 zelligen Eneloop als Stromversorgung nutzen. Hier sind R 16 scan, Graupner 5191 und Hitec 645 im Einsatz.
Muss die Spannung hierzu nun wirklich reduziert werden oder gibt es viele USER die direkt mit 5 Zellen auf den Empfänger gehen.
Falls eine Reduzierung notwendig ist, sollte dies mit einer SI-Diode geschehen. Kann mir jemand eine konkrete Diode ( Bestellnummer Conrad ) nennen ?


Besten Dank

Carsten

 

E

elektroniktommi

User

• 2. Juni 2009

• #2

Eifel schrieb:

Hallo zusammen,
( Bestellnummer Conrad ) nennen ?


Besten Dank

Carsten

Zum Vergrößern anklicken....

1N4001

 

F

fliegerpez

User

• 2. Juni 2009

• #3

1n4001??

Aber nicht wirklich! Die hat doch nur 1 Ampere?

Oder teusche ich mich so arg?

Lg
Peter

 

S

StephanOe

User

• 3. Juni 2009

• #4

5 Zellen an JR

5 Zellen an JR

Hallo,

warum erst 5 Zellen, und dann wieder 4 Zellen-Spannung mit Diode daraus basteln? Entweder, oder. ich betreibe seit Jahren Graupner mc-20 Empfänger mit allerlei Servos mit 5 Zellen. Geht noch immer prima. Im Heli, in der Kunstflugmaschine und im Segler. Der Akku sollte allerdings in Ordnung sein, und nicht auf 7,5V hochladen.

Gruß

 

E

Eifel

User

• 3. Juni 2009

• #5

Hallo,

das war ja auch ein Teil meiner Frage. Gibt es noch mehrere USER die direkt mit 5 Zellen auf den Empfänger gehen.
Wieviel Spannung fällt denn an einer solchen Diode ab ???

Beste Grüße


Carsten

 

S

StephanOe

User

• 4. Juni 2009

• #6

5 Zellen direkt

5 Zellen direkt

Hallo,

normalerweise sind das 0,7V. Jedoch habe ich festgestellt, stimmt da nur, wenn auch Strom gezogen wird. Mit nur enem Servo wird das weniger sein.

Gruß

 

mischel

User

• 4. Juni 2009

• #7

Hi,

ich betreibe eigentlich seit Jahren alle meine Empfänger (Graupner, ACT, Jeti) und Servos (von gaaanz billig bis teuer) mit 5 Zellen. Allerdings schließe ich die Akkus nie sofort nach dem Laden an, sondern laß sie immer ein halbes Stündchen liegen, dann sinkt die Spannung auf einen m.E. ungefährlichen Wert. Bisher damit Null Probleme.

Was das mit der Diode soll, erschließt sich mir nicht ganz, dann nimm doch gleich nur 4 Zellen.

Servus
der Michael

 

H

HFK

User

• 5. Juni 2009

• #8

mischel schrieb:

..Was das mit der Diode soll, erschließt sich mir nicht ganz, dann nimm doch gleich nur 4 Zellen.
Servus der Michael

Zum Vergrößern anklicken....

Ist doch ganz einfach: Stirbt eine Zelle (von den 5) hast Du noch 4,8V Nennspannung minus 0,7V = 4,1V. Damit gehts gerade noch!

Stirbt Dir eine Zelle von 4, hat Du nur noch 3,6V Nennspannung.

Ausserdem kann man mit Diode und 5 Zellen selbst kurz nach dem Laden - ~1,35V mal 5 = ~6,75V in den Bereich um 6V gelangen der ja häufig als Obergrenze in den Datenblättern steht. 0,2 bis 0,3V mehr sind da sicher unkritischer als die hier gerechnenten 0,75V.

Hinzu kommt, dass NimH im Leerlauf etwa 0,05 bis 0,1V höhere Spannungen pro Zelle aufweisen als NiCd.

 

E

Eifel

User

• 5. Juni 2009

• #9

Ist doch ganz einfach: Stirbt eine Zelle (von den 5) hast Du noch 4,8V Nennspannung minus 0,7V = 4,1V. Damit gehts gerade noch!

Zum Vergrößern anklicken....

Das wäre der eine Grund.

Der andere: Bei 5 Zellen nach dem Laden ca. 6,7 V und nach ein bis zwei Flügen ca. 6,4 V. Mit Diode dann entsprechend 5,7 - 6 V.

Bei 4 Zellen nach dem Laden ca. 5,3 V und nach ein bis zwei Flügen ca. 5 V. Mit Diode liegt man immer noch ca. 0,7 V höher.

Evtl. wäre der sichere Weg die Diode in einer Steckverbindung unter zu bringen und diese dann nur für die ersten ein bis zwei Flüge nach der Ladung zu nutzen.

Beste Grüße
Carsten

 

mischel

User

• 5. Juni 2009

• #10

Hi,

na ja, wenn man das so will...

Aber dann doch bitte keine 1N4001! Da sollte es dann schon ein 5A-Typ sein, um auch die auftretenden Ströme einigermaßen sicher bewältigen zu können, z.B. BY550, zum Wärme abführen ein U-Blech eng um die Diode geklebt, damit sie auch sicher nicht den Hitzetod sterben kann.

Servus
der Michael