Spannungswarnschwelle bei BEC?

shoggun

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Hallo zusammen...

Bei meinen Jeti Empfängern kann ich eine warnschwelle für die Empfängerakkuspannung speichern. Bei Unterschreitung ertönt am sender ein Alarm. - ist eine tolle sache, nur frage ich mich jetzt ob diese Funktion bei einem BEC sinn macht?

Ich habe dieses Turnigy S BEC.
kann mir jemand sagen wie da der Spannungsverlauf ist wenn diese einbricht? ich stelle mir nämlich vor das die Spannung bis am schluss konstant gehalten wird, und dann plötzlich einbricht. doch dann wäre es wohl schon zu spät für den Alarm :confused:
oder ist der spannungsverlauf ähnlich wie bei einem Akku, also das diese zunächst langsam abnimmt bevor dann endgültig nichts mehr geht?

Besten Dank

Grüsse Mathias
 

Pat_93

User
Hi Mathias,
da hast du zwei Möglichkeiten:
- Warnschwelle knapp unter BEC-Spannung, 0,2V, dann merkst du ob das BEC auch im Flug stabil läuft, Snaps bzw Somenizinirollen sind geeignete Testfiguren
- Warnschwelle 0.5V oder mehr unter BEC, dann siehst du (auch) ob es ev. komplett aussteigt, machen die Turnigys gerne, in dem Fall hast du auch kurz die Rückkanalwarnung vom Jeti wenn der Empfänger aussteigt/neu bootet
- einen leeren Akku merkst du mit BEC nur ein paar Sekunden, das hilft dir nichts mehr - schaltet ab, Servos stehen, schaltet wieder ein - Servobewegung/Spannungseinbruch- wieder weg usw - akustische Absturzbegleitung.
Wenn du direkt den Lipo ohne Sensor überwachen willst kannst du den RX auch direkt an den Lipo und dahinter nur die Servos ans BEC hängen, dann hast du eine "richtige" Spannung an der Anzeige - den RX-Akku öfters aufladen ist jedenfalls einfacher
 

shoggun

User gesperrt
Super, ich danke dir für die schnelle Antwort!

Dann werde ich mal 0.2V unter Ausgangsspannung einstellen um zu sehen ob die Stromversorgung was taugt. wenn ich dann Alarme habe werde ich wohl die Stromversorgung umbauen.

Pat_93 schrieb:
Snaps bzw Somenizinirollen sind geeignete Testfiguren

sorry, vergessen zu erwähnen, es handelt sich um einen 4.5m Segler - da lass ich das mit der somenzini rolle wohl! ;)

Grüsse Mathias
 

Pat_93

User
Na dann sollten die 8A vom BEC wohl reichen - und Platz genug für einen MUI 30 zwischen Lipo und BEC wäre auch, dann bist du ganz auf der sicheren Seite, auch bei stundenlangen Flügen ;-)
 
Pat_93 schrieb:
...
Wenn du direkt den Lipo ohne Sensor überwachen willst kannst du den RX auch direkt an den Lipo und dahinter nur die Servos ans BEC hängen, dann hast du eine "richtige" Spannung an der Anzeige - den RX-Akku öfters aufladen ist jedenfalls einfacher


Das geht aber nur bis 2s - Lipos. Bei einem 3-Zeller wird der Empfänger wohl schon Rauchzeichen geben ...

In dem Fall oben würde ich ein großes MUI hinter den Akku setzen und die Warnschwellen entsprechend setzen. Nicht vergessen das die Lipos recht schnell einbechen. Da ist nach leergeflogenen Antriebsakkus nicht mehr viel mit "stundenlang" segeln...

Gruß

gecko
 

Pat_93

User
Hi Gecko,
klar bis 2S ... 3S als externer Empfängerakku wäre aber auch nicht gerade üblich, die Flugakku/Regler-BEC-Kombis natürlich ausgenommen
 

shoggun

User gesperrt
Nö, ist ein reiner Segler, also nur 2S Mit BEC... Ein MUI 30 wäre natürlich eine geniale Lösung, wär ich nicht drauf gekommen. Da hätte ich wirklich den genauen überblick über den Zustand des Akkus.

So werde ich es machen!

Danke nochmal!

Grüsse Mathias
 
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