Hallo
Passiert wohl jedem von uns mal.
Die Frage ist halt nur ob das Modell innerhalb seiner Leistungsgrenze bewegt wurde oder nicht...
Kleines Beispiel: Ich kenne niemand der bei 400 Sachen mit seinem Turbinenjet ruckartig voll durchzieht. Nur als Beispiel wie gesagt.
Die Frage ist also:
Wurde das Modell innerhalb seiner Grenzen bewegt?
Nein? -> selber Schuld
Vorsichtiger Fliegen.
Ja? -> Dann fragen wir uns:
Wo ist das Modell gebrochen?
An der (selbst ausgeführten Klebestelle)?
Ja? -> selber Schuld... besser ausführen oder anderen Klebstoff bzs Harz verwenden
Nein? -> Materialfehler, nicht dein Fehler, Hersteller anrufen.
So kurz könnte man das darstellen.
Sicherlich sieht das in der Praxis immer etwas anders aus. Wer weiss denn schon genau wie schnell sein Modell ist und wie hoch es belastet wird.
Ich habe bei solchen Abstürzen eigentlich immer festgestellt das in 90% der Fälle ich selber schuld war... Sei es das ich schlecht geklebt/geharzt habe oder eben zu wenig Glas/Kohle/Kevlaer verbaut habe.
Bei Fertigen Fliegern wie der Ellipse brauchen wir uns nicht über selbst ausgeführte Klebungen zu unterhalten, sondern nur darüber warum der Bruch aufgetreten ist...
Wenns kein Materialfehler/-ermüden war ist es wohl doch auf den Piloten zurückzuführen.
In diesem Fall lags wohl am Torsionsstift, der wohl nicht wirklich richtig gut fixiert war
Und passieren können auch 8 Modelle an einem Tag
Aber bitte nicht nachfragen wie ich das geschafft habe oder was für Flieger das waren, sonst hab ich wieder "Pipi inne Augen"
Edit: Zur "Repariermotivation": Alles erstmal wegpacken und nur einen Flieger auf die Werkbank legen dann gehts einfacher weil man nicht ständig den ganzen Schrott vor Augen hat
[ 13. Juli 2003, 11:11: Beitrag editiert von: Christian Abeln ]