Klabautermann
User
Hallo Rubin-Freunde,
zur Zeit werkel´ ich u.a. an einer gebraucht gekauften Rubin, die ich verhältnismäßig preisgünstig erstanden habe. Die Xacht befand sich bei Übernahme in einem traurigen Zustand und war in jeder Hinsicht unsachgemäß gebaut und behandelt worden. Aber so allmählich wird sie wieder. Leider liegen mir die Baupläne nicht vor. Denn nun habe ich eine Kuriosität entdeckt, die eigentlich nicht sein dürfte. Der Graupner Katalog behauptet, "mit der Segelwinde Regatta sei eine präzise Segelverstellung möglich." Dem widerspricht jedoch der extrem unterschiedlich lange Schotweg für Fock und Groß.
Eine technisch einfache wie billige Lösung wäre es beispielsweise, die Vorschot über einen Block am Fockbaum zu scheren, was im Ergebnis zu halbwegs synchronen Schotwegen führen würde. Theoretisch könnte man auch an eine (optisch noch unschönere) Verkürzung des Großschotweges denken. Wirklich optimal wäre aber m.E. wohl der Einbau einer zweiten Winde, wobei beide Winden mit dem passend programmierten Navy-Twin-Stick einer FC-16 praktischerweise wieder parallel bedient werden könnten.
Was meint Ihr dazu? Ein Baufehler speziell meiner Rubin oder ein genereller Konstruktionsfehler des Hauses Graupner?
In die Runde erfahrener Rubinsegler darf ich fragen, wie Ihr das seht und gelöst habt.
Ich bedanke mich vorab für jede Stellungnahme.
Euer
Klabautermann
zur Zeit werkel´ ich u.a. an einer gebraucht gekauften Rubin, die ich verhältnismäßig preisgünstig erstanden habe. Die Xacht befand sich bei Übernahme in einem traurigen Zustand und war in jeder Hinsicht unsachgemäß gebaut und behandelt worden. Aber so allmählich wird sie wieder. Leider liegen mir die Baupläne nicht vor. Denn nun habe ich eine Kuriosität entdeckt, die eigentlich nicht sein dürfte. Der Graupner Katalog behauptet, "mit der Segelwinde Regatta sei eine präzise Segelverstellung möglich." Dem widerspricht jedoch der extrem unterschiedlich lange Schotweg für Fock und Groß.
Eine technisch einfache wie billige Lösung wäre es beispielsweise, die Vorschot über einen Block am Fockbaum zu scheren, was im Ergebnis zu halbwegs synchronen Schotwegen führen würde. Theoretisch könnte man auch an eine (optisch noch unschönere) Verkürzung des Großschotweges denken. Wirklich optimal wäre aber m.E. wohl der Einbau einer zweiten Winde, wobei beide Winden mit dem passend programmierten Navy-Twin-Stick einer FC-16 praktischerweise wieder parallel bedient werden könnten.
Was meint Ihr dazu? Ein Baufehler speziell meiner Rubin oder ein genereller Konstruktionsfehler des Hauses Graupner?
In die Runde erfahrener Rubinsegler darf ich fragen, wie Ihr das seht und gelöst habt.
Ich bedanke mich vorab für jede Stellungnahme.
Euer
Klabautermann