Wölpklappen zu den Querrudern mischen?

Hallo leute,

habe einen Thermiksegler (Siesta) flugfertig kanpp 700 Gramm!
Spannweite 1,90 m.
Sollte man zu den Querrudern Wölpklappen mischen oder nicht?
Was ist am betsen zum Thermikfliegen?
Jemand Erfahrung damit?
Vielen dank
Gerrit
 
Wie so oft: DKDA (das kommt darauf an)

Hat der Segler Wölbklappen (also einen 4-Klappenflügel)? Bei der Spannweite und dem Gewicht wohl eher nicht, aber vielleicht ja doch.

Falls Ja, ist ein anteilmässiges mitnehmen der Querruder sinnvoll (ca 50% sind üblich.)

Falls Nein: Sind die Querruder durchgehend?
Falls Ja, hängt es vom Profil ab. Ist das schon relativ hochgwölbt, solltest Du zum Thermikfliegen nicht weiter wölben, dafür im Schnellflug evtl. entwölben. Bei einem wenig gewölbten Profil entsprechen umgekehrt.

Bei nicht durchgehenden Querrudern macht Verwölben höchstens zum Bremsen Sinn.
 
Da sie nur nach unten ausschlagen, gehe ich davon aus, dass die Wölbklappen vor allem als Landehilfe gedacht sind. (das MH32 ist schon recht hochgewölbt.) In dieser Funktion sollte das Querruder allenfalls gegenläufig zur Wölbklappe ausschlagen (Butterfly).

Allenfalls minimales Höherwölben macht beim MH32 Sinn. Dann wie gesagt die Querruder ca 50% mitnehmen.

Wenn deine Fersteuerung das zulässt, dann gib Butterfly- und Wölbfunktion darauf: Wölb wie gesagt nur ganz wenig, auf der Klappe etwas doppelt soviel wie auf dem QR. Spoiler dann auf die Klappe so viel wie möglich, QR ca. 30° nach oben.
Wölb kann auf einen Flugphasenschalter (Thermik oder Strecke), Butterfly sollte auf den Knüppel.
 
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