Powercroco
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neben den wickelexperimenten mit dem pyro bastele ich auch an powermotoren auf basis der scorpione.
dieser HK 42 wurde in zusammenarbeit der user des pcf und georges van gansens entwickelt.
das ziel war es, die inzwischen doch recht verbreiteten HK40xx (dessen wurzeln ebenfalls im pcf liegen) zu toppen. dabei sollte der motor kompakt, stabil und besonders leistungsfähig ausfallen.
der 4225 kann tatsächlich ebensoviel bzw. mehr leisten als der 4035, er ist leichter, er ist deutlich kürzer (gut für die stabilität der aussenläuferglocke) und er ist mechanisch stabiler.
auch an der effiziens des lüfter wird gearbeitet, wenngleich man da von vorn herein auf verlorenem posten steht. (dazu später).
mit seinen 51mm aussendurchmesser wird er wohl in die meisten chassis der aktuellen hochleistungshelis passen.
die jetzt gerade im werden befindliche testwicklung besteht zunächst aus den "üblichen" 6x1,25:
in diesen schnitt passt diese wicklung einlagig und auch wenn es das foto nicht zeigt - es ist mehr platz übrig als im powerpyro.
diese wicklung werde ich mit einer 7. ergänzen und den motor dann YY verschalte.
damit sollte er 15% belastbarer sein, als ein 6x1,25D.
das sind frühere 5+6x1,4 und 5x1,32 wicklugen:
das bisherige maximum waren diese 6+7x1,4YY.
dieser motor ist derzeit mein absolutes leistungsmonster im helibetrieb in der klasse unter 400g - es gab im log peaks von 44V und knapp 200A.
die beiden (top)testpiloten äussern sich auch recht zufrieden bis überschwänglich über die leistungsfähigkeit dieses triebsatzes.
dieser motor hat einen geringfügig kleineren füllgrad aber mehr wicklungsquerschnitt und drehte auch etwas höher:
seine 4x (2x1,25) YY wicklung war in der lage, die magischen 10kW eingangsleistung für einige sekunden auf dem prüfstand umzusetzen.
er war mal speziell für den speedcup gebaut worden, bevor ich mich dann wegen des mangelnden datenrücklaufes bzw. der resonanz überhaupt doch lieber den heliantrieben zugewandt habe.
dass man sich in diesem leistungsbereich schlechte wirkungsgrade oder eine instabile mechanik nicht leisten kann, versteht sich wohl von selber. 8er bzw. in anderen lagern 10er welle und besonders kräftige lager (aussendurchmesser 19mm) sind absolut notwendig.
das hauptproblem bei all diesen hochleistern ist die abwärme.
selbst bei 85% am arbeitspunkt entstehen bei 8kW nunmal 1kW abwärme, die irgendwo hin müssen.
unter einer helihaube und in kohlefaserchassis ist weder eine gute konvektion gegeben noch nimmt das cfk an der wärmeabstrahlung teil. das sind probleme, die die helikonstrukteure imho noch nicht genügend in ihre entwürfe einbeziehen. (verrippte motorhalteplatten oder eine geplante / durchdachte luftführung unter der haube findet man nur sehr selten.
auch die getriebe müssen lernen, mit hitze und unbändiger kraft umzugehen, wenn die leistung weiter gesteigert werden soll.
vg
ralph
dieser HK 42 wurde in zusammenarbeit der user des pcf und georges van gansens entwickelt.
das ziel war es, die inzwischen doch recht verbreiteten HK40xx (dessen wurzeln ebenfalls im pcf liegen) zu toppen. dabei sollte der motor kompakt, stabil und besonders leistungsfähig ausfallen.
der 4225 kann tatsächlich ebensoviel bzw. mehr leisten als der 4035, er ist leichter, er ist deutlich kürzer (gut für die stabilität der aussenläuferglocke) und er ist mechanisch stabiler.
auch an der effiziens des lüfter wird gearbeitet, wenngleich man da von vorn herein auf verlorenem posten steht. (dazu später).
mit seinen 51mm aussendurchmesser wird er wohl in die meisten chassis der aktuellen hochleistungshelis passen.
die jetzt gerade im werden befindliche testwicklung besteht zunächst aus den "üblichen" 6x1,25:
in diesen schnitt passt diese wicklung einlagig und auch wenn es das foto nicht zeigt - es ist mehr platz übrig als im powerpyro.
diese wicklung werde ich mit einer 7. ergänzen und den motor dann YY verschalte.
damit sollte er 15% belastbarer sein, als ein 6x1,25D.
das sind frühere 5+6x1,4 und 5x1,32 wicklugen:
das bisherige maximum waren diese 6+7x1,4YY.
dieser motor ist derzeit mein absolutes leistungsmonster im helibetrieb in der klasse unter 400g - es gab im log peaks von 44V und knapp 200A.
die beiden (top)testpiloten äussern sich auch recht zufrieden bis überschwänglich über die leistungsfähigkeit dieses triebsatzes.
dieser motor hat einen geringfügig kleineren füllgrad aber mehr wicklungsquerschnitt und drehte auch etwas höher:
seine 4x (2x1,25) YY wicklung war in der lage, die magischen 10kW eingangsleistung für einige sekunden auf dem prüfstand umzusetzen.
er war mal speziell für den speedcup gebaut worden, bevor ich mich dann wegen des mangelnden datenrücklaufes bzw. der resonanz überhaupt doch lieber den heliantrieben zugewandt habe.
dass man sich in diesem leistungsbereich schlechte wirkungsgrade oder eine instabile mechanik nicht leisten kann, versteht sich wohl von selber. 8er bzw. in anderen lagern 10er welle und besonders kräftige lager (aussendurchmesser 19mm) sind absolut notwendig.
das hauptproblem bei all diesen hochleistern ist die abwärme.
selbst bei 85% am arbeitspunkt entstehen bei 8kW nunmal 1kW abwärme, die irgendwo hin müssen.
unter einer helihaube und in kohlefaserchassis ist weder eine gute konvektion gegeben noch nimmt das cfk an der wärmeabstrahlung teil. das sind probleme, die die helikonstrukteure imho noch nicht genügend in ihre entwürfe einbeziehen. (verrippte motorhalteplatten oder eine geplante / durchdachte luftführung unter der haube findet man nur sehr selten.
auch die getriebe müssen lernen, mit hitze und unbändiger kraft umzugehen, wenn die leistung weiter gesteigert werden soll.
vg
ralph
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