1-2-3-Turn
Vereinsmitglied
Liebes WM-Tagebuch,
der heutige Wettbewerbstag war lang, anstrengend und ereignisreich. Es standen 4 Durchgänge auf dem Programm, das erforderte von allen Beteiligten, Piloten, Helfern, Kampfrichtern und Organisatoren ganzen Einsatz und einen straffen Zeitplan. Die Wetterverhältnisse waren heute überwiegend recht gut, es hat nur einmal am Vormittag geregnet. Das große Gewitter kam erst um 19:00 Uhr.
An der Spitze des Feldes konnte sich Robbert van den Bosch durch mehrere sehr schnelle Flüge etwas von dem extrem starken amerikanischen Team absetzen. Mit Paolo Mucedola folgt ein Italiener schon mit etwas Abstand auf Platz 5. Mit Barry Murphy liegt der erste Australier auf Platz 6 vor Jaime de la Vega aus Mexiko und dem amtierenden Weltmeister Randy Bridge auf Platz 8.
An der Spitze wird Rennsport auf allerhöchstem Niveau geboten: Robbert paart ausgezeichnetes fliegerisches Können mit einem sehr gut gehenden MB ‚Midstroke’ Prototypen Antrieb. Die drei amerikanischen Piloten Travis Flynn, Richard Verano und Gary Freeman Jr. kommen nicht ganz auf Robberts Speed, kompensieren dieses jedoch durch einen extrem sauberen und konstanten Flugstil.
Das auf der letzten WM sehr starke australische Team ist in Ballenstedt vom Pech verfolgt: Ranjit Phelan hatte mehrere Reflights aufgrund eines Ausfalls der Signalanlage und drei 200er aufgrund von Motorabstellern bzw. Cuts. Der mehrfache Weltmeister Chris Callow kämpft mit dem für australische Verhältnisse ungewohnten deutschem Wetter und damit verbundenen Motorproblemen.
Für das deutsche Team hatte der Tag Höhen und Tiefen:
Georg war heute sehr stark unterwegs. Das Material läuft schnell und zuverlässig. Mit vier weitern Zeiten zwischen 63,3s und 64,7s liegt er derzeit auf Platz 9.
Achim flog mit 60,9s im ersten Flug heute Morgen seine schnellste Zeit. Im zweiten Durchgang hatte der Propeller seines Modells beim Start Bodenberührung. Danach fehlten auf jeder Seite ca. 1cm Blattlänge und es ging nicht mehr so richtig vorwärts. Zwei Cuts am Pylon 1 waren die Folge. Im Durchgang drei und vier hat Achim eine Zeit von 63,1s und 66,5s nach Hause gebracht und liegt damit im Gesamtklassement auf Platz 12.
Bei Gerald konnte man heute sehen, wie nahe beim Pylonsport Erfolg und Misserfolg zusammenliegen können: Im ersten Durchgang flog er mit 59,3s seine schnellste Zeit bei einer WM. Im zweiten Durchgang stellte 10s vor dem Start der Motor ohne erkennbaren Grund ab. Der erste ‚No Start’ seit zwei Jahren. Im dritten Durchgang kam dann zum mangelnden Glück noch Pech dazu: beim Umrunden des Pylon 3 berührte die Flächenspitze den Pylon. Der anschließende Verlust der strukturellen Integrität beendete den Flug abrupt. Im vierten Durchgang lagen dann die Nerven bei Pilot und Caller blank: zwei Cuts waren die Folge. Damit sind alle Streichergebnisse aufgebraucht, in den folgenden Durchgängen darf für eine gute Platzierung nichts mehr schief gehen.
Bewundernswert ist der unermüdliche Einsatz der Helfertruppe. Ohne ihren Einsatz wäre die Durchführung der WM völlig unmöglich. Sie harren in bei Sonnenschein, Wind und Regen unermüdlich auf Ihren Plätzen aus und sorgen für einen fairen Wettbewerb. Vielen Dank!
Eine gute Nacht wünscht
Martin
der heutige Wettbewerbstag war lang, anstrengend und ereignisreich. Es standen 4 Durchgänge auf dem Programm, das erforderte von allen Beteiligten, Piloten, Helfern, Kampfrichtern und Organisatoren ganzen Einsatz und einen straffen Zeitplan. Die Wetterverhältnisse waren heute überwiegend recht gut, es hat nur einmal am Vormittag geregnet. Das große Gewitter kam erst um 19:00 Uhr.
An der Spitze des Feldes konnte sich Robbert van den Bosch durch mehrere sehr schnelle Flüge etwas von dem extrem starken amerikanischen Team absetzen. Mit Paolo Mucedola folgt ein Italiener schon mit etwas Abstand auf Platz 5. Mit Barry Murphy liegt der erste Australier auf Platz 6 vor Jaime de la Vega aus Mexiko und dem amtierenden Weltmeister Randy Bridge auf Platz 8.
An der Spitze wird Rennsport auf allerhöchstem Niveau geboten: Robbert paart ausgezeichnetes fliegerisches Können mit einem sehr gut gehenden MB ‚Midstroke’ Prototypen Antrieb. Die drei amerikanischen Piloten Travis Flynn, Richard Verano und Gary Freeman Jr. kommen nicht ganz auf Robberts Speed, kompensieren dieses jedoch durch einen extrem sauberen und konstanten Flugstil.
Das auf der letzten WM sehr starke australische Team ist in Ballenstedt vom Pech verfolgt: Ranjit Phelan hatte mehrere Reflights aufgrund eines Ausfalls der Signalanlage und drei 200er aufgrund von Motorabstellern bzw. Cuts. Der mehrfache Weltmeister Chris Callow kämpft mit dem für australische Verhältnisse ungewohnten deutschem Wetter und damit verbundenen Motorproblemen.
Für das deutsche Team hatte der Tag Höhen und Tiefen:
Georg war heute sehr stark unterwegs. Das Material läuft schnell und zuverlässig. Mit vier weitern Zeiten zwischen 63,3s und 64,7s liegt er derzeit auf Platz 9.
Achim flog mit 60,9s im ersten Flug heute Morgen seine schnellste Zeit. Im zweiten Durchgang hatte der Propeller seines Modells beim Start Bodenberührung. Danach fehlten auf jeder Seite ca. 1cm Blattlänge und es ging nicht mehr so richtig vorwärts. Zwei Cuts am Pylon 1 waren die Folge. Im Durchgang drei und vier hat Achim eine Zeit von 63,1s und 66,5s nach Hause gebracht und liegt damit im Gesamtklassement auf Platz 12.
Bei Gerald konnte man heute sehen, wie nahe beim Pylonsport Erfolg und Misserfolg zusammenliegen können: Im ersten Durchgang flog er mit 59,3s seine schnellste Zeit bei einer WM. Im zweiten Durchgang stellte 10s vor dem Start der Motor ohne erkennbaren Grund ab. Der erste ‚No Start’ seit zwei Jahren. Im dritten Durchgang kam dann zum mangelnden Glück noch Pech dazu: beim Umrunden des Pylon 3 berührte die Flächenspitze den Pylon. Der anschließende Verlust der strukturellen Integrität beendete den Flug abrupt. Im vierten Durchgang lagen dann die Nerven bei Pilot und Caller blank: zwei Cuts waren die Folge. Damit sind alle Streichergebnisse aufgebraucht, in den folgenden Durchgängen darf für eine gute Platzierung nichts mehr schief gehen.
Bewundernswert ist der unermüdliche Einsatz der Helfertruppe. Ohne ihren Einsatz wäre die Durchführung der WM völlig unmöglich. Sie harren in bei Sonnenschein, Wind und Regen unermüdlich auf Ihren Plätzen aus und sorgen für einen fairen Wettbewerb. Vielen Dank!
Eine gute Nacht wünscht
Martin
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