Hi..
Hab mit sowas ähnlichem mal rumexperimentiert. Die genaueste Variante verwendete dann ein Schalenkreuzanemometer statt Axial-turbine.
Die Messmethode mit Elko und Diode ist natürlich unschlagbar einfach, aber entsprechend nicht sonderlich genau.
Die Kalibrierung ist ebenfalls schwierig. Die Methode, per fahrenden Auto zu messen liefert falsche Werte, da die Verdrängung des Fahrzeuges deutliche Übergeschwindigkeiten produziert. Dasselbe gilt auch für den Einbau ins Flugzeug.
Die Methode ist SEHR GUT geeignet, um vergleichende Messungen zu machen (welcher Antrieb ist der schnellere?).
Zur ABSOLUTEN Geschwindigkeitsmessung muss man aber schon irgendwo definiert anströmen können.
Ich hab das seinerzeit in nem Windkanal gemacht, aber den Luxus haben nur wenige... ich leider auch nicht mehr
mfg
andi
P.S. die Verwendung einer Schottky-Diode anstatt der auf o.g. Link genannten Standard-Diode ist empfehlenswert.
[ 17. Oktober 2003, 07:55: Beitrag editiert von: FlugFisch ]